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Microsoft schafft einst beliebte Zahlungsmöglichkeit ab

Es ist inzwischen viele Jahre her, doch bis Anfang der 2010er Jahre war es durchaus üblich, dass Unternehmen ihre Rechnungen via Scheck bezahlten oder auf diese Weise sogar ihre Gehälter auszahlten. Mittlerweile ist der Scheck schon lange aus der Mode und gehört unter den Zahlungsoptionen zum alten Eisen. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn es handelt sich um eine sehr langwierige Zahlungsart, welche überdies eine manuelle Bearbeitung erforderlich macht. Dies sorgt für zusätzliche Personalkosten und aus diesem Grund ist es absolut kein Wunder, dass Microsoft nun in einer Nachricht an Unternehmens-Kunden/innen angekündigt hat, ab dem 1. Dezember 2022 keine Schecks mehr anzunehmen.

Microsoft bevorzugt nun Überweisungen oder ACH

Schon ab dem 1. Oktober, also in weniger als einem Monat, wird Microsoft auf den ausgestellten Rechnungen die Zahlungsoption Scheck nicht mehr auflisten. Damit wird der Anfang des Endes gesetzt und Unternehmen werden darum gebeten, ihre Rechnungen in der Zukunft vor allem via Überweisungen oder ACH zu begleichen. Wer noch nie von ACH gehört hat: Dabei handelt es sich um “Automated Clearing House”, eine Zahlungsart, die vorwiegend in den USA bevorzugt wird und für sichere Zahlungstransfers steht.

Für die meisten Unternehmen dürfte die Ankündigung von Microsoft, schon im Laufe des aktuellen Jahres auf Scheck-Zahlungen zu verzichten, keine großen Änderungen bei der Buchhaltung bedeuten, denn Schecks sind in der Tat nicht mehr sonderlich modern. Einige Firmen dürften aber dennoch betroffen sein und diese stehen nun vor der Wahl, welche Alternativzahlung sie in Anspruch nehmen möchten, um die Microsoft-Rechnungen zu bezahlen.

Dass die Zahlungsoption via Scheck aus dem Angebot von Microsoft verschwindet, dürfte keinen allzu großen Schocker darstellen, denn die einst beliebte Zahlungsvariante ist im Jahr 2022 nicht mehr modern.


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arminSt

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