So funktioniert die Remote Desktop App mit Windows 10 Mobile

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• Sehr gute Idee. Aber widerspricht es nicht dem Prinzip von Continuum, nur noch sein Smartphone zu haben, statt eines PC?
  „Nutze dein Smartphone wie ein PC“ Lautet die Botschaft. Aber für Remote Desktop wird ein zweiter Rechner benötigt.

  • Nicht unbedingt. Das Prinzip von Continuum ist ja, dass du deinen eigenen Rechner nicht auch noch mitschleppen musst. Wenn du natürlich für eine Firma unterwegs bist und irgendwo das Smartphone anhängst, dann aber eine Verbindung zum Server herstellen kannst, ist das doch perfekt.

  • Du weißt anscheinend nicht was Remote bedeutet? Das nutzt man nicht zu Hause, sondern unterwegs um den heimischen PC zu steuern. Mit Continuum hat das nichts zu tun, völlig andere Baustelle.

• Wäre interessant zu wissen, ob das auch mit einem Mac funktioniert.

• Kann man damit auch "Remote zocken" oder hat das zu viel Lag? Ich zocke schon seit Jahren mit RemotePlay zwischen PS Vita und PS4 und liebe es. Ansonsten bin ich mit der Office Suite in Continuum vollends begeistert - vom "Produktivitätsgedanken" her brauche ich nichts mehr.

  • Das dürfte auf das Game ankommen. Die Verzögerung dürfte schon ein paar Sekunden dauern.

• Die Leistung eines noch so potenten Telefons wird nie vergleichbar mit der eines PCs sein. In unserem Konzern (mehrere 1000 Rechner) schalten sich die meisten User remote auf einen Rechner, der in einer zentralen Serverfarm steht. Wenn das über das Telefon geht, ist das die Zukunft!

  • Ich glaube richtig geil und unverständlich für Otto-Normal-Verbraucher wird es, wenn es keine reelen Rechner mehr sind, sondern man auf "zentrale Serverfarmen" basierend auf virtuellen Maschinen durch die Remotefunktion zugreift.
    Die Cloud ist ein Digitalisierungsmonster und frisst alles was real ist...
    HP bietet doch so einen Dienst, oder täusche ich mich jetzt?

• Ich benutze das oefter wenn ich von daheim aus noch schnell was erledigen moechte ohne immer den Laptop mitzunehmen von der Arbeit. Bin sehr begeistert und zufrieden mit dieser Option. Microsoft macht gerade vieles Richtig.

• Zu kompliziert und auch die angebliche Schritt für Schritt Anleitung ist mehr nen Block Text als wirklich eine Schritt für Schritt Anleitung.

  Ich nutze dafür TeamViewer und gut ist. Da muss ich wenigstens nicht im System irgend etwas umstellen, was nach meiner Meinung, dann Sicherheitsbedenken auslöst.

  • Zumal sich das ganze so liest, als wäre das nur im eigenen Netzwerk möglich. Denn mit der IP Adresse kann man nicht viel anfangen von extern. Und die externe IP Adresse verweist ja nur auf den Router.

    Ich habe es trotzdem mal getestet... es geht von extern nicht. Nur wenn ich im Netzwerk bin (WLAN). Aber im eigenen Netzwerk nutze ich kein Continuum sondern meinen Rechner.

    Auch weiter im Thread wird beschrieben, dass es erst mal nur innerhalb des selben Netzwerkes funktioniert/Sinn macht.
    Von außen muss man wieder Router mit Port-Forwarding einstellen usw.

    Mit dem was man da aber alles machen muss, öffnet man jeden möchtegern Hacker Tür udn tor zum System!

    • Tut mir leid, aber dein Text klingt danach als wenn du nicht einmal die Grundlagen dazu kennst, ich gehe mal auf den ein oder andern Punkt fix ein:
      TeamViewer ist ein völlig anderes Prinzip, auch wenn es auf den ersten Blick das gleiche macht, ist aber nicht so. TeamViewer dient der Unterstützung. Man logt sich dabei auf den Desktop eines Nutzers ein um zu sehen was er macht, bei Bedarf und den gegebenen Rechten kann er auch steuern. Bei einer RDP-Verbindung loggst du dich in einen Account auf dem PC ein, dieser ist dann lokal für diese Zeit auch nicht nutzbar, da ein Benutzer nur ein mal zur gleichen Zeit eingeloggt sein kann. Es ist das Prinzip des Terminal-Servers. Mit ein bisschen suche im Netz findest du mehr dazu.
      Des Weiteren, natürlich kannst du von außen zugreifen, das nötige Grundwissen vorausgesetzt. Selbstverständlich brauchst du deine externe IP, soweit warst du noch richtig. Danach nicht mehr. Du musst den Port, den der RDP nutzt (und auch nur den einen, also nichts mit "...was man da aber alles machen muss"), auf deinem Router/Modem per Portforwarding an deinen PC weiterleiten. (Bei NAT im Netzwerk kann es hier zu Problemen kommen). Wenn das gemacht ist, funktioniert das ganze nämlich einwandfrei. Es steht ja auch im Text drin, da schreibe ich ja nichts neues.
      Und ja, das öffnen eines Ports bietet eine Angriffsfläche, das liegt in der Natur der Sache, weshalb es für "Privat" meist nicht lohnt. Denn dann ist es dringend ratsam eine gute Firewall und einen Antivirenscanner zu haben, am besten gleich eine Hardware-Firewall im Router, der kann bei richtiger Konfiguration schon mal einiges aufhalten.
      Ich kann das bei mir nicht verifizieren, sollte aber auch mit VPN-Netzwerken funktionieren. Zumindest war das geplant. Dann ist man noch mal ne Nummer sicherer.