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Papierloses Büro: Microsoft patentiert “E-Ink Papier”

Das Papierlose Büro, wenn auch theoretisch möglich, wird in den allermeisten Betrieben so schnell nicht Realität werden. Microsoft hat nun trotzdem den Zuschlag für ein “E-Ink Papier” Patent erhalten. Dieses soll wiederverwendbar sein und völlig ohne Elektronik auskommen.

E-Ink Papier für den E-Ink Drucker

E-Ink wird schon lange für E-Book Reader wie Amazons’ Kindle genutzt. Das besondere am E-Ink Papier von Microsoft ist, dass es völlig ohne Elektronik auskommen kann. Zum Drucken benötigt man einen speziellen E-Ink Drucker, das “Papier” kann dann aber beliebig oft wiederverwendet werden.

Nachteil ist, dass Inhalte nur mittels des E-Ink Druckers auf’s “Papier” gebracht werden könnten. Schnell mal etwas aufschreiben ist nicht möglich.

Unwahrscheinlich ist, dass das Patent in naher Zukunft tatsächlich realisiert wird. Eventuell handelt es sich dabei, um ein Teilpatent für eine weiterführende Technologie.

Würdet ihr euch ein wahrlich papierloses Büro wünschen?


via MSPU

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  • Habe mir vor kurzem ein Tablet geholt. Es ersetzt papier leider nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich fühle mich manchmal irgendwie eingeengt da man die zettel micht beliebig nebeneinander legen kann.
    Organisation ist jedoch wesentlich besser als beim Zettelkram.
    Alles pros und cons
    Braucht wohl noch ne halbe Generation bis es sich durch setzt

  • Also ich versuche gerad bei meiner Hausplanung möglichst auf Papier zu verzichten. Das führt aber zu mehr Verwirrung als zu Ordnung. Viele Sachen kommen einfach noch papierhaft an. Da hilft nur Einscannen, Urkunden einzuscannen hat aber keinen Sinn, also bin ich jetzt bei einer Doppelten Verwaltung von Analog u Digital angekommen.. Irgendwie hmpf

  • Also ich nutze zum mitschreiben etc. aktuell mein Surface sehr gerne. Die 12,3 zoll sind quasi perfekt. Und man verzettelt sich weniger.
    Da es einige Sachen doch noch in Papierform gibt, muss man das leider mit abheften....

  • Bei MS in Schwabing wird bereits das papierlose Büro gelebt. Da es keine festen Arbeitsplätze mehr gibt – man sucht sie sich nach Bedarf bzw. Bedürfnis (Meeting, Ruhezone, kleines Gespräch, Telefonat usw.) aus – muss man diese Abends auch komplett aufgeräumt, also leer hinterlassen. Das führt dazu, dass man seinen Arbeitsstil auf praktisch komplett papierlos umstellen muss. Das dauert etwas, sagte einer, aber man gewöhnt sich daran, und dann geht vieles schneller und einfacher.

    Ich denke, dass es hier noch einige Zeit der Gewöhnung bedarf, vermutlich wird erst die nächste Generation, also die, die jetzt geboren werden, dies so richtig umgesetzt haben. Gerade bei Urkunden wird es eine lange Zeit der Umstellung benötigen, da hier nicht nur die Firmen, sondern vor allem die Ämter und Behörden gefragt sind, und die sind, wie man weiß laaaangsaaaam….

    Ich persönlich würde es mir wünschen. Mehr Ordnung und man kann überall arbeiten. Wie oft sitzt man irgendwo im Zug und es fällt einem was wichtiges ein - und die Unterlagen liegen zuhause, man kann nicht nachsehen, sich nur Notizen machen und muss es hinterher nochmal nacharbeiten. Das kostet Zeit. Dazu braucht man nicht nur einen Ink-fähigen PC (Laptop/Tablet), sondern auch einen Scanner, der beidseitig mit OCR-Erkennung und Vorlageneinzug einscannen kann. Und letzterer wird oft übersehen und bremst einen dann aus.

  • Bei mir ist das papierlose Büro seit Jahren Realität. Leider ist es das nicht bei anderen.

  • Je weniger Papier desto besser, schützt die Natur! Nein ich bin kein Umweltschützer xD find es nur gut wenn von der Natur noch was übrig ist für die nächste Generation.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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