Kategorien: CommunityHardware

Konzept: Surface Book mal anders interpretiert

Vor 3 Tagen überraschte uns Microsoft mit dem Surface Book, dem ersten Laptop aus Redmond, das dank eines abnehmbaren Bildschirms im Handumdrehen zum Tablet wird. Sein futuristisches Design wird besonders geprägt durch das flexible Gelenk, an dem sich der Bildschirm um bis zu 360 Grad umklappen lässt. So kann man das 2-in-1 Gerät, wie der Name schon andeutet, quasi wie ein Notizbuch aufschlagen.

Der PhoneDesigner – der Community vor allem bekannt durch seine beeindruckenden Lumia Konzepte – hatte vor rund 2 Jahren eine ähnliche Idee, wie er jetzt über Facebook verriert. Sein flexibler eReader, den der Produktdesigner für einen amerikanischen Supplier entworfen hat, lotet das Spektrum der Hybrid-Geräte zwar in eine ganz andere Richtung aus als das high-end Ultrabook von Microsoft, wirkt aber nicht minder visionär.

Sehr bald dürfte die Technik so weit sein, dass sich flexible Displays auch in der Massenproduktion umsetzen lassen. So ein – im wahrsten Sinne des Wortes – elektronisches Buch, wie es der PhoneDesigner entworfen hat, könnte ich mir dann prinzipiell auch gut in der Surface Reihe vorstellen.

 

Was haltet ihr von dem Konzept? Sagt uns eure Meinung in den Kommentaren!

 


Quelle: PhoneDesigner (Facebook)

Vor einiger Zeit haben wir mit dem PhoneDesigner Jonas Dähnert ein Interview geführt. Das gibt es HIER zum nachlesen.

 

Zeige Kommentare

  • Tolle Idee.
    Das Konzept finde ich besonders auch für Tablets/Notebooks interessant. Entweder die eine Hälfte ist Tastatur mit TrackPad bzw. Track-Fläche und die andere Hälft ein Bildschirm im Querformat, oder es schiebt sich nur eine kleine Display-Tastatur von unten ins Bild, oder alles ist Bild.
    Hält man das Gerät quer, dann könnte in der Display-Tastatur neben den Buchstaben noch Platz für eine Track-Fläche sein oder für einen Ziffernblock.
    Eine sehr flexible Lösung, gleich im doppelten Sinn.
    Es müssten auf der Rückseite aber verschiedene Füße oder Bügel ausklappbar sein, damit es tatsächlich so flexibel genutzt werden kann. Bei einem eBookReader, den man für gewöhnlich in der Hand hält, wär das aber nicht unbedingt nötig.

    • Oh, ich glaube du hast Recht... Man kann den Bildschirm halt umdrehen und andersherum reinstecken, dann kommt man auf 360 Grad... ;-)

  • Spannend die Idee ein Convertible mit einem flexiblen (OLED?) Display auszustatten. Mit dem richtigen Ständer lässt es sich dann auch als großer Monitor benutzt. Fehlt daher nur noch eine eingebaute Lasertastatur.

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veröffentlicht von
Königsstein

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