Wenn es um Smartphonefotografie geht, dann ist Huawei wohl unbestreitbar das Maß der Dinge. Schon mit dem P20 / Mate 20 Pro hat der chinesische OEM neue Standards gesetzt. Und wie es aussieht, will man mit dem Mate 30 Pro diese Standards nochmals um einige Stufen anheben.
In einem Tweet hat der bekannte Leaker Ice Universe angedeutet, dass Samsung mit der kommenden Galaxy Note 10 Kamera technisch keine Chance gegen Huaweis neuestes Flaggschiff haben werde.
Um diese Aussage zu untermauern, hat er nachstehende Grafik angehängt, welche den Unterschied zwischen Samsungs 12MP und Huaweis 40MP Sensor verdeutlicht.
Ebenfalls auf Twitter kam von RODENT950 die Information, dass im Mate 30 Pro ein 40MP Sensor mit einer Blende zwischen f/1.6 und f/1.4 und einem RYYB (Red-Yellow-Yellow-Blue) Pixel Layout und Cinematic Video- Funktionen zu finden ist. Ein weiterer 40MP Sensor soll dann über 120° Ultra Weitwinkel mit Cine-Lens verfügen. Der dritte Sensor im Bunde stammt dann vom Vorgänger Mate 20 Pro mit einer 8MP/5x Zoom Telelinse.
Ein RYYB Pixel Layout sorgt dafür, dass mehr Licht aufgenommen werden kann. Es ist weithin bekannt, dass gelbe Pixel mehr Licht durchlassen als Grün oder Blau. Huawei hat dieses Layout das erste Mal im SuperSpectrum-Sensor des P30 Pro verwendet.
SuperSpectrum ersetzt grüne durch gelbe Pixel und kann so auch bei schlechten Lichtverhältnissen optimale Ergebnisse erzielen. Das P30 Pro hat sein LowLight-Können bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt und das Mate 30 Pro wird ihm da wohl in nichts nachstehen.
Das Mate 30 Pro dürfte wohl im Oktober/November offiziell vorgestellt werden. Interessant dürfte dann auch sein, welches OS Huawei letztendlich verwenden wird…(Hongmeng steht immer noch im Raum).
via Androidheadlines
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Viel interessanter ist ja eigentlich inzwischen welchen Chip mit welcher Leistung, diese Kameras unterstützt. Denn die MP der Kameras muss ja auch vernünftig aufgenommen, weiter geleitet und verarbeitet werden. Und wenn der Chip das nicht vernünftig leistet, ist die MP Zahl völlig unerheblich.
Die Chips können das alle problemlos heutzutage von der Leistung her. Wichtiger ist wie die Software das Bild verarbeitet.
Über einen größeren Sensor bei der hohen Auflösung freue ich mich.
Und wie groß wird eine Bilddatei?
Vermutlich werden die 40MP wie einst bei Nokia heruntergerechnet. Die RAW Dateien könnten sicher recht groß sein. Aber die nutzt ja eh kaum jemand am Smartphone. Beim Nokia 9 sind sie mit Sicherheit größer.
Ich fände es ja mal interessant was das Maximum ist was man an Sensorgröße in ein den heutigen Maßstäben entsprechenden flachen Smartphone packen könnte. So rein aus technischer Sicht.
Meiner Meinung nach sprechen die beiden Smartphones Note und Mate zwei unterschiedliche Zielgruppen an..
Das Alleinstellungsmerkmal beim Note ist nicht die Kamera sondern der integrierte Stylus um unterwegs handschriftliche Notizen anzufertigen oder eine Skizze zu zeichnen.
Das bietet meiner Meinung nach einen enormen Mehrwert in der Verwendung den sonst kein anderes Gerät bietet.
Es gibt viele Faktoren, die wichtig sind. Ein großer Sensor ist vorteilhaft, aber nicht ausreichend um gute Bilder zu machen. Will hier jetzt nicht in die Details gehen und euch langweilen. Smartphone Hersteller sollten schauen, dass die Bilder wieder natürlicher aussehen. Heutzutage ist alles scharfgezeichnet und die Farben sind zu stark. Dadurch verliert man viele Details und es sieht einfach nicht echt aus. Der Sinn ein Foto zu knipsen ist doch einen Moment aus dem Leben festzuhalten. Das Bild sollte das abbilden was man mit dem Auge auch gesehen hat.