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Microsoft Paint: So clever wird der neue KI-Bildgenerator integriert

Das Zeichenprogramm Paint ist in der Tat ein absoluter Microsoft-Klassiker, bei dessen Wegfall sich viele Nutzer beschweren würden. Doch soweit wird es zumindest in der nahen Zukunft nicht kommen, denn während Microsoft in den letzten Monaten dafür bekannt war, diverse ältere Anwendungen rauszuschmeißen und intern aufzuräumen, scheint Paint einen festen Stammplatz im Zukunftsdenken bei Microsoft vorzuweisen. Dies zeigt unter anderem das Bestreben, das Zeichenprogramm mit KI-Features auszustatten. Dazu gehört der neue KI-Bildgenerator. Windows-Insider und Entwickler hatten seit dem Herbst des letzten Jahres die Gelegenheit, diesen zu testen und nun ist Microsoft dazu bereit, das KI-Feature in Paint für alle Nutzer zugänglich zu machen.

Microsoft schafft mit neuer Cocreator-Integration eine Brücke zwischen Kreativen und KI-Nutzern

Der KI-Bildgenerator in Paint löst sich jedoch von dem Weg, mit reinen Texteingaben zu arbeiten, welche die Aufträge zur Generierung von den Bildern übernehmen. Vielmehr möchte man insbesondere auch kreativen Menschen die Möglichkeit bieten, sich weiterhin in Paint zu versuchen. Gleichzeitig geht es darum, den Generator einzubinden. Microsoft hat sich diesbezüglich etwas Kluges überlegt, denn man verbindet das Zeichentalent der Paint-Nutzer mit der KI.

So haben Paint-Nutzer die Chance, ihre Skizze erst einmal vorzubereiten und nach Belieben in Paint zu erschaffen. Ist man damit fertig, kann man über das Prompt-Eingabefeld des Cocreators weitere Spezifikationen eingeben, um das Bild vollenden zu lassen. Die künstliche Intelligenz hat dann also die Aufgabe, aus der Skizze des Nutzers in Kombination mit der Texteingabe ein Bild zusammenzustellen, welches strikt nach den Vorgaben des Nutzers erstellt wird. Auf diese Art werden den Paint-Künstlern wesentlich mehr Anteile an dem fertigen Kunstwerk ermöglicht und das dürfte mit Sicherheit auf Zuspruch treffen. Diese Lösung seitens Microsoft zeigt außerdem, dass sich kreative Arbeiten von Menschenhand und die Verwendung von KI nicht gegenseitig ausschließen müssen.


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arminSt

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