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Progressive Web Apps (PWAs): Schließt Windows 10 die Applücke zu iOS und Android?

Wir schreiben das Jahr 2018 und die Applücke von Windows 10 auf iOS und Android ist gewaltig. Diese Applücke hat maßgeblich das Versagen Microsofts im mobilen Bereich herbeigeführt und setzt dem Unternehmen in einer immer mobiler werdenden Welt weiter zu.

Doch es gibt Hoffnung: Die sogenannten Progressive Web Apps (PWAs). Die Verschmelzung aus responsiver Webseite und App ist nicht neu, doch 2018 könnte das Jahr werden in dem es sein Nischendasein verlässt und breitere Akzeptanz auf dem Markt erfährt. Google setzt mit dem Chrome Browser auf PWAs und auch Microsofts Edge unterstützt diese Form von Programmen. Nun kündigt auch Apple an, sich näher mit dem Thema befassen – jetzt wird es also spannend.

Was sind Progressive Web Apps (PWAs)?

Wie bereits erwähnt sind PWAs ein Hybrid aus mobiler Webseite im “responsive” Design (also touchoptimiert) und App. Im Gegensatz zu einer herkömmlich App, die man sich in den jeweiligen Stores der Systemhersteller herunterlädt, sind PWAs systemagnostisch. Solange der Webbrowser PWAs unterstützt ist es völlig egal, ob man mit einem Android- oder Windowssystem unterwegs ist.

Google unterstützt PWAs schon seit einigen Jahren und Android behandelt PWAs wie native Apps.

Project Westminster und Zusammenarbeit mit Google

Microsoft hat mit Project Westminster vor ca. zwei Jahren, eine PWA-Alternative vorgestellt, die ganz ähnliche Funktionen bietet und Apps aus Webseiten produziert. Glücklicherweise haben die Redmonder die Vorteile eines einheitlichen Standards eingesehen und sind eine Zusammenarbeit mit Google eingegangen:

“Wir haben uns vor etwa anderthalb Jahren mit Google getroffen, um zu sehen, ob diese beiden Dinge [Westminster-Apps und PWAs] wirklich dasselbe waren … wir beschlossen, dass wir gemeinsam voranschreiten und einen einzigen Weg für Webentwickler schaffen würden, um Apps zu erstellen, die auf allen Plattformen laufen. “

Microsoft Edge unterstützt Progressive Web Apps nun vollumfänglich und mit den zuletzt eingeführten “Service Workers” ist auch eine Offlinefunktion der PWAs möglich.

PWAs werden unter Windows 10 als native UWP-Apps behandelt und erhalten Cortana, Live-Kachel Unterstützung und Benachrichtigungen. Sie werden über den Microsoft Store vertrieben und werden von normalen Apps nicht unterscheidbar sein.

Wo liegt der Vorteil?

Der große Vorteil von PWAs gegenüber herkömmlichen Apps, sind vor allem die viel niedrigeren Kosten. Durch eine Webapp erreicht man zudem sehr viel mehr Geräte als durch plattformspezifische Anwendungen.

Apple ist auch am Start

Aber was ist mit Apple? Das Unternehmen aus Cupertino ist bekannt dafür sein eigenes Süppchen zu kochen. Die Macher von iPhone und Co. sind stolz auf ihren “umzäunten Garten” – kann eine solche Firma wirklich Interesse an einem offenen Standard wie PWA sein?

Ja und nein:

“Ja, es fängt an.”

Sagt der Apple Manager Jonathan Davis. In der letzten Versionsveröffentlichung von Webkit, wird die Implementierung von “Service Workers” für den nächsten Release angekündigt.

Trotz des offensichtlichen Interesses an PWAs, arbeitet Apple nicht mit Google und Microsoft an gemeinsamen Standards. Apple wird hier wohl weiter die eigene Klientel melken und alles in der Hand behalten wollen.

Nicht nur Betriebssystemhersteller sind dabei

Das Schöne an PWAs ist, dass man lediglich einen Browser braucht, um sie auszuführen. Mozilla, die Macher hinter dem Firefox Browser, unterstützen PWAs ebenfalls und Opera baut seinen Support auch aus. Diese geballte Front aus “Big Playern” des Internets, könnte PWAs zum neuen Standard machen und “normale” Apps für viele Dienste ersetzen.

Was sagt ihr zu der PWA Entwicklung? Werden Progressive Web Apps in Zukunft “normale” Anwendungen ersetzen und Windows so zu den anderen Betriebssystem aufschließen lassen? 

Zeige Kommentare

  • Das ist doch mal eine Meldung! Nicht nur für uns W10m-zurückgelassene, sondern für alle großen und kleinen Plattformen... Zeit den Amiga wieder aus dem Keller zu holen!

  • Ganz klare Antwort:
    NEIN! PWA retten den grottigen Microsoft Store nicht. Sie taugen auch nicht für alles und würden weiter gigantische Lücken übrig lassen.

    [QUOTE]Doch es gibt Hoffnung: Die sogenannten Progressive Web Apps (PWAs).[/QUOTE]

    Diese "Hoffnung" existiert nur in den Köpfen von ein paar Zweckoptimisten und Leuten bei Dr. Windows.

    • Die PWAs sind keine Frage von Windows oder nicht Windows. Google interessiert sich nicht umsonst für PWAs und da ist die Applücke sicher kein Thema.

      PWAs können nicht alles, das stimmt: Wir befinden uns aber auch nicht mehr im Zeitalter, wo trendige Superapps jeden zweiten Tag aus dem Boden schießen. Die allermeisten Menschen betrachten Apps mittlerweile als Standard und benötigen lediglich Dienste wie Facebook, Instagram, Banking, Whatsapp, Ebay Kleinanzeigen (und diverse andere Anzeigen Apps wie Kleiderkreisel). Hierfür eignen sich PWAs schon.

      • 2013 habe ich das The First One von Jolla Phone gecrowd funded. Marc Dillon, Jolla's Gründer, hat sich schon vor fünf Jahren laut und deutlich ausgesprochen für PWA's. First and foremost wegen der Privacy (und er hatte ja so Recht), zweitens weil er sich maßlos über die Verdienmodelle der Ökosystem-Verkäufer ärgerte, und drittens weil er Apps für technisch "dumm" angesehen hat. Auch damit lag er richtig. Leider war Dillon seiner Zeit (zu) weit voraus, hat er nicht verstanden kritische Masse unter Nutzern oder Firmen zustande zu bringen, und hat Jolla sich mit der open source Gemeinschaft zerstritten. Zum Glück erreichen die PWA's jetzt langsam das öffentliche Bewusstsein. Einen Salut an Marc Quichote.

    • Na der Store könnte dann ja Zulauf bekommen nämlich die PWAs von Google, wünscht euch also das Google nur noch PWAs im Store akzeptiert dann ist die Applücke Geschichte.

    • bin nun auch zurück zu Android. Alles läuft flüssig und ineinander. Apps in Hülle und Fülle und man muss lange suchen, etwas Gutes zu finden. Aber es gibt eben alles und mein S8 ist ein Traum. Es sind auch nicht nur die Apps gewesen, auch das mein L930 so veraltet war, dass es keine Updates mehr bekommen hat, wie eben zB Gatt. Schade aber es stimmt schon, wer Windows Phone weiter die Stange hält, ist schon sehr optimistisch

    • Eigentlich wären damit nur aufwändige Spiele nicht möglich. Angesichts der Hypes wie z.B. bei Angry Birds oder Pokémon Go ist das natürlich schade, aber sollten die Gerüchte rund um das "Surface Phone" wahr sein, dann zielt Microsoft darauf auch nicht ab.

    • Das ist nun auch ein bisschen Wunschdenken :D Microsoft braucht kein mobiles Gerät, dass die Massen kaufen. Es reicht wenn wir eine gutversorgte Nische bleiben und PWAs könnten dies möglich machen.

      • "Microsoft braucht kein mobiles Gerät, dass die Massen kaufen. Es reicht wenn wir eine gutversorgte Nische bleiben...."
        Woher kommt eigentlich immer wieder diese fragwürdige Aussage das MS auf Nischenprodukte setzt und dabei nicht die Masse im Auge hat. Mal ehrlich welcher weltweit operierende Großkonzern verzichtet denn ernsthaft auf die breite Masse?

          • Sorry aber gerade für Großkonzerne zählt nur eines, Geld.
            Und wie wichtig gerade MS der Umsatz/Gewinn ist haben sie doch eindeutig mit der mit dem Einstampfen der Windows Smartphone Sparte gezeigt.
            Millionen verkaufter Geräte haben nicht gereicht um das selbst als Nischenprodukt zu halten. Das gerade von der Zufriedenheit in der Nische ist doch nur Alibi-Gesabbel.

          • Deine rüde Ausdrucksweise hilft nicht dabei, deine Aussagen ernst zu nehmen. Du solltest dich lieber auf eine stichhaltige Argumentation konzentrieren, diese hat nämlich einige Lücken.

            Windows Phone sollte kein Nischenprodukt sein. Ballmer hatte vor damit den Markt zu erobern. Surface soll ein Nischenprodukt sein, niemand bei Microsoft will damit den Markt erobern. Schon preislich geht das nicht. Es handelt sich um Vorzeigehardware für OEMs und genau so wird es mit dem "Surface Phone" sein.

          • Wo siehst du denn da eine rüde Ausdrucksweise???

            "Du solltest dich lieber auf eine stichhaltige Argumentation konzentrieren, diese hat nämlich einige Lücken.

            Windows Phone sollte kein Nischenprodukt sein. Ballmer hatte vor damit den Markt zu erobern. Surface soll ein Nischenprodukt sein, niemand bei Microsoft will damit den Markt erobern. Schon preislich geht das nicht. Es handelt sich um Vorzeigehardware für OEMs und genau so wird es mit dem “Surface Phone” sein."
            Aha ich soll mich auf meine Argumentation konzentrieren und wie sieht es mit deiner aus?
            Du wiederholst auch nur immer die gleiche Aussage, alles ist nur für die Nische und wenn man etwas anderes sagt ist das natürlich keine Argumentation.
            Warum genau ist es denn für MS nicht akzeptabel gewesen die Windows Phone als Nischenprodukt zu etablieren, während es deiner Argumentation nach beim "Surface Phone" selbstverständlich nicht anders gewollt ist. Ich sehe da eher immer wieder große Lücken in deiner Argumentation. Fängt schon damit an das ein "Surface Phone" immer noch nicht offiziell bestätigt wurde, du aber schon genau weißt das MS dieses nur als Nischenprodukt plant.
            Und nur weil etwas hochpreisig ist wie die Surface Reihe heißt das nicht das es deshalb ein Nischenprodukt sein muss/soll, siehe Apple. Aber als Argument macht sich das natürlich immer gut wenn das Produkt dann doch nicht so der Renner wird.

          • Warum Windows Phone nicht als Nischenprodukt gedacht war? Weil ein anderer CEO an der Spitze gewesen ist, der seine Fehleinschätzung bezüglich des iPhones wieder gut machen wollte. Nadella hat solche Egoprobleme nicht. Apple ist vornehmlich ein Hardwarehersteller (Umsatz iPhone 60%). Völlig andere Geschichte. Microsoft würde nicht im Traum daran denken seine Surfaces in gleichen Mengen abzusetzen wie Apple seine iPhones, ipada, etc. Wenn du das glaubst, hast du von Unternehmensstrategien nicht viel Ahnung. Das soll kein Angriff sein.

          • "Warum Windows Phone nicht als Nischenprodukt gedacht war? "
            Einfach nochmal richtig lesen, so habe ich die Frage nicht gestellt. ;-).
            Ich wiederhole aber gerne meine Frage.
            "Warum genau ist es denn für MS nicht akzeptabel gewesen die Windows Phone als Nischenprodukt zu etablieren, während es deiner Argumentation nach beim “Surface Phone” selbstverständlich nicht anders gewollt ist.?"
            Man stampft ein Produkt ein das vorerst "nur" für die Nische gereicht hat um es durch ein anderes Produkt in der Nische zu ersetzen. Welchen konkreten Sinn soll das in Sachen Unternehmensstrategie genau haben?

            "Microsoft würde nicht im Traum daran denken seine Surfaces in gleichen Mengen abzusetzen wie Apple seine iPhones,....."
            "Wenn du das glaubst, hast du von Unternehmensstrategien nicht viel Ahnung. "
            Sorry, aber da von dir der erste Satz kam muss der zweite Satz eindeutig auf deine Kenntnisse in Sachen Unternehmensstrategie bezogen sein.
            Und mir erzählst du was von das du meine Aussagen nicht ernst nehmen kannst.
            Mit deinem letzten Kommentar hast du dich selber ins Abseits gestellt und ganz klar gezeigt auf welcher Seite es an Ahnung zu mangeln scheint.
            Das soll auch kein Angriff sein.
            Ich sitze zufällig in einem Großunternehmen in einem Bereich der sich mit Erfolg und Finanzen auseinander setzt und weiß durchaus wovon ich rede und wie man Aussagen wie "Zufrieden mit der Nische" einschätzen sollte.

          • Microsoft produziert nicht für eine Nische. Sie produzieren ihre Surface Hardware als Referenz. Vor allem der Preis ist dafür verantwortlich, dass es nische ist und bleibt. Warum Windows phone nicht als nische weitergeführt wurde? Weil Windows Phone als Plattform weniger Sinn macht, als ein einheitliches und modulares Windows 10. Wäre Windows Phone erfolgreich gewesen, hätte Microsoft die Plattform natürlich weitergetragen und ihre Strategie entsprechend angepasst. So wie sich die Situation entwickelt hat, gab es kaum Argumente Windows Phone weiter mitzuschleifen, nein, es hätte sogar einen negativen Effekt auf jede weiterere mobile Unternehmung Microsofts gehabt. Warum denkst du scheut Microsoft das Wort Smartphone wie die Pest? Es ist völlig egal wo du arbeitest, deine Analyse und der Vergleich von Windows Phone in der Vergangenheit und Microsofts künftiger Marktstrategie ist trotzdem falsch.

          • Ich glaube kaum das DU bestimmst welche Analyse richtig oder falsch ist.
            Du kannst das gerne anders sehen aber nicht überheblich darüber urteilen das anderen Ansichten schlicht falsch sind.
            Deine Argumentation ist nämlich alles andere als schlüssig.
            Wie ich schon sagte, wenn es nach deiner Argumentation ginge, wären iPhones und iPads von Apple nur eine Nische weil sie preislich mit der Surface Reihe in der gleichen Liga spielen. Sind sie aber nicht, ganz im Gegenteil und das stellt deine Argumentation auf ganz dünnes Eis.

          • Immer diese Applevergleiche, die absolut nicht passen. Welche andere Firme kennst du, die erfolgreich mit Apples Marktstrategie ist?

      • Nein Microsoft braucht kein Gerät was die Masse kauft, aber sie brauchen definitiv ein Betriebssystem was die masse kauft, sonst können sie es gleich lassen.

        • Ms mit Apple zu vergleichen ist aber auch schlicht Quatsch. Beide Firmen können wunderbar nebeneinander existieren und kommen sich auch null ins Gehege. Wir reden noch immer von 2 vollkommen unterschiedlichen Käuferschichten.
          Wieviele lassen zb auf ihrem Mac Windows laufen oder nutzen wie ich all zu gerne ms Dienste und Programme.
          Das eigentliche Problem ist eher Google und deren halbgares chrome os und Android, welches noch immer zu viele Lücken aufweist.

  • Sicher eine spannende Entwicklung.
    Doch die wirklich interessante Frage ist: "Was hat Google davon?" 😉

    • Google denkt schon an die Zeit wenn Windows 7 nicht mehr supported wird und folglich Windows 10 User die Milliardenmarke übersteigen werden.

    • Die Frage kam mir auch spontan in den Sinn. Vielleicht halten sie diese Entwicklung für so wichtig, dass sie lieber direkt mit den Ton angeben als irgendwann hinterher rennen wollen. Auf diesem Wege werden sie jedenfalls niemals eine PWA-App nicht haben, die die Konkurrenz hat. Vielleicht schlauer, als man zunächst denkt...

    • Vielleicht wollen ja beide Firmen einfach nur dass für jede nur denkbare Aufgabe eine PWA existiert und sie die dafür benötigten Ressourcen in ihrer Cloud zur Verfügung stellen. Ich glaube, da gib's noch so einiges an Kohle rauszuholen....

  • Im Grunde kehrt man ein Stück dahin zurück, wo die heutige Form von Smartphone damals begonnen hat. Wer sich noch erinnert: das erste iPhone kannte noch keine Apps sondern nur angepasste Webseiten.

    • Genau. Apps wurden damals eingeführt, weil das Netz schlicht zu langsam war, was mit g4 oder dem kommenden g5 nicht mehr der Fall sein wird. Frage ist halt, wer hat bzw ist bereit entsprechende Verträge mit genug Volumen abzuschließen?

      • Der Punkt von PWAs ist doch gerade, dass sie auch Offline laufen. Keine Internetverbindung wird benötigt ...

  • Ich nehme an da sind Reponsiv und das nutzen meine Webseiten genauso. Von daher sieht das doch toll aus für alle Microsoft Handy 📱 Fäns. Ich freue mich darüber. Dann muss man sich nicht viel Sorgen machen und Kram Joomla WP und andere Dinge nutzen und die Seiten frisch machen.. Das ist doch wunderbar und ich kann mit meinen Geräten alt werden bis der Tot und scheidet..☺👍👌👍😎

    • @STP @KKoni
      PWA's dürfen nur eingeschränkt im Hintergrund arbeiten, was man bei normalen apps nicht sagen kann.

      • @piagno Kümmern sich Service worker nicht um diese Einschränkung? Oder was genau meinst du mit 'eingeschränkt im Hintergrund laufen'

        • Man kann mit den Service-Workern nicht irgendwas machen.
          Sondern "nur" Netzwerkanfragen beantworten, oder sogenannte Messages von der Website empfangen und diese weiterverarbeiten.

          • Unter W10M kann ich in den Akku-Einstellungen wählen zwischen "Im Hintergrund immer zugelassen", "Von Windows verwaltet" oder "Im Hintergrund nie zugelassen". Betrifft das nicht genau dieses Thema bzw. was ist bei PWAs in diesem Zusammenhang der Vorteil?

          • Versuch das mal bei Android. Nach einem App Update, laufen viele Apps trotzdem wieder im Hintergrund und man darf sie in den Akkueinstellungen manuell wieder deaktivieren. Solch ärger hatte ich bei WindowsPhone/10Mobile nie.

          • Egal in welcher Welt man zuhause ist, alle hätten mehr Freude an den plötzlich langanhaltenden Akkus :)

      • Das ist ja wohl eher abhängig von den Anforderungen an eine App/Webseite/Serviceleistung und nicht pauschal ein pro/contra Argument der Technologie betreffend.
        UWP Apps können im Hintergrund auch nicht machen, was, wann und wie lange sie wollen.

        Also im Vergleich zu nativen Apps bezweifle ich das (nach aktuellem Entwicklungsstand natürlich), da ja immer die Browserkomponente mit von de Partie sein muss; im Vergleich zu Webseiten aber bestimmt (sofern Caching voll unterstützt wird).

        • Ach keine Sorge, bei Apple kümmert sich der Hersteller noch selbst um die Akkus und drosseln einfach dein Gerät, wenn sie es für richtig halten 😂

  • ja denke auch das pwas viel potenzial für w10 haben und auch allgemein zu einer ausgeglicheneren tech-welt in bezug auf aps führen.

    im Artikel hätte man aber auch noch weitere Vorteile wie geringem Speicherbedarf etc. aufführen sollen, sonst wird das potenzial nicht ganz ersichtlich

  • Ich denke diese Hoffnung ist durchaus berechtigt. Viele Apps sind ja nur ein Abbild von Webseiten und auch Apps wie WhatsApp lassen sich damit umsetzen. Die wenigen Apps die sich nicht so umsetzen lassen wie z.b. Dateiexplorer oder Spiele waren ja nie das große Problem von Windows.

    Klar löst es nicht das Appproblem zu 100% aber so etwa zu 90%, was letztendlich für die meisten ausreichen sollte. Aber wer weiß bis es soweit ist.

  • Prinzipiell gibt es doch einen ganzen Haufen Webseiten, die jetzt schon nichts anderes als Programme sind und damit voll in diese Klasse fallen. Das geht schon bei Social Networks los, setzt sich fort über Webplayer (Mediatheken, Amazon Prime) und geht weiter bis in den produktiven Bereich (Quip, falls es wer kennt). Selbst Apples iWork-Suite gibt es komplett als Webversion. Für all solche Seiten fehlt doch nur noch das Drumrum, dass es daraus eine PWA wird.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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