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Nokia 9 PureView: Wie das neue Handy gegen alle Risiken abgesichert ist

Das Nokia 9 PureView ist schon rein von der Optik her ein sehr auffälliges Smartphone. Es ist auf der Rückseite mit fünf Kamera-Objektiven ausgestattet. Außerdem besticht es mit einem blauen Glas-Body und einem silberfarbenen Aluminium-Rahmen. Ein schickes Handy, das mit einem Gewicht von 172 Gramm sehr gut in der Hand liegt.

Nokia war zu Beginn der Smartphone-Zeit einer der Marktführer in der Branche. Heute muss sich die Kultmarke erst wieder am Markt etablieren. Mit dem neuen Smartphone ist ein guter Anfang geglückt. Das sechs Zoll große OLED-Display schneidet in Bezug auf Helligkeit, Farb- und Kontrastdarstellung sehr gut ab. Sogar bei intensiver Sonneneinstrahlung ist das Display noch sehr gut lesbar. Laut Hersteller ist das Nokia 9 PureView vor Wasser und Staub geschützt. Es überlebt 30 Minuten in einer Wassertiefe von einem Meter. Die fünffach Kamera auf der Rückseite knipsen alle gleichzeitig und fügen dann das Bild zu einem Ganzen zusammen. So entstehen Aufnahmen mit besonders viel Tiefenschärfe und einem schönen Bokeh-Effekt.

Sinnvolles Zubehör – Schutzhülle und Displayschutzfolie

Für Smartphones gibt es mittlerweile alles Mögliche an Zubehör. Über Sinn oder Unsinn der verschiedenen Accessoires lässt sich trefflich streiten. Wer sich ein hochwertiges, aufwendiges und teures Smartphone kauft, gibt auch bereitwillig Geld aus für Zubehör wie ein Case, Displayschutzfolien und vieles mehr. Das Nokia 9 PureView wartet mit einem Display von 5,99 Zoll auf P-OLED-Basis auf und ist auch HDR-10-fähig. Wer dieses Display schützen möchte, sollte sich auf jeden Fall entsprechendes Zubehör zulegen. So gibt es zum Beispiel eine Panzerglas-Schutzfolie, die das komplette Display abdeckt und auch die runden Kanten mitschützt. Denn wenn das Smartphone erst einmal gelitten hat, dann ist es zu spät. Ein gesprungenes Display mit einem Spinnennetzmuster oder viele Kratzer verleiden den Lesespaß mit dem Handy.

Das Nokia 9 PureView ist ein relativ empfindliches Gerät und sollte vor Kratzern und Stoßschäden geschützt werden. Deshalb ist eine ausreichende Schutzhülle empfehlenswert, die für das Handy in verschiedenen Looks erhältlich sind. Diese schützt das Gerät, wenn es sich zwischen Geldbeutel und Schlüsselbund in der Hosentasche befindet und kann Stürze zumindest abfedern.

Das wertvolle Smartphone gut absichern

Das Smartphone ist zu einem täglichen Begleiter geworden. Damit ist es auch täglich besonderen Risiken ausgesetzt. Sehr häufig kommt es zu Handy-Diebstahl, Display- und Flüssigkeitsschäden. Hierzu berichten die Verbraucherzentralen unter vzhh.de, dass die wenigsten Versicherer bei Handy-Diebstahl Schadenersatz leisten. Die Reparaturkosten beliefen sich in den letzten Jahren auf fast 700 Millionen Euro. Wenn das Smartphone beispielsweise herunterfällt, muss der Eigentümer die Reparaturkosten selbst tragen. Diese Art der Schäden ist nicht in der Hausratversicherung abgedeckt. Sie tritt nur ein, wenn das Smartphone beispielsweise bei einem Einbruch gestohlen wird.

Wer das bei seinem neuen Nokia 9 PureView vermeiden möchte, kann sich für eine spezielle Handy-Versicherung entscheiden. Mit schutzklick.de ist es recht einfach, das Gerät gegen folgende Schäden zu versichern:

  • Schäden am Display, wenn dieses durch einen Sturz Schaden nimmt.
  • Technische Mängel, die durch einen Sturz verursacht sind.
  • Schäden durch den Kontakt mit einer Flüssigkeit, wenn das Smartphone nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktioniert.
  • Eine zusätzliche Diebstahlversicherung deckt auch das Risiko eines Diebstahls ab.
  • Die Handy-Versicherung übernimmt auch Schäden, die durch Vandalismus oder Sabotage entstehen.
  • Ist ein Bedienungsfehler der Grund für einen Schaden, weil der User ungeschickt oder unwissend war, deckt die Versicherung auch das.
  • Schäden durch Brand, Hitze, Überspannung oder Kurzschluss sind ebenfalls im Versicherungsumfang enthalten.

Schutz vor Fremdzugriff, Viren und Malware

Damit unbefugte Personen nicht ohne Weiteres ein Smartphone mitgehen lassen können, ist es sinnvoll, das Smartphone vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Das geht ganz einfach via Gesichtserkennung, einem Wischmuster oder dem Fingerabdruck. Erst wenn diese Zugangshürde genommen ist, stehen Funktionen und Informationen zur Verfügung. Auch das Nokia 9 PureView lässt sich mit einem Fingerabdruck entsperren und durch das Juli-Update wurden weitere Sicherheitslücken geschlossen.

Technisch versierte Angreifer lassen sich jedoch durch eine Displaysperre nicht abschrecken. Zudem gab es bereits Berichte, dass das Telefon mit Fingerabdrücken entsperrt werden könne, die nicht im Gerät registriert seien. Sie können allerdings nur unverschlüsselte Daten lesen. Die Displaysperre ist ab Werk nicht eingeschaltet, sondern der User muss diese einstellen und einschalten. Wichtig dabei ist, das Zeitintervall bis zur Displaysperre angemessen einzustellen. Am besten ist es, wenn die Daten auf dem Gerät immer verschlüsselt sind.

Regelmäßige Backups an einen sicheren Ort sind Gold wert. Eine automatisierte Sicherung ist dabei am besten, dann vergisst sie auch keiner. Das geht am einfachsten, wenn die Datensicherung in eine Cloud erfolgt, etwa Google Drive oder Microsofts OneDrive. Auch mit Updates sollte man nicht zu lange warten, weil mit jedem Update auch neue Sicherheitslücken geschlossen werden. Sobald sie zum Download zur Verfügung stehen, sollten Updates deshalb möglichst bald installiert werden.

Die „Schwachstelle Mensch“ als große Gefahr

Eine der gefährlichsten Methoden ein Smartphone anzugreifen ist das Social Engineering. Damit ist das Ausnutzen zwischenmenschlicher Beziehungen zur Preisgabe persönlicher Daten, von Zugangsdaten oder Ähnlichem gemeint. Die „Schwachstelle Mensch“ beschreibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter bsi-fuer-buerger.de sehr gut. Hierzu gehören beispielsweise Phishing-E-Mails.

Der am meisten missbrauchte Vorwand ist eine Sicherheitsüberprüfung, bei der die Kunden ihre Zugangsdaten eingeben müssen. Anstatt zum Beispiel der neuen „Whatsapp Premium-Version“ bekommen User ein Schadprogramm auf ihr Smartphone. Um sich zu schützen, hilft

  • gesundes Misstrauen,
  • persönlichen Daten nicht einfach herausgeben,
  • verdächtige E-Mails (insbesondere Anhänge, Links) nicht anklicken
  • und Links in Kurznachrichten von unbekannten Absendern ebenso wenig.

Also: Risiken gehören zum Leben dazu, aber mit etwas Umsicht und der richtigen Vorsorge kann man das Smartphone schützen und länger Freude daran haben. 

 

Zeige Kommentare

  • ...und außerdem ist das Nokia 9 als Top-Gerät durchgefallen gleich nach dem Marktstart, demzufolge lohnt sich jeder weitere Beitrag nicht. Mal sehen, ob der Nachfolger im Herbst alles wieder gutmacht?

  • Ich brauch ne Hülle wie die von Terrapin auf Amazon, die ich für das 950XL hatte und etz für 7plus und 8. Die schützt klasse und hat nen Standfuß. Wenn sowas jemand für das 9er kennt, wäre hilfreich. Da brauch ich keine Schutzfolie fürs Display.

  • Ihr seid so klasse!! Wo ist in diesem Artikel der Link zu eurem Verriss des Nokia 9 und der Kamera direkt nach Release? Wischiwaschi-Journslismus um Kaufanreize zu platzieren.. Meine Güte, wie traurig..

  • Der Artikel nennt auch keinen verantwortlichen Autor - komisch. Inhaltlich: Ist halt Urlaubszeit momentan ...

  • Ein Werbeartikel nachdem ihr das Smartphone schon Mal verrissen hattet? Was ist da denn los?

  • es ist wirklich schade, dass es beim 9er keine Hülle dazu gibt, beim 8 Scirocco lag eine dabei.

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veröffentlicht von
August

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