Das schwedische Unternehmen Ericsson ist einer der drei großen Netzwerkausrüster für Mobilfunkhardware. Die anderen beiden verbliebenen sind das chinesische Unternehmen Huawei sowie das finnische Nokia. Aktuell scheint es ziemlich große Softwareschwierigkeiten bei Ericsson zu geben, die sich weltweit auf Mobilfunknetzbetreiber auszuwirken scheinen.
Zumindest haben der japanische Betreiber Softbank sowie die britische Telefónica-Tochter O2 UK arge Probleme. Während Softbank nach 5 Stunden Ausfall sein Mobilfunknetz wiederherstellen konnte, scheint O2 UK immer noch unter den Probleme zu leiden. Auch Nutzer aus anderen Ländern, welche in den entsprechenden Netzen roamen sind von den Problemen betroffen.
O2 UK empfiehlt seinen Kunden derweil, auf WiFi-Hotspots auszuweichen. Wann sie Störung letztendlich behoben werden kann lässt sich schwer sagen. Auch über den Grund des Ausfalls halten sich die Parteien noch bedeckt. Immerhin konnte es die Marketingabteilung von O2 mit Humor nehmen.
In Deutschland setzen die Netzbetreiber auf eine 50:50-Verteilung von Zulieferern. So kommen bei der Telekom beispielsweise 50 Prozent des Netzes von Huawei, die anderen 50 Prozent kamen von Nokia und werden aktuell auf Ericsson umgestellt. Die anderen beiden Netzbetreiber Vodafone und Telefónica halten es ähnlich.
Quelle: TheVerge, Independent.co.uk
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