Microsoft arbeitet weiterhin an neuen Funktionen für die OneNote UWP. Nachdem die Entwicklung der Desktop Anwendung eingestellt wurde, liegt der Fokus nun rein auf der UWP Variante von OneNote. Nun sind Informationen zu zwei neuen Funktionen aufgetaucht, welche OneNote noch vielseitiger machen könnten.
Ben Hodes, Program Manager von OneNote, hat auf Twitter einen Screenshot geteilt. Dieser zeigt das Dropdown Menü von OneNote mit zwei neuen Features. Das erste hört auf den Namen “Set as Default Templates”. Hinter dieser Funktion dürfte sich die Möglichkeit verbergen, eine Seite ganz nach den eigene Bedürfnissen anzupassen.
Diese Einstellungen werden dann auch für alle weiteren Seiten verwendet. Dies dürfte gerade dann von Vorteil sein, wenn man spezifische Anforderungen an das Layout hat und diese nicht jedes Mal aufs Neue einstellen möchte.
Die zweite Funktion lautet “Sort Pages”. Diese Funktion dürfte dabei helfen, Seiten nach Datum, Namen oder Größe zu sortieren. Gerade um einen schnellen Überblick zu bekommen, könnte diese Funktion hilfreich sein. Wann die neuen Funktionen ausgerollt werden, ist aktuell noch unklar. Es dürfte jedoch nicht mehr allzu lange dauern, bis zumindest Insider in den Genuss der neuen Features kommen werden.
Wie findet ihr die neuen Funktionen? Nutzt ihr OneNote?
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Ich nutze es alle paar Minuten.
Unter anderem bin ich Autorin, da ist es besonders nützlich.
Inwiefern ist OneNote für dich als Autorin besonders nützlich? Geht es dir da um die unmittelbare Cloudsync und das jederzeitige Bearbeiten an jedem Client oder was ist für dich der besondere Mehrwehrt? Ich frage, weil es mich wirklich interessiert. Ich nutze OneNote auch ganz gerne – aber eben vor allem für Kurznotizen. Nur das neue Design, das gefällt mir nicht so recht...
Zunächst einmal danke ich Dir für Dein Interesse.
Nun, ich recherchiere in sehr vielen verschiedenen Disziplinen.
Zudem ist es so, dass ich quasi jede beliebige Information verwerten kann.
Um sie zu speichern, habe ich in OneNote verschiedene „Slots“ angelegt, um zugetragene oder recherchierte Informationen beliebiger Natur gleich kategorisiert einordnen zu können.
Ich liebe mein Lumia 950 XL und seine Eleganz über alles.
Daher freut es mich, dass es immer noch fantastisch läuft und dass OneNote mir auch dort mit exakt der selben Bedienung zur Verfügung steht wie zu Hause auf meinem „dicken“ Rechner.
Das Zusammenspiel hebt meine Laune jeden Tag aufs neue.
Also ja Du trafst mit Deinen Vermutungen ins Schwarze.
Das neue Design mag für Umsteiger gewöhnungsbedürftig sein,
ich stieg aber vorher bei OneNote weder durch noch ein. ^^
Ah, okay. Zum Sortieren und Überblick bewahren ist das natürlich auch ziemlich praktisch. Und du hast dir da wohl ein richtiges digitales Ablagesystem geschaffen. Für längere Texte ist OneNote natürlich nicht so ganz optimal (ist ja auch nicht wirklich dafür konzipiert). Aber so lange es für dich passt und deine Produktivität befördert, ist das ja prima. 😉
Es ist ein großes Glück, dass Microsoft sich bei OneNote für die konsequente Fort- und Federführung der UWP entschieden hat. Andernfalls säßen wir beide jetzt ziemlich dumm da.
PS:
Ich kann inzwischen schreiben was ich will, das Minus ist mir gewiss. 🤣 Viel Feind, viel Ehr. 💪🏼
Was bitte schön ist dabei jetzt so berichtenswert?
Diese Community kann einen wirklich in den Wahnsinn treiben. Sonst immer das große Geschrei "nicht so viel Android - wo sind die Microsoft und Windows 10 Themen????!!!!1111einself"... Und jetzt kackt einer blöd rum, ausgerechnet bei einem Artikel für eine der wenigen UWP-Apps, die Microsoft noch aktiv pflegt und die deshalb sogar auch noch dem Windows 10 Mobile-Zombiesystem in vollem Funktionsumfang zur Verfügung steht. Wie schrieb' hier neulich einer recht treffend - diese Community ist kaputt. Da kann ich nur heftig mit dem Kopf nicken.
Allen Kretins recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Ich muss echt mal sagen: Oft bewundere ich die Autoren hier für Ihren schwierigen Spagat und die Motivation, weiterhin für ein oft genug ziemlich undankbares Pack zu schreiben.
Für mich ist OneNote lange Jahre ein täglich x-fach genutztes Standard-Werkzeug gewesen. Allerdings habe ich meine One-Note-Notizbücher nie durch One-Note direkt in die Cloud speichern lassen, sondern in ein verschlüsseltes Laufwerk, welches dann wiederum auf OneDrive liegt. Verwende dazu BoxCryptor.
Vorteil dieser Vorgehensweise, trotz Cloud-Nutzung genügt die Datenablage höchsten Anforderungen an Datenschutz.
Die UWP App erlaubt jedoch keine Nutzung lokaler Verzeichnisse und will stattdessen direkt in die Cloud speichern. Weder für mich, noch für zahlreiche meiner Kunden, die teilweise in sicherheitsrelevanten / geheimnistragenden Branchen tätig sind, keine akzeptable Option.
Die Intention einer MS dahinter ist schon klar, die Nutzer aus dem Business Umfeld, die sich auf diese Art der intensiven OneNote-Nutzung über Jahre einen SharePoint Server gespart haben, sollen endlich dazu "gezwungen" werden ihr Geld in SharePoint zu investieren.
Wir migrieren stattdessen gerade in mehreren Kundenszenarien auf alternative Lösungen. Je nach Kunde kommen da ZIM, VistaWIKI oder auch MemoMaster in Frage. Allesamt Lösungen, die durchaus als Alternative taugen und die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse gut abdecken und in einigen Teilbereichen OneNote zum Teil sogar deutlich überlegen sind.
Werde nicht auf die UWP wechseln solange meine 2016er Version noch einwandfrei läuft. Features wie der Speicherort und die Ribbon Oberfläche würden mir fehlen. Ganz abgesehen davon, dass einige Features (noch) gar nicht implementiert wurden oder nur rudimentär. Z.B. das wechseln zwischen verschiedenen notebooks (privat, business,..) geht so nicht mehr !
Gähn, den Nachbau von zwei Features aus den onenote 2016 Features als Entwicklung zu erwähnen finde ich grenzwertig. Entweder onenote bringt endlich die ganze Palette der 2016 Features oder das Ding verschwindet wieder im Orkus wenn die Version 2016 ausläuft. Da ist der nächste MS Bauchklatscher vorprogrammiert.