Microsoft gewinnt die Zukunft – Warum man gerade jetzt auf Windows Phone setzen sollte

Das war mal wieder ein genialer Schachzug von Microsoft, nicht wahr? Erst schalten sie in den USA eine Reihe frecher Werbespots, in denen sie den Leuten erklären warum Cortana besser ist als Siri. Und dann kündigen sie kurzerhand Cortana als App für iOS und Android an, damit sich auch ja kein iPhone User benachteiligt fühlt.

Auch die Leute, die befürchtet haben, Windows 10 auf dem Desktop könnte eine zu große Verlockung zu einem Windows Phone werden, dürfen sich vorerst in Sicherheit wiegen. Microsoft liebt (nach eigenem Bekunden) alle Smartphones und wird eine Windows 10 Companion App herausbringen, um auch auf dem iPhone oder Android Phone die bestmögliche Windows 10 Erfahrung zu gewährleisten.

Vor Kurzem haben wir noch gelacht als jemand (ich glaube es war Paul Thurrott) halb im Scherz geschrieben hat, der Windows-Konzern sei mittlerweile plattformagnostisch. Aber wenn es um mobile Technologie geht, ist das allenfalls eine kleine Übertreibung.

Natürlich geschieht Microsoft’s Öffnung gegenüber Android und iOS zunächst aus einer Position der Schwäche heraus. Microsoft folgt dem Kunden und der ist, im mobilen Bereich, nun mal mit überwältigender Mehrheit nicht auf Windows Phone.

Und doch bin ich davon überzeugt, dass hinter dieser Strategie nicht Verzweiflung, sondern eine klare Vision steckt, die mittelfristig zu einer Position der Stärke führen wird. Microsoft hat unter Druck kluge Entscheidungen getroffen, die richtigen Weichen gestellt, und ist so innerhalb weniger Jahre zum vielleicht fortschrichtlichsten Technologiekonzern des Planeten geworden.

Die mobile Revolution spielt sich, grob gesagt, in mehreren Phasen ab. Zunächst einmal musste jemand den richtigen Formfaktor und das richtige Bedienkonzept hinbekommen, um das Smartphone überhaupt als Massenprodukt zu etablieren. Diese Anfangsphase war folglich bestimmt von Hardware und Betriebssystem und wurde konsequenterweise von jener Firma geprägt, die beides seit jeher als Einheit dachte. Apple hatte verstanden, dass ein Mobiltelefon nicht aussehen muss wie ein kleines Telefon und seine Benutzeroberfläche nicht wie ein kleiner PC. Der hervorragende Touchscreen und dazu passenden Multitouch-Gesten waren dann die eigentlichen Innovationen des ersten iPhones. Es dauerte einige Zeit, bis andere Hersteller das Produkt „Smartphone“ genauso gut oder sogar besser hinbekommen haben. Als Nokia / Microsoft so weit waren, war es schon zu spät, denn da hatte bereits die zweite Phase begonnen.

Das iPhone 1 – Initialzündung für die mobile Revolution

Die zweite Phase der mobilen Revolution, die wir zurzeit durchleben, wird zunehmend durch Software bestimmt. Smartphones werden immer mehr zu App-Launcher, die wichtigsten Features kommen mittlerweile aus dem App-Store und nicht out of the box. Auch diese Ära wird überwiegend von Apple dominiert, aber aus anderen Gründen. Auf Hardware-Seite ist der einstige Innovationsvorsprung des iPhone-Konzerns praktisch auf Null geschrumpft, iOS ist nicht so vielseitig wie Android und nicht so schön und übersichtlich wie Windows Phone, aber es hat das mit Abstand beste App-Ökosystem. Microsoft wird Phase 2 nicht mehr gewinnen, deshalb konzentrieren sie sich jetzt vor allem auf die beginnende Phase 3.

Die dritte Phase der mobilen Revolution ist die Vision, die Satya Nadella im Sinn hat, wenn er von cloud first, mobile first spricht oder von der „Mobilität der Erfahrung“, die die „Mobilität der Geräte“ ablösen wird. Phase 3 wird bestimmt von Services, von Cloud-Diensten, die einzelne Geräte, Formfaktoren und Plattformen transzendieren.

Schon heute ist es für mich selbstverständlich, dass ich von überall auf meine Dokumente, Fotos und Musikdateien zugreifen kann, egal ob ich mein Smartphone, Tablet oder Laptop nutze und egal welches meiner Smartphones oder Laptops ich nutze. Es wird immer selbstverständlicher, dass mein Browser auf dem Smartphone weiß, welche Webseiten ich auf dem Laptop besucht habe, oder dass ich ein Game auf dem Tablet anfangen und vom entsprechenden Spielstand aus am Smartphone weiterzocken kann. Noch reden wir zwar, wie früher, von Apps für unser Smartphone, Tablet, etc. aber in Wirklichkeit verhält es sich zunehmend umgekehrt: Smartphone, Tablet, Laptop, PC sind jeweils nur ein Screen, ein mögliches Endgerät für die jeweilige App.

Microsoft Chef Satya Nadella

Auch in der sich anbahnenden Cloud-Ära konkurrieren die großen Player Apple, Google und Microsoft mit ihren jeweiligen Produktivitätsanwendungen, Cloud-Speichern, Musik-Streaming Diensten etc. Aber nur Microsoft sprengt dabei auch konsequent die Grenzen der etablierten Plattformen und ist mit seinen Produkten auf allen Systemen vertreten, das heißt auch: über die größtmögliche Bandbreite verfügbarer Endgeräte. Schon heute kann ich fast problemlos von meinem Lumia auf ein Android Phone oder von meinem Windows Laptop auf ein MacBook wechseln und finde dort meine Bilder, meine Musik und meine wichtigsten Programme wieder.

Heutzutage ist in der Regel noch die Hardware der Einstieg in das jeweilige Ökosystem. Wer Apple Produkte besitzt, landet fast unweigerlich in der iCloud. Wer ein Android Phone nutzt, bindet sich meistens auch an die Google Services. Aber auch diese Logik wird sich in absehbarer Zeit umkehren. Bald werden es die Cloud-Dienste sein, die uns auf gewisse Hardware festlegen, wir werden die Smartphones, die Tablets, die Uhren, vielleicht sogar die Autos kaufen, mit denen wir am besten auf unsere Kommunikationskanäle, unsere Musik, unsere Gesundheitsdaten zugreifen können. Spätestens dann ist aber die Offenheit des Microsoft Kosmos ein unglaublicher Mehrwert.

Wer sich hingegen heute an Apple’s iCloud bindet, der begibt sich in einen goldenen Käfig, aus dem er in absehbarer Zeit nur mit größter Mühe herauskommen wird. Wenn man sich demnächst ein neues Smartphone kauft, hat man dann die Wahl zwischen einem iPhone und einem großen iPhone. Wenn man ein neues Tablet will, darf man sich zwischen einem iPad Air und einem iPad Mini entscheiden. Vermutlich wird man sogar noch seinen Enkeln ein iPhone besorgen müssen, wenn man mit seine Foto-Alben mit ihnen teilen will.

Dem Tech-Krösus aus Cupertino kann das natürlich nur Recht sein. Und auch der gemeine Apple-Jünger sieht das (noch) nicht als Einschränkung, weil er ohnehin jedes Gerät mit Apfel-Logo für das non-plus-ultra hält. Wer aber keinen ganz so begrenzten Horizont hat, wer in seinem (Tech-)Leben noch was erleben möchte, der sollte heute mehr denn je die Finger von Apple’s Ökosystem lassen.

Google wiederum wird sicher früher oder später den selben Weg gehen wie Microsoft, aber davor wird noch der Tag kommen, an dem ihr kindischer Boykott von Windows Phone negativ auf sie zurückfällt. Mit fiesen Aktionen à la „Start-Up übernehmen – Windows Support abschaffen“ hat der Suchmaschinen-Riese zumindest bei mir viel Vertrauen verspielt. Hinzu kommt natürlich auch das wichtige Thema Datenschutz, bei dem Google mit seinem Geschäftsmodell „Service gegen Daten“ zu Recht unter Generalverdacht steht.

Unterm Strich gibt es also nur einen vernünftigen, überzeugenden Partner mit dem ich in eine cloud first Zukunft gehen möchte und das ist Microsoft. Mit OneDrive, Office, Skype, Cortana, Xbox Music und Microsoft Health. Und wenn Satya Nadella dann sein Versprechen wahr macht, dass man die beste Microsoft-Experience (wieder) auf Windows haben wird, dann ist das natürlich auch ein ganz starkes Argument für einen Windows PC, ein Windows Tablet und ein Windows Phone.

Aber machen wir uns nichts vor: Microsoft wird es – zumindest am Anfang – sehr sehr schwer haben, mit diesen Argumenten zum Kunden durchzudringen. Die meisten Leute fragen: warum sollte ich ein Windows Phone nutzen, wenn es keine (oder kaum) Funktionen hat, die nicht auch auf anderen Geräten zur Verfügung stehen? Wo ist das Alleinstellungsmerkmal?

Die Frage scheint legitim, aber wer ihr zu viel Bedeutung beimisst, ist schlicht und ergreifend noch nicht im Cloud-Zeitalter angekommen. Die meisten Kunden wollen Exklusivität, das kommt vom lateinischen excludere = ausschließen, aussperren, ausweisen. Sie übersehen dabei, dass im Cloud-Zeitalter, eine Funktion, die andere ausschließt, auch eine Funktion ist, die sie selbst einkerkert.

Wenn deine 10.000 Euro Smartwatch nur mit einem iPhone funktioniert, dann ist das kein Feature, sondern eine Einschränkung. Wenn du deine Musik via iTunes nicht zwischen einem Mac und einem Android Tablet synchronisieren kannst, dann ist das kein Alleinstellungsmerkmal, sondern rückständig. Aber anstatt zu protestieren, freuen sich die Leute, dass man ihnen den Hintern pudert und merken nicht, dass Apple sie in Wirklichkeit an den Eiern packt.

Der mündige User, der selbst entscheiden will, welchen Laptop er mit welchem Smartphone nutzt (und wieviel er jeweils für die Geräte ausgeben möchte) sollte auf Microsoft und Windows setzen, gerade weil das System nicht versucht sich abzugrenzen.

Martin Geuss von Dr.Windows hat das vor Kurzem auf Twitter sehr schön ausgedrückt: “Das Alleinstellungsmerkmal eines guten Systems sollte sein, dass es keine Alleinstellungsmerkmale besitzt.” Ich würde mich dem mit einer weiteren, scheinbar paradoxen Aussage anschließen: ein guter Grund sich jetzt für ein Windows Phone zu entscheiden, ist, es beim nächsten mal nicht wieder tun zu müssen.

Im besten Falle wird man natürlich nicht mehr wechseln wollen. Aber Freiheit war schon immer eine bessere Grundlage für wahre Liebe, als Zwang.


Dies ist ein Kommentar. Die Meinung des Autors muss nicht notwendigerweise die Meinung von WindowsUnited oder anderer Redaktionsmitglieder wiedespiegeln.

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  • Sehr schön geschrieben, sehr gut formuliert, stimme dem voll zu. Microsofts Strategie verunsichert Apple und Google zusehends. Beispiel Apple: Wer hätte gedacht, dass mit der 9. Version von iOs auch "alte" Geräte wieder supported werden und flüssig laufen sollen? Das wäre noch vor 1-2 Jahren völlig undenkbar gewesen, denn man war sich ja immer sicher, dass die Leute dann lieber ein neues iPhone für 800 Euro kaufen würden, als das ruckelnde Alte weiterhin zu verwenden.

    Google hingegen boykottiert Microsoft noch immer wie ein kleines Kind, kauft Firmen auf, nur um die Windows (Phone) App entfernen zu können. Hauptsache die Leute merken nicht, wie gut das System von Microsoft eigentlich läuft.

    Ich war bei Apple, habe Android nach einigen Erfahrungen mit Google bewusst aussen vor gelassen (Datensammelwut, Werbung im Gmail-Postfach aufgrund meiner Mails etc.) und bin direkt zu Microsoft. Klar, es fehlt(e) sehr viel und es ist auch heute noch nicht so, wie ich es gerne hätte, aber es reicht und es läuft solide und gut. Und es kostet mich kein Vermögen, ein solches Gerät zu besitzen und zu nutzen. Mit Windows 10 wird es noch einmal besser, der User auf der eigenen Plattform erfährt, wie das System nahtlos funktioniert.

    Irgendwann in den letzten Jahren wurde aus dem arroganten Microsoft, welches Feedback-Briefe vermutlich direkt in den Schredder schickte, ein Konzern, der auf den User hört und ihn auch ernst nimmt. Etwas, was die anderen beiden nicht machen. Apple schlägt sich zurzeit selber mit den (immer höheren) Margen auf den Geräten, Google gibt den Kunden mehr "Rechte im Bezug auf Datenschutz" und lässt dabei aussen vor, dass man sich ein Hintertürchen offen hält.

    Ich bleibe bei Microsoft - sollen die Anderen doch machen, was sie wollen.

    • Schönes Bekenntnis, Tom! Stimme dir natürlich auch zu. Danke für den Kommentar. :-)

  • Hervorragend geschrieben! Genau so sehe ich das auch und erzähle es genau so auch in meinen Workshops! Habe Deinen Beitrag auf allen von mir genutzten Kanälen repostet.
    GLG Horst

  • Schöner Überblick mit gutem Spagat zw. subjektiv und objektiv. Nun, eins ist sicher - MS reißt sich den Arsch auf, um sein gesamtes Ökosystem um 180° zu wenden und gleichzeitig nach außen zu öffnen. Publikumswirksames wie Hololens oder Windows Hello inklusive. Sie haben die einzig wahre Zukunftsversion: Praktikabilität, Funktionalität, Spaß. Was Apple und Google tun, wirkt zunehmend schal und unattraktiv. Klar hatten beide ihre Glanzleistungen, keine Frage. Aber das aktuelle Verhalten ist fragwürdig. Apple, der ewige Blender, ruht sich auf seinem Namen aus, doch wie lange werden Fanboys noch mitschwimmen und draufzahlen, bevor sie realisieren, dass sie nicht mit der Zeit gehen? Google gehen auch die Ideen aus und man schlägt unehrenhaft gegen MS aus, wo es nur geht.

    Geld ist für alle 3 kaum ein limitierender Faktor, aber MS investiert sowohl ins Hier und Jetzt UND in die nächsten 10 Jahre. Meine Kundschaft haben sie sicher, wenn ich mir im Herbst das SP4 und ein Windows Phone anschaffe, ich bin aus dem Häuschen :)

    • Danke für den Kommentar! Ich treue Apple und Google schon noch ein bisschen was zu, aber derzeit halte ich die Vision von Microsoft eindeutig für die spannendste und überzeugendste!

      Auf das Surface Pro 4 warte ich übrigens auch sehr gespannt. :-)

  • Neben Microsoft haben wir es aber auch Drittentwicklern wie Rudy Huyn zu verdanken, dass Windows Phone so ein gemütlicher Ort geworden ist, wie er ist. Das sollte man nicht vergessen. Besonders Rudy bin ich da sehr dankbar, denn ohne 6tag (als Beispiel) hätten wir keinen guten Client für Instagram und ohne ihn gäbe es neben OneDrive keinen zweiten großen Cloud-Player, jetzt haben wir noch Dropbox. Gibt zwar noch Box.net und Strato HiDrive, aber deren Apps werden nicht wirklich gepflegt.

    Grundsätzlich kann ich das aber ansonsten von dir so unterschreiben. Die Windows-Plattform war und ist immer mein Zuhause gewesen, was die Betriebssysteme angeht (auch wenn ich nebenher noch Linux-Devices habe, war aber eher Neugier geschuldet, ein Wechsel zu Linux kam für mich nie in Frage), und auch sonst nutze ich viele Services von Microsoft gerne. Ob die Konkurrenz von Google und Apple aber wirklich so beeindruckt ist... schaun mer mal. Sagen können wir das erst so richtig nach dem 8. Juli, wenn die Keynote zur WWDC gelaufen ist. Bezogen auf die gestrige Keynote zur Google I/O trifft das aber mehr oder minder zu. Ich hab die gestern auch verfolgt und war da relativ wenig beeindruckt. Teilweise zieht Google sogar mit Sachen nach, die ich auf der Build gesehen habe. Das neue Feature Expeditions für Google Cardboard wirkt auf mich als Beispiel wie Windows Holographic und HoloLens, nur mit Realaufnahmen.

    Nichtsdestotrotz stehen auch für Microsoft noch Herausforderungen an, allen voran das Upgrade auf Windows 10. Ich werde aus gutem Grund noch mindestens ein bis anderthalb Jahre weiter Windows 7 nutzen, was meinen Arbeitsrechner angeht, weil ich erstmal abwarten möchte, ob sich die Upgradeprobleme von Windows 8.1 bzw. Update 1 wiederholen oder ob die neue Update/-graderoutine das jetzt besser in den Griff bekommt. Auch bei mir kommt Windows 10 so oder so, das ist bei mir schon beschlossene Sache, aber ich wills bei mir schrittweise einführen (erst Smartphone und Tablet, später der Arbeitsrechner) und ich werde wahrscheinlich eh die saubere Neuinstallation wählen, weil das bei einem neuen OS einfach immer besser ist. Da bin ich altmodisch, aber das ist ja auch nicht unbedingt falsch. ;)

    Ansonsten freue ich mich über den Weg, den Microsoft jetzt fährt. Hoffentlich bleiben sie am Ball. :)

    • Das stimmt natürlich! Ohne seine engagierten Entwickler (die auf anderen Plattformen wahrscheinlich mehr verdienen würden) wäre Windows Phone eine ziemlich öde Landschaft.
      Was Google's I/O Ankündigungen angeht, muss ich mich noch in die Details reinlesen, aber habe bis jetzt auch nichts gesehen, was mich wirklich beeindruckt hätte.
      Warte nur nicht ZU lange mit dem Upgrade auf Windows 10, sonst ist es womöglich nicht mehr kostenlos. ;-)

  • Ausgesprochen gelungenes Editorial. Inhaltlich haben diese weitsichtigen Prognosen den Charme, dass sie kurzfristig niemand wiederlegen kann. Trotzdem scheinst du mir mit vielen Punkten den Nagel auf den Kopf zu treffen.

    Was mir bei all diesen berechtigten Verweisen auf "cloud first" aber fehlt, ist die Unterscheidung zwischen Microsoft und Windows Phone. Dass MS aktuell den viell. beeindruckendsten Strategiewechsel überhaupt hinlegt, ist keine Frage. Für mich hat das aber lange nichts mehr mit WP zu tun.

    Ich neige ja gelegentlich dazu, schon Grabesreden für WP zu schreiben. Und ich habe das Gefühl, du hast hier gerade selbst eine der besten geschrieben. Wenn du sagst "Der beste Grund ein WP zu kaufen, ist, es beim nächsten Mal nicht zu müssen" heißt das für mich nichts anderes als: MS braucht WP nicht. Ihr Fokus liegt längst auf Phase 3 ... WP8 und W10Mobile hingegen sind klare Karteileichen aus Phase 1. Warum also nicht WP8 einstampfen? Was ist die Strategie hinter einem eigenen OS, wenn es in Zukunft doch nurnoch um Dienstleistungen geht, deren Mehrwert gerade die Unabhängigkeit von allen Platzformen ist?

    • Ja, deine Grabesrede (http://www.deathmetalmods.de/ganz-oder-gar-nicht-wird-es-zeit-dass-windows-phone-beerdigt-wird/) hatte ich stellenweise auch im Kopf. :-)
      Im Grunde sehe ich das auch so: wenn plattformübergreifende Services im Mittelpunkt stehen, wird Windows Phone prinzipiell entbehrlich. Ich glaube es war mein erstes Editorial überhaupt, in dem ich diese Sorge formuliert hatte (http://windowsunited.de/2014/07/11/microsoft-chef-satya-nadella-macht-mich-nervoes/). Im Gegensatz zu damals, scheint jetzt aber zumindest Microsoft selber committed mit Windows 10 Mobile nochmal einen richtigen Angriff zu starten.

      Wenn du jetzt aber fragst: warum noch Windows Phone, dann würde ich einfach antworten: warum nicht? Das Versprechen, dass man die beste Microsoft Experience auf Windows 10 haben wird, scheint mir zumindest glaubhaft. Und wenn man von OneDrive, Cortana, Office etc. überzeugt ist, warum sollte man sie nicht auf dem System nutzen, in das sie (hoffentlich / wahrscheinlich) am besten integriert sind und am nahtlosesten ineinander greifen.

      Ob das vom Kunden letztendlich angenommen wird, ist eine andere Frage. Da war ich ja auch in meinem Artikel skeptisch. Aber ich hätte zumindest gerne die Option mich auch auf dem Smartphone für Windows zu entscheiden. Deshalb war ich auch nicht so erfreut über deine Grabesrede. ;-)

  • Ich stimme dir auch insoweit zu, das ich mich so wenig wie möglich an eine Plattform binden lassen will. Apple scheint da einen goldenen Käfig um seine Nutzer gezäumt zu haben, was Services angeht (Cloud, iMessage oder ähnliches), und das finde ich persönlich nicht gut.

    Allerdings - und hier sehe ich das Problem - sind viele einfach "wechselfaul", denn der Anbieter, der zuerst kommt, mahlt zuerst und hinterlässt den Nachzüglern der Konkurrenz nur Brotkrumen. Das ist eigentlich überall so: Damals mit Nokia und deren Mobiltelefonen, die diese Salon- und Massenfähig machten, WhatsApp, welche die ersten auf dem Markt waren, die die breite Masse an sich binden konnten usw. Mehr fällt mir aus dem Stand gerade nicht ein. :D Ich denke aber, es dürfte klar sein, auf was ich hinaus will: Da, wo ich meine Freunde erreichen kann (oder wo sie sind), bin ich auch, da, wo ich weitestgehend zufrieden bin, bleibe ich auch und wenn der Umstieg auf etwas anderes schwierig gestaltet ist, bleibe ich "gefangen".
    Das Unternehmen, welches mit ihrem Produkt als erstes die Masse begeistert, bindet diese auch langfristig, sofern die breite Masse weitestgehend zufrieden mit dem Produkt ist und/oder ein Wechsel auf ein Konkurrenzprodukt mit größeren Einschränkungen (iCloud blabla nicht woanders verfügbar) einhergeht, so in die Richtung Services und Apps.

    Klar gibt es immer Menschen, die von ihrem Produkt auf ein anderes wechseln möchten, aber im Fall von Apple zu Microsoft, scheinen mir das verhältnismäßig wenige zu sein. Von Google, also Android, ja da sehe ich eher die Chance, was wohl Großteils an der Updatepolitik der einzelnen OEM und an der (Un-)Sicherheit des OS liegt.

    Deshalb denke ich, wird ein Wechsel in meinen Augen viel mehr abhängig von einer (generellen) Unzufriedenheit gemacht, als von einer "Cloud-hier-Cloud-überall"-Strategie; Skype ist für die viele eher irrelevant, Xbox Music/Video eher die zweite Garde an Services (Sky, Netflix - ach keine Ahnung, was es da alles gibt - sind eher gefragt) und OneDrive nur ein Fisch im Becken.

    • Kleiner Nachtrag, hab den Schlusssatz vergessen. ^^

      Persönlich finde ich es gut, das Microsoft mittlerweile überall gut mit ihren Services vertreten ist. Allerdings glaube ich absolut nicht, dass das für Windows Phone auch nur ansatzweise etwas gutes bedeutet. Jedenfalls nicht kurz- und mittelfristig, da es keinen exklusiven Kaufgrund (dieses "Cloud"-Zeitalter ist kein Trumpf, den MSFT dafür ausspielen kann, zudem ist das eher Zukunftsmusik [wie so vieles von MSFT] und von die Konkurrenz ist besser positioniert) gibt, der mir die Plattform "WP" schmackhafter macht. Und langfristig? Ob es in vielleicht 5 Jahren noch ein mobiles OS von Microsoft gibt, wenn sich bis dahin nicht wirklich etwas an den Marktanteilen getan hat? Hmm, meine vorsichtige Prognose würde "nein, sicher nicht mehr", lauten, sagt mir meine Kristallkugel.

      Zu Windows Phone wechseln die Unzufriedenen. Und daran wird sich durch die "Cloud-hier-da-sowieso"-Strategie nichts ändern. Ein "Schmankerl" in Form eines exklusiven Features, welches die Masse begeistert (die Räume hätten ein solches sein können), würde es m.E aber ändern können.

      • Hi Portalez, danke für deinen ausführlichen und wie immer sehr treffenden Kommentar! Ich stimme dir zu, dass ein Alleinstellungsmerkmal im Sinne eines "Schmankerls" gut und wichtig ist und sei es auch nur für die Werbung. Das sollte nur nicht in der Form geschehen, sein Ökosystem nach Außen hin abschotten zu wollen. Ich glaube übrigens, dass Windows 10 Mobile noch genug Eigenständigkeit und Wiedererkennungswert haben wird, um sich zu differenzieren. Den Vorwurf, dass es zu einer reinen Android Kopie wird (über den hier ja auch schon oft diskutiert wurde) halte ich für übertrieben.

        Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, dass die neue Offenheit von Microsoft prinzipiell richtig und für den User extrem wertvoll ist. Ob der User das (rechtzeitig) erkennt, ob Microsoft damit zum Kunden durchdringt ist eine andere Frage. Ich bin da wohl optimistischer als du, aber prinzipiell halte ich deine Skepsis für angebracht.

  • Sehr gelungener Artikel, werter Kollege. Ich stimme dir auch in deiner Interpretation der Phasen und Microsofts Zukunftsweg vollkommen zu. Und ich bin ein großer Freund der neuen Offenheit Microsofts, auch wenn der Grund dafür(wie du selbst schon geschrieben hast), die schwache Marktstellung der Redmonder ist. Allerdings habe ich den Eindruck, dass du dich von der neuen Unternehmensphilosophie ein wenig in die Irre führen lässt.

    So schön die Sätze sowohl von Martin als auch von dir klingen - damit gewinne ich keinen Verbraucher. Für den Durchschnittskunden klingen paradoxe Sprüche genau so: Paradox.

    Wenn man sich Parteiwerbung während eines Wahlkampfes ansieht, dann sind die Botschaften oft plakativ, damit auch wirklich jeder versteht was gemeint ist. Die meisten Leute scheitern ja schon an dem "Paradox", dass wenn man gar nicht wählt, praktisch die Gegnerpartei deine Stimme bekommt.

    So zivilisiert und sozial wir uns im Alltag auch geben, insgeheim möchte ein jeder der Beste sein und das Beste haben. Und da ist Microsoft dem Endverbraucher noch die Argumente schuldig.

    Sollte Microsoft im Endverbrauchermarkt durch seine Services genügend Relevanz haben, werden sie zweifelsohne die Schlinge wieder zu ziehen, um den Kunden wieder auf seine Plattform zu bringen. Nadellas Aussage, der Kunde muss Windows lieben und nicht brauchen, muss meiner Meinung nach zu einem "lieben und brauchen" werden. Das traue ich Microsoft auch zu.

    • Danke für das Lob, Kollege! Ich glaube nicht, dass ich mich in die Irre führen lassen, aber deine Einwände sind natürlich berechtigt. Die Argumente, die ich zu formulieren versucht habe, eignen sich auch eher schlecht für einen 30 Sekunden Werbespot.
      Andererseits: Microsoft wirbt ja auch jetzt mit Office und Skype für seine Lumias. Wahrscheinlich wissen viele Kunden nichtmal, dass sie das alles auch genauso gut (bzw. sogar besser) auf jedem anderen Smartphone haben können. :-D

  • Den Nagel auf den Kopf getroffen. Gott sei dank gibt es noch Leute, die hinter Fassaden gucken können und weiterdenken.
    Einzig die Sache mit den Alleinstellungsmerkmalen sehe ich ein wenig anders. Aus dem universell geltenden Gesetz der Einzigartigkeit hat zwangsläufig jedes Objekt exklusive Merkmale (es sei denn es handelt sich um eine echte Kopie). Auf Betriebssysteme bezogen sind das vorallem Funktionen, Design und die sagenumwobene UX. Dabei sinkt die Offensichtlichkeit der Unterschiede von Funktionen zu Design zu UX.
    Offensichtlich sind die Funktionen. Mein Windows Phone kann Miracast, was dein iPhone nicht kann. Mein WP kann echtes NFC*, Wireless Charging*, Glance*, native Cortana*, Live-Tiles, Continuum, Benachrichtigunssynchronisierung, native Microsoft-Services-Unterstützung/-Vernetzung, hat eine Kamera-Taste*, USB-OTG*, USB Typ-C(?)* und zahlreiche plattformeigene andere Dienste/Apps, die dein iPhone/Android in manchen Fällen nicht hat.

    * = Abhängi von Gerät und Betriebssystemversion

    Ein bisschen weniger offensichtlich ist das Design. Jedes Betriebssystem sieht anders aus. Die Designsprache ist völlig unterschiedlich. Auch wenn iOS und Android sich WP angenähert haben in Sachen Flat-Design und WP mit Win10 wiederum an Android annähert, sehen die Geräte denn noch ganz anders aus. Hier ist also eine Frage des Geschmacks - Welches Design finde ich subjektiv schöner? Viele Leute nennen als Hauptargument für Windows Phone keine Funktion, sondern das allgemeine Design, bzw. die Designsprache, sei es Metro/ModernUI oder die Windows10-Designsprache (wie Microsoft die nennt ist mir gerade entfallen). Zu denen zähle ich mich auch. Ich finde vor allem, dass man durch die verfügbaren Anpassungen die Möglichkeit hat, ein optisch extrem ruhiges, Augen schonendes Betriebssystem zu kriegen. Sowas übt sich aufgrund der Nutzungsdauer pro Tag definitiv auch auf das Unterbewusstsein. iOS und vor allem Android (je nach Oberfläche mehr oder weniger) wirkt da sehr unruhig à la Klicki-Bunti.
    Andersherum bietet WP auch die Möglichkeit über die Startscreen-Anpassungen einen sehr dynamischen, farbenfrohen Look. Das hat ebenfalls seine Anhänger.

    Schließlich die UX. In die bin ich im Design-Teil zwangsläufig schon reingerutscht, da Design und UX zusammengehören wie Ying und Yang. Hier geht es auf Betriebssystemebene vor allemn daran, wie das Bedienungsparadigma des Systems aussieht. Auf Windows-Seite gibt man vor allem mit Live-Tiles, Glance und dem Lockscreen die Möglichkeit schnell "rein und raus" zu kommen. Ein Blick auf einer der Dreien kann genügen um das Smartphone schon wieder wegzupacken. Zur "In and Out"-Strategie trägt auch das bereits angesprochene flache Design bei.
    Andersherum können Live-Tiles dazu animieren in Apps zu gehen, die man sonst vielleicht gar nicht benutzen wollte. So wie zB bei der News, Wetter oder Sport-App. Mir fällt so aber zB auch sofort auf, wenn mein Wecker für morgen früh noch nicht richtig eingestellt ist. Durch den vertikalen Aufbau von Apps auf dem Startscreen wird man aber auch dazu verlockt sich quasi von oben bis unten durchzuarbeiten. Hierbei kann man sich beim Anlegen des Startscreens einen quasi "rituellen" Ablauf überlegen. Beispiel: "Zuerst gucke ich bei WhatsApp, dann Facebook, dann Instagram, dann Twitter". Dies trägt wiederum zur möglichen Unaufgeregtheit der Design-Sprache bei, da sich solche Rituale im Gehirn festsetzen und gar kein Überlegen nötig machen. Es kann zu einer Art Automatismus in der Durchführung kommen. Dieser Punkt wurde bspw von Joe Belfiore auch mal bei einem Windows Phone Event angesprochen. Es ist leichter für Menschen von oben nach unten zu denken, als Multi-Horizontal (Mehrere Apps nebeneinander auf einer Seite, wobei Seiten wiederum ebenfalls nebeneinander liegen).
    Der Punkt auf den ich hinaus möchte ist der, dass es immense Unterschiede zwischen den Betriebssystemen gibt und diese aber nicht immer so offensichtlich sind. Einer der größte Vorteil einer reinen Windows Umgebung ist meiner Meinung nach also der One-Windows-Gedanke. Eine Lern-Kurve. Ein App-Store, ein Benachrichtiguns-/Action-Center und vor allem ein Bedienungsparadigma. Und hier sind wir wiederum bei einem riesigen Alleinstellungsmerkmal. Kein Konkurrenzsystem hat etwas annäherungsweise Vergleichbares zum One-Windows-Gedanken.

    Ich hoffe ich konnte aufzeigen, dass es eine ganze LKW-Ladung voller feiner Alleinstellungsmerkmale gibt, die immer noch für Windows Phone sprechen. Ganz egal, ob irgendeine App für irgendeinen Dienst nun auch auf anderen Plattformen ist oder nicht. Dieses Denken kommt vom Denken in Apps, was Königsstein als Phase 2 bezeichnet. Dabei geht es in der Technik-Welt absolut immer um die Vision, die Zukunft. Das hat Microsoft jetzt verstanden und reitet nicht mehr die Windows/Office-Welle wo sie nichtmal im Jetzt lebten, sondern in der Vergangenheit. Diese Position hat jetzt Apple inne. Nur Geräte und Apps sind von heute und gestern.
    Alles in Allem glaube ich deshalb an das Microsoft-Ökosystem ab Windows 10. Fehlt nur noch das Windows 10 Mobile Flagschiff ;) ;)

    • Danke für den ausführlichen Kommentar! Das war ja eigentlich schon ein eigener Artikel unter dem Artikel. :-) Du hast natürlich Recht, Alleinstellungsmerkmale sind prinzipiell schon wichtig! Ein Produkt muss sich irgendwie differenzieren, um für den Kunden überhaupt als (attraktivere) Option erkennbar zu sein. Mein Punkt war eher speziell auf Cloud-Dienste und Features wie Cortana bezogen. Hier ist es kurzsichtig sich Exklusivität im Sinne von Abschottung zu wünschen, weil die Offenheit und Universalität das eigentliche Plus ist.

      Das Thema Design und UI, das du ansprichst, ist natürlich entscheidend aber auch wieder ziemlich kompliziert (und kontrovers). Microsoft steht ja auch hier mit Windows 10 vor einem schwierigen Spagat. Einerseits muss Windows Phone seine stärken und seinen Wiedererkennungswert bewahren. Andererseits soll es sich (nach MS) auch so weit anpassen, dass sich User, die mit Android und iOS aufgewachsen sind, darauf schnell zu Recht finden. Bleibt abzuwarten, wie gut dieser Kompromiss gelingt.

      Achja, und auf ein neus Lumia Flaggschiff warte ich natürlich auch sehnsüchtigst. :-D

  • Leute die sich bei einem Smartphone heute noch darüber aufregen das zu wenig Speicher im gerät ist, die leben doch echt noch im zeitalter der beginnerzeit von Handys. Bei der Auswahl von Cloud Anbietern ist es doch zweifellos möglich den für mich passenden Anbieter zu finden, der meine Daten sicher aufbewahrt und ich diese von überall auf dieser Welt aufrufen kann. Leute die sich heute bei einem Smartphone noch darüber aufregen das die Akkulaufzeit nicht ausreichend ist, sollten mal alle Tätigkeiten wie Facebook und Twitter abschalten und die helligkeit des Displays halbieren. Denn wie jeder weiß ist das Display, auch wenn es gerade ein HD Display ist, der größte Stromfresser. Außerdem sollte man das Ortungssystem ausschalten. Und siehe da, schon hält der akku länger. Zudem muss ich sagen das ein Windows Phone eine sehr lange Akkulaufzeit hat. Trotz viel
    Benutzung mit Whats App, E-Mail und Facebook kann ich mit meinem Lumia 640 Dual Sim locker 4 Tage auskommen. Und wenn ich wie es viele Nutzer tun von Morgens bis Abends mit den Dingern herumspielen, brauche ich mich nicht wundern das der Akku schnell leer wird. Wir müssen bedenken das die Geräte zwar immer größer aber auch dünner werden, wo soll den da bitte ein Akku herkommen der eine riesige laufzeit hat? Ich habe android den Rücken gekehrt, da ich bei der benutzung eines Lumias festgestellt habe, das es einfach ist, schnell läuft und absolut ausreichend ist. Deswegen wird auch in Zukunft ein Smartphone immer ein Lumia sein.

  • Da hast du schon recht Microsoft beginnt sich langsam wieder in die Spitze zu arbeiten. Ich war eine Zeitlang bei Apple jetzt und jetzt bei Android. Aber auch ich überlege zu Windows geraten zu wechseln weil sie einfach mit allem Kompatibel sind insbesondere das Surfface. Die Xbox One ist mittlerweile bereits mein Universal Mediacenter. Mit dem Wechsel bei Telefon und Tablet werde ich allerdings noch Windows 10 abwarten auf den Desktop kommt es eh.

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Königsstein

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