Surface

Eve V im Test – Surface Pro Killer oder Schaumschläger?

UPDATE: Die Rezension ist zwischenzeitlich vom Netz gegangen, da vermutlich die NDA-Frist nicht eingehalten wurde. Wir werden euch informieren, sobald deer Test wieder online ist.

Update x2: Das Video von Windows Central ist nun öffentlich – ihr könnt es euch am Ende des Beitrages anschauen.

Update x3: Der ursprüngliche Test von Neowin ist wieder online und wurde ebenfalls am Artikelende eingefügt.


Das Eve V hat als sogenannter “Surface-Killer” von sich Reden gemacht, noch lange bevor die Crowdfunding-Kampagne für das Gerät in trockenen Tüchern war. Der 2-in-1 Hybrid entwickelte aufgrund seiner eleganten Erscheinung, des starken Datenblatts und seines herovrragenden Preis-/Leistungsverhältnisses, eine treue Fanbasis, die das Gerät selbst noch nie in der Hand gehalten hatte.

Die Fanbase ließ sich auch nicht von den ständigen Lieferterminänderungen beirren, die das Eve V nach erfolgreicher Beendigung der Crowdfunding-Kampagne plagten. Nun, nach vielen Monaten des Wartens, wird das Eve V endlich an die ersten Unterstützer ausgeliefert.

So schlägt sich das Eve V im Test

Datenblatt Eve V

CPU Intel 7th Gen (Kaby Lake) Core M3/i5/i7
RAM 8GB/16GB LPDDR3
Speicher 128/256/512GB
Konnektivität 802.11ac 2×2 MU-MIMO, Bluetooth 4.2
Anschlüsse 2x USB 3.1, 1x USB 3.1 USB-C, 1x Thunderbolt 3 USB-C, 1x 3.5mm audio, 1x Micro SDXC reader
Display 12.3-Zoll IGZO LCD, 2880×1920 Auflösung, 1:1500 Kontrast, 400 nits, Anti-Reflexions-Beschichtung
Akku 48 Wh (10-12 Stunden)
Sensoren Fingerabdruck, Gravitation, Licht, Gyroskop, GPS
Audio 4x 1W speakers, dedizierter TI Kopfhörer-Verstärker, 2x geräuschunterdrückende Mikrofone
Kameras 2MP Front, 5MP Rückkamera
Stylus N-Trig, Surfacekompatibel, 1024 Druckpunkte
Tastatur Pogo-Pin und Wirelessfunktion mit Hintergrundbeleuchtung und Glastrackpad von Synaptics, Bluetooth 4.2

Die Kollegen von Neowin haben das Eve V nun einem ausführlichen Test unterzogen und zeigen sich beeindruckt von dem Surface Pro-Konkurrenten.

Vor allem bei den Anschlüssen kann das Eve V glänzen. Während das Surface Pro (2017) nur einen USB-A Anschluss und einen Mini-Displayport an Bord hat, verfügt das Eve V über zwei USB-A und zwei USB-C Anschlüsse, von denen einer sogar Thunderbolt 3 unterstützt (und zwei 4K- oder einen 5K-Monitor ansteuern kann).

Das 12,3 Zoll IGZO Touch-Display, löst etwas höher auf als das “Original” und unterstützt sogar den Surface Pen (N-Trig).

Die Basisversion des Eve V bietet einen Core-M Prozessor der 7.Generation und kostet inklusive Stift und Tastatur €799. Das sind €200 weniger als das Surface Pro (2017) mit der gleichen Hardware, allerdings muss bei Microsofts Flaggschiff Tastatur und Stift separat erworben werden (was nochmal mit €200 zu Buche schlägt).

Hier findet ihr den ausführlichen Test der Kollegen von Neowin

Das Video der Kollegen von Windows Central, könnt ihr euch hier anschauen.

Weitere Informationen zum Eve V, gibt es auf offiziellen Seite des Herstellers.

Habt ihr das Eve V bestellt und erhalten? Was haltet ihr davon? Ist es der versprochene Surface Pro-Killer?

Zeige Kommentare

  • Wo ist der Test? Kommt da noch was?
    Edit: Danke für die Ergänzung. Die Kollegen von Neowin haben dem Anschein nach den Test zurückgezogen. Der Artikel existiert nicht mehr.
    Edit2: Danke für die Updates!

  • Wie wäre es wenn ihr die korrekte Bezeichnung der CPUs in zukünftigen Tabellen einfügt? Oder zumindest die Klasse. Ob es eine Y (dieses Gerät) oder U CPU (Surface) ist dürfte ja schon interessant sein.

  • ... dauernd diese Hardware-Mörder...
    Warum nicht mal gleiche Brüder/Zwillinge...
    wer Original haben will, kauft Original...
    Ich agiere großenteils auch so, da der Original-Hersteller entwickelt hat und die anderen nur noch kopieren.
    Ich kenne kein chin. Elektron. Erzeugnis, was als erstes Innovation auf den Markt gebracht hat.
    Hat einer ein Bsp.?
    Also wenn dann jeder nur die billige Kopie kauft, dann geht der Entwickler kaputt. Und wer entwickelt dann neu?
    Und manchmal sind auch die Nuancen entscheidend, warum man dann doch zum Original greift.

    • Mitnichten gleiche Brüder! Das V wurde ja entwickelt, weil es so einige Punkte gab, die den Nutzern nicht passten. Schau dir mal die Unterschiede an!
      Und entwickelt wurde es in Finnland, nur die Produktion lief natürlich aus Kostengründen in China ab, wie aber auch bei MS üblich.
      Die Entwicklung des V begann ja schon zu Zeiten des SP4 und wenn die Verspätung mit dem Display nicht passiert wäre, hätten wir das V schon vor dem neuen SP gehabt, das nun auch auf passive Kühlung und einen stärken Akku setzt. Doch die vielen anderen Kleinigkeiten bleiben noch.

      • Und der nächste Kult ist entstanden - was ein wenig mMrketing bewirken kann! Schön, dass dir das Eve V gefällt, du musst aber nicht jede Aussage zu dem Device persönlich nehmen.

  • Komisch, der Original - Test auf Englisch bei Neowin ist schon wieder offline. Kam da noch was dazwischen oder hinterher? Hätte gerne mehr Details noch erfahren, so zum Betrieb an sich usw. - heißt wohl mal abwarten und Tee trinken. Ist ja noch ein bisserl Zeit bis 4.12. :-)

  • Der Test von notebookcheck wurde ebenso nach 5 Stunden entfernt. Vielleicht hau Microsoft ihre Finger im Spiel :D

  • ich würde liebend gern mein vor ein paar Tagen gekauftes Surface gegen das hier eintauschen, aber leider kann ich damit nicht 2 Wochen warten bis das wieder verkauft wird + die ewige Lieferzeit.

  • Ach, wo habt ihr den die falschen Infos schon wieder einfach abgeschrieben? Bitte checkt das doch einfach erst mal mit der Website von EVE.
    Das Display ist mit Nichten das gleiche, wie im Surface. Es sollte ursprünglich mal ein ähnliches werden, aber da der Hersteller keine entsprechend Qualität liefern konnte, musste dann nach einiger Zeit eine Alternative her. Die wurde dann bei Sharp gefunden. Etwas höhere Auflösung (2880×1920), deutlich niedrigerer Energieverbrauch und besserer Farbraum.
    Das ist auch der Hauptgrund für die große Verspätung. Es wurde natürlich versucht eine Lösung mit dem alten Displayhersteller zu finden und dann wurden da natürlich auch einige Änderungen am Gehäuse notwendig...

    Zum zurückgerufenen Artikel, die Jungs waren etwas übereifrig, denn eigentlich endet die Verschwiegenheitsklausel für die Testgeräte erst heute. Die Presse hatte schon eher Geräte aus der ersten Produktion bekommen, die die Qualitätskontrollen nicht ganz bestanden haben, weil sie evtl. mal Kratzer am Gehäuse hatten oder andere Kleinigkeiten. Somit mussten diese Geräte nicht vernichtet werden.
    Die ersten 500 Geräte sind auf dem Weg in die Verteilzentren der Kontinente und sollten Mitte/Ende nächster Woche bei den Leuten ankommen. Dann kann ich meines auch endlich in Empfang nehmen.
    Die nächste Welle wird vermutlich Mitte Dezember ausgeliefert, dann im Januar …
    Der offizielle Shop öffnet am 4.12. dann wird eine weitere Charge verkauft, für die es dann einen verlässliche Versandzeitraum geben sollte.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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