Meinung

Wie Microsofts aktuelle Rhetorik den Verbraucher entfremdet

Als Satya Nadella 2014 CEO von Microsoft wurde, übernahm er die Führung eines Unternehmens, das Apple Konkurrenz machen wollte. Nach vier Jahren ist von einer Konzentration auf den Verbraucher nicht mehr viel übrig geblieben. Microsofts aktuelle Aussagen machen dies abermals deutlich.

“Wenn du cool sein willst, geh zu jemand anderem. Wenn du andere cool machen willst, komm zu Microsoft.”

Nadella, ehemaliger Leiter der Cloud-Abteilung bei Microsoft, hat das Unternehmen genau in die Richtung bewegt, für die er auserwählt wurde. Seit seiner Amtsübernahme arbeitet Microsoft konsequent am Ausbau seiner Cloudplattform Azure und gewinnt hier stetig an Boden gegenüber Platzhirsch Amazon.

Seit dem ersten Tag hat Nadella hauptsächlich die Cloud im Blick. Daraus machte der dritte CEO in der Geschichte Microsofts auch nie einen Hehl, wie diese Aussage eines Microsoft Managers kurz nach Nadellas Amtantritts bestätigt:

“Was er der Welt sagte war, dass wir bei Microsoft bereit sein müssen, die Cloud zu nutzen, und bei Microsoft müssen es mehr darum gehen, dass unsere Technologien auf allen Plattformen laufen.”

Kein Wort zu Windows, an diesem ersten Tag. Und mit dem zweiten Teil des Nadella-Slogans “Cloud first. Mobile first.”, war freilich auch nicht Windows Phone gemeint, wie sich rückblickend sagen lässt.

Die Quintessenz des Selbstverständnisses von Microsoft, drückt Nadella in folgendem aktuellen Zitat aus:

“Wenn du cool sein willst, geh zu jemand anderem. Wenn du andere cool machen willst, komm zu Microsoft.”

Die neue Firmenkultur ist eine der Offenheit. Microsoft will nicht der Frontmann sein, der die ganze Aufmerksamkeit erhält, sondern der Bassist, der der Komposition ein Fundament verleiht (oder, noch mittelbarer, der Bühnenbauer, die Soundtechnik und derjenige, der die Instrumente herstellt). Die Unternehmen sollen Microsofts Werkzeuge nutzen, um erfolgreich zu sein.

Nicht nur die Aussage, sondern auch die Formulierung zeigt auf, wie sehr Nadella sich vom Verbraucher entfernt hat. Der Consumer orientiert sich selbstverständlich an jenen, die “cool” sind, an jenen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Nadella, Cook und Elon Musk

Ironischerweise ähnelt Nadella vom Temperament her Tim Cook, dem CEO des erfolgreichsten Verbraucher-Techunternehmens der Welt. Kritiker haben Cook schon öfter eine völlige Deplatziertheit als Kopf eines hippen Unternehmens wie Apple attestiert – regelmäßig wird er als spießiger Zahlenschieber beschimpft. Sein Vorteil: Starke Persönlichkeiten in der obersten Führungsetage und ein nur schwer zu zerstörendes Erbe von Vorgänger Steve Jobs. Welche verbraucherorientierten Ausnahme-Manager stehen Nadella zur Verfügung? Mir fällt hier spontan nur Panos Panay ein und der bekommt nicht mal richtige Events für die Vorstellung einiger Surface Produkte zugesprochen.

Wie man Verbraucher lockt, zeigen Menschen wie Elon Musk. Der “Rockstar” der Techwelt polarisiert und bezieht klar Position. So löblich eine Öffnung und scheinbare Demut Microsofts gegenüber der Konkurrenz auch sein mag, so schlecht fängt man damit Consumer. Man stelle sich ein Musk-Interview vor, bei dem er so etwas sagt wie: “Hey Leute, Tesla ist schon ganz cool, aber ihr könnt natürlich auf einen BMW i3 fahren, Hauptsache, ihr seid glücklich!”

Ballmer war auch so ein Typ. Nadella nicht.

Die Folgen

Änderungen in der Unternehmenskultur und -strategie sind nicht per se schlecht. Microsofts Anleger werden vermutlich verwundert mit den Achseln zucken, wenn sie diesen Artikel lesen. Doch der Aktienkurs ist nicht alles – ich habe die indirekten Folgen Microsofts fehlender Smartphone-Strategie bereits an anderer Stelle beleuchtet.

Ein weiteres Problem: Außer im Cloudbereich sendet Microsoft unklare Signale an seine Kunden. Einerseits ist sich Microsoft darüber im Klaren, dass Business- und Consumergeschäft nicht mehr so scharf von einander trennbar sind wie vor einigen Jahren – anders lassen sich die attraktiven Designs, die bunten Type Cover und das restliche “Bling-Bling” der Surface-Reihe nicht erklären. Auf der anderen Seite wird selbst das günstigste Surface der Reihe, das Surface Go (Test), hauptsächlich im B2B vertrieben. Die Tabletfunktionen, die für Verbraucher besonders interessant wären, sind in Windows 10 zudem seit Jahren derart unterentwickelt, dass man sich doch sehr wundern muss, warum ein sogenannter “Tabletmodus” überhaupt noch existiert. Und muss ich wirklich noch einmal den Schandfleck Skype erwähnen, um Microsofts mangelnde Vision für Verbraucherdienste aufzuzeigen?

Meine Kritik also, wieder einmal, ist nicht der Fokus Microsofts auf den Cloudbereich. Es sind all die unklaren Signale und offensichtliche Ignoranz gegenüber der Wichtigkeit des Verbrauchers für die Gesundheit des Unternehmens.

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  • Microsoft ist doch kein VEB, der über die staatliche Plankommission beauftragt wird, das oder jenes für den Einzelhandel herzustellen. Die MS-Boys wissen schon was zu tun ist...

    • VEB? 😂 Nein, darum geht es doch gar nicht. Microsoft war übrigens noch zu keinem Zeitpunkt der Unternehmensgeschichte „cool & hip“. Ja, man hat es in der Endphase Ballmer versucht und versucht es auch noch irgenwie schräg unter Nadalla. Der Unterschied ist dabei, dass man heute nicht mehr wirklich offen für Consumer und deren Anliegen ist. Siehe z. B. Skype als jüngstes Beispiel. Die Partizipation von (Privat-)Kunden an MS-Produkten ist nun nicht mehr möglich. Die kurze Phase der Offenheit ist unwiederbringlich vorbei. MS werkelt wieder in der geschlossenen Anstalt in Redmond vor sich hin. Das muss prinzipiell übrigens nicht schlecht sein. Das klappte ja lange Zeit sehr gut. Allerdings haben inzwischen neue, große Spieler den Markt betreten, gegen die man sich zwangsläufig in Abwehrkämpfe begeben muss. Die Dominanz im Softwarebereich ist eben nicht mehr jene von vor 20 oder auch nur 10 Jahren. Microsoft hat viel Boden und Kredibilität verloren. Der einstige Nimbus ist dahin. MS ist nicht wirklich gut im Umgang mit dieser neuen Situation. Wären die ersten Surface-Generationen unter Nadalla-Herrschaft gefallen, gäbe es heute kein Surface-Brand mehr. Nadalla definiert Kernkompetenzen und schrumpft MS zu einem Special Purpose-Anbieter. Das ist eine völlig neue Strategie für MS, die zwar wirtschatliche Risken reduziert, aber auch Chancen nimmt. Jetzt kann man sich natürlich trefflich darüber streiten ob dies ein a) „Gesundschrumpfen“ oder eher b) „zukunftsgefährdende Selbstverzwergung“ ist. Als Aktionär, den nur die Rendite interessiert, ist es mit Sicherheit a), aber als langfristig denkender Kunde, der für MS-Produkte offen ist (oder es mal war) kann man nur die Antwort b geben. Während MS-Konkurrenten sich zunehmend breit aufstellen und neue Bereiche für sich erschließen, zieht sich Microsoft zurück. Microsoft kann ruhig anderen helfen cool zu sein und cooles Zeug zu machen. MS muss selbst nicht cool sein. MS braucht aber zwingend eigene Produkte, die Maßstäbe setzen. Es geht schon lange nicht mehr um „Loving Microsoft“ es geht nur noch um „Needing Microsoft“ (um mal den Windows-Spruch aufzugreifen und abzuwandeln). „Needing“ setzt aber nun mal voraus, dass die MS-Produkte besser sind als die der Konkurrenz und Kunden einen echten Mehrwert bieten. Einzig und allein damit wird der tobende Softwarekrieg entschieden. Microsoft ist mit dem aktuellen Mindset jedoch sehr schlecht gerüstet für diesen Krieg. Ballmer war ein Krieger. Nadalla ist ein eher mittelmäßiger Diplomat. Es ist Krieg.

      • Wo siehst du ein Schrumpfen bei Microsoft? Der Konzern wächst doch unaufhörlich und dringt mit Software und Gerät in technische Regionen vor, wie vorher noch nie. Ich bin kein ausgewiesener Gamer, deshalb interessiert mich die Xbox und deren Existenz nicht so. Aber es ist sicher sehr gut für Microsoft, diese Sparte zu halten. Gamer waren schon immer Impulsgeber für den technischen Fortschritt. Gut, diese aus dem eigenen Haus zu bedienen. Da kommt was Verwertbares zurück. Aber auch sonst sehe ich kein Schrumpfen. Die Smartphone-Sparte war hinzugekauft und wieder abgewälzt. Das nenne ich kein Schrumpfen. Sie liegt nur manchem verärgerten Consumer heute noch quer im Magen. Bei Microsoft geht es inzwischen weiter, man richtet den Blick nach vorne. Die Zukunft des PC will gestaltet werden, da wird eine neue Gerätekategorie einfach unentbehrlich. Da kann man sich nicht um den Consumer und Smartphones kümmern und das eigene Portfolio vernachlässigen. Apple und Google bedienen doch schon den Consumer und haben auch die für diese Gerätekategorie relevanten Entwickler hinter sich… im Gegensatz zu Microsoft. Dafür hat Microsoft die für die Entwicklung von Anwendungen am PC relevanten Entwickler hinter sich. Es wäre für Microsoft viel existenzieller, würde man diese verprellen und dem Wunsch einiger Consumer nachgeben.

        • Ich kann mich nur wiederholen – dein Bild von MS ist völlig absurd und entspricht von vorne bis hinten nicht der Realität.
          "Die Zukunft des PC will gestaltet werden" - blabla... 10 € für's Phrasenschwein Bitte! Dieser Nullsatz, diese Hohlphrase könnte auch von Angela Merkel kommen; "Die Zukunft Europas will gestaltet werden"...
          Alles substanzloses Geschwätz.

  • Wo ich gestern noch einen Artikel kritisierte, kann ich hier nur Lob aussprechen. Klasse Artikel!

    "Der Consumer orientiert sich selbstverständlich an jenen, die „cool“ sind, an jenen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen."

    Richtig erkannt. Und genau deswegen ist Apple auch so erfolgreich.
    Daran werden (leider) auch die Preise der neuen iPhones nichts ändern.

    "Meine Kritik also, wieder einmal, ist nicht der Fokus Microsofts auf den Cloudbereich. Es sind all die unklaren Signale und offensichtliche Ignoranz gegenüber der Wichtigkeit des Verbrauchers für die Gesundheit des Unternehmens."

    Hier schließe ich mich gerne an.
    Microsoft hat sich in den letzten Jahren dermaßen vom Verbraucher entfernt,
    dass es sehr schwierig wird, dort wieder Fuß zu fassen.
    Und damit meine ich nicht Windows und Office.
    Windows und Office nutzt man eben, weil es jeder tut. Das kann sich allerdings auch ganz schnell ändern.

      • Und du solltest aufhören irgendwelche Prophezeiungen zu suchen, die es niemals geben wird.
        Sei ein Realist und kein Träumer.

        • Dir fehlt die Fähigkeit Entwicklungen logisch weiterzudenken, mir nicht. Das hat mit Prophezeiungen soviel zu tun wie deine Behauptung, dass es das Andromeda niemals geben wird. Woher weißt du das? Du behauptest es aus emotionalen Beweggründen. Dieser Blog hat selbst die Belege dafür geliefert, dass das Andromeda kommt. Jetzt braucht Microsoft bis 2019, das nehmt ihr Negativ-Consumer zum Anlass trübsal zu blasen und hier die Bremser zu geben.

          • Nein ahoiiiiiiii, dir fehlt noch vieles mehr. Vor allem logisches Denken.
            Du bist der typische Fanboy, der schon längst jeglichen Kontakt zur Realität verloren hat.

          • Du bringst es auf den Punkt. Er hat absurde Visionen über ein Microsoft mit weitsichtigen Visionen. 🤣
            Das ist fernab der Realität.

          • Ich nehme an, du hast Beweise für deine Behauptung. Die Beweise, die ich vorlegen kann, sprechen eher dafür, dass ich recht habe mit meinen Behauptungen. Bisher konnte nicht widerlegt werden, dass Microsoft weiter am Andromeda arbeitet. Also seid eher ihr beiden emotional be- und gefangenen Wahrheitsenthusiasten fernab der Realität. Was ich in dem Zusammenhang an Gedanken um den Fortbestand des PC hier loslasse, konntet ihr bisher außer ein paar lächerlichen Beleidigungsversuchen nichts entgegenhalten. Ich will eure Gesichter sehen, wenn es zum ersten mal von Microsoft heißt, das Andromeda kommt. Ich will auch noch einen zweiten Punkt nachreichen, warum ich es für wahrscheinlicher halte, dass es kommt und dass Microsoft selbst es unter dem Surface Brand bringt. Weil es weit und breit keinen OEM (Samsung auf dem kleinen W10ARM wäre eine Überraschung) gibt, der soweit ist, dass er Microsoft dies abnehmen könnte.
            Nachtrag: Weil die Hardware nicht das Problem ist, diese für Windows 10 zu schmieren, die Hardware ist da, sondern umgekehrt, Windows 10 muss jetzt schon auf den unterschiedlichsten Formfaktoren funktionieren, neuerdings 2 Formfaktoren in einem Gerät und jetzt kommt ein neuer noch komplizierter Formfaktor hinzu. Klar, dass sich da nicht jedes Detail im Voraus planen lässt und mehr Entwicklungszeit beansprucht. Auch in den USA ist die Zahl guter Entwickler begrenzt. Vielleicht musste Microsoft Groove Music opfern, um intern die Entwickler für das wichtigere Projekt Andromeda abzuziehen. Groove Music war schnell ersetzbar. Der Consumer aber versteht solche Praktiken nicht.

  • „Microsoft will nicht der Frontmann sein, der die ganze Aufmerksamkeit erhält, sondern der Bassist, der der Komposition ein Fundament verleiht.“. Falsch! Microsoft will der Produzent, Komponist und Texter sein für den im Rampenlicht stehenden Interpreten.

  • Finde den Artikel sehr schlecht, du schreibst microsoft macht unklare signale aber nennst kaum beispiele bzw. die, die du nennst stimmen nicht siehe b2b und skype ist ein alter hut. Und ganz nebebei vergisst du xbox zu erwähnen womit sich dein artikel selbst disqualifiziert. Entweder hast du ihn mal auf die schnelle geschrieben oder dir über das thema keine Ernsthaften gedanken gemacht. Das klingt leider wieder sehr nach dem alten frust wegen w10m. Schade, mehr objektivität und eine umfassendere Analyse von dem wäre schön.

    • Die xbox trägt eher zu den unklaren Signalen bei, die Microsoft sendet – wenn überhaupt. Denn eigentlich ist die Xbox sparte eine eigene Firma.

      Und was deine Kritik angeht: Du nennst genau 0 Argumente, die meine Aussagen entkräften - schade.

    • Dem muss ich leider zustimmen. Generell ist die Betrachtung einzelner Sparten bei MS nicht zielführend es zählt auch für die Manager das Gesamtbild.

      • Da hat Leo recht. Gerade an der Xbox sieht man das Problem von MS. Seit jene wieder autonomen ist, geht es auch medial Stück für Stück bergauf.
        Es mag alles toll und gut sein, was MS so in der Pipeline hat, jedoch mangelt es einfach an einer guten Außendarstellung.

  • Sobald sich ein Unternehmen von seinen Kunden entfernt, hat verloren. Auch wenn es länger dauern mag. Auch wenn ich Apple nicht mag, verstehen die ihr Marketing. Und alle Apfeluser lieben die Firma. Da is MS noch sehr weit weg. Also Hausaufgaben machen!

    • Microsoft ist immer noch das selbe langweilige Unternehmen, dass es schon immer war, obwohl sie auf einem guten Weg waren.
      Und das spiegelt sich auch im Marketing wieder, dass stimmt.
      Ich glaube auch nicht, dass sich hier demnächst etwas ändern wird. Nicht unter Nadella.
      Das Problem, Microsoft kennt man überwiegend durch Windows. Und Windows ist nicht cool.

  • Mit dem Boss wird die Kunden Nähe nichts mehr,..... Nur noch kopfschüttel... VW sagt auch nicht "kauft doch bitte andere Autos, da wo es cool ist", den wir Leben von unseren Aktionären und brauchen euch Käufer garnicht...

  • Ich überlege seit über einem Jahr, ob ich als Consumer Microsoft den Rücken kehren werde. Was mich wirklich noch stark bindet, ist das bis Ende 2019 vorbezahlte Office 365 Personal-Paket, welches ich nicht herschenken will. Und wenn ich darüber nachdenke, ist es doch sehr traurig, dass ich dies als Grund angeben muss um mich für ein Bleiben zu rechtfertigen. Ich will Microsofts Ökosystem ungerne verlassen, aber wenn sie sich weiter so vom Consumer entfernen, treiben sie auch mich weg. Apple kann ich nicht ausstehen, also bleibt nur Android. Oder besser gesagt, verfolge ich Fuchsia seit einiger Zeit, mal sehen, was daraus wird. Vielleicht werde ich User der ersten Stunde.

    • Nö...da gibt es noch ganz andere Möglichkeiten.
      Schon mal was von: Jupyter oder Googles Colab Notebooks oder AZURE Notebooks
      gehört ?
      Das sind virtuelle Rechner die in der Cloud laufen. Der lokale Rechner fungiert hier
      eigentlich nur noch als Ein/Ausgabe-Terminal.Das lokale OS spielt keine Rolle.
      Und man kann sich 100.000 verschiedene virtuelle Rechner anlegen...für alle möglichen
      Zwecke. Jupyter und Colab sind kompatibel und kostenlos.

      Beispiel:
      https://colab.research.google.com/notebook#create=true&language=python3

      Erstellt einen Colab-Notebook und legt das Image auf GDRIVE ab. Man kann einen
      Colab-Notebook und GDRIVE mounten und damit zu einer Arbeitseinheit in der Cloud
      verschmelzen u.v.m.
      Programme dazu (die nennt man Notebooks) gibt es massenhaft auf NBVIEWER,
      GITHUB oder Googles Seedbank
      https://tools.google.com/seedbank/

      • Wenn das lokale OS keine Rolle spielt, was sachlich von dir richtig dargestellt wurde, was jammern die Freunde eines schlanken Systems dann hier gegen die Cloud? Ich kann es dir sagen warum: weil es Admin-Seelen sind, die dies grundsätzlich an Windows kritisieren, aber auch nicht wollen, dass ihre Berufsgruppe damit digitalisiert wird.

  • "Doch der Aktienkurs ist nicht alles ."
    So denken Sie, Herr Klint.
    So denke ich.
    So denken wohl die meisten Normalos.
    Aber so ist es nicht.
    "Der Aktienkurs ist alles."

    • Der Aktienkurs ist für Aktiengesellschaften fundamental. Die Normalos sollten sich vllt. mal mit den Sinn und Zweck von AGs beschäftigen 😂 🤣.

  • Ich verstehe dieses Consumer-Geheule nicht. Seit Nadella ist mir Microsoft einiges sympathischer. Keine Hetze mehr gehen Open-Source bzw. Linux sondern aktive Unterstützung und Support. Und als Aktionär bin ich mehr als happy mit dem was Nadella macht. Also hört mal mit diesem Consumer-Gemeckere auf und schaut nach vorne! Microsoft wird schon nicht verschwinden.

    • Ich befürchte doch nicht, dass Microsoft verschwindet. Davon ist auch im Artikel keine Rede. Du magst das unwichtig oder auch alles toll finden, was in Redmond und unter Nadella getan wird. Ich nicht.

      • Was soll diese Bemerkung? Habe vor ca. 18 Jahren MS Aktion gekauft und bis jetzt keine einzige verkauft. Weiss nicht wie gross dein Interesse an MS ist, ich jedenfalls finde es gut wie Nadella die Firma weiter führt.

        • Was meinst du MS Aktion? War die Aktion vor 18 Jahren so gut? Bekommt man, wenn man die Aktion verkauft, eine neue moderne Tastatur mit Korrektur dazu? Oder bekommt man bei Verkauf, eine Aktion extra? … oh Mann, wie wichtig manche Leute auf der Welt sind :-D

      • Ja wow und was? Dass er ms noch etwas differenzierter betrachtet und nicht nur aus einem eingeschränkten "ichwillaberdasundas"-Blickfeld?

    • Consumer-Geheule ist super gesagt! Ich sehe da auch nicht Microsoft als Problem, sondern die Consumer. Man kann heute keinem mehr etwas recht machen, es sei denn, man macht, was die Mehrheit verlangt. Apple und Google greifen das auf und der "dumme" Consumer" freut sich nen Keks darüber. Leichterer Weg, nichts neues ausprobieren und weil viele sagen das etwas toll ist einen Haufen Geld für ausgeben. Kann verstehen, warum Microsoft nicht auf diese Züge aufspringt.

  • Als Xbox User merke ich schon das sie den Consumer ernst nehmen ! Alleine die vielen neuen sehr coolen Diensten !

        • Nicht einfach Sprüche klopfen, sondern jene auch bitte begründen. MS mischt sich seit Ende 2016 nicht mehr in die Tagesgeschäfte der Tochterfirma XBOX ein. Simple Realität und offen gestanden auch hinlänglich bekannt.
          Also sagt mir bitte, was deine coolen Dienste nun mit dme Tagesgeschäft des Cloud und Geschäftsorientierten MS unter Nadella zu tun hat?
          Übringens zwischen 2011 und 2016 war der Einfluss seitens MS weitaus stärker und wir wissen wo das letztelich die Marke XBOX hingeführt hat. Nur weil MS in bestimmten Bereichen erfolge vorzuweisen hat, sagt das nichts darüber aus, ob sie den Gaming Markt verstehen. Siehe auch Apple mit ihrer Pippin.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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