Heute hat Microsoft bekannt gegeben, den Windows AutoPiloten herauszubringen. Der AutoPilot wird ein Cloud-gestützter Service sein, der die Bereitstellung neuer Windows 10-PCs vereinfachen soll.
Außerdem soll der Service das Mobilgeräte-Management (MDM) und ein neues Gesundheits-Feature in Windows Analytics einfach zugänglich machen.
Besonders nützlich ist dieses Feature für größere Unternehmen, die neue Windows PCs in großer Menge kaufen. Dass Microsoft für seine Großkunden Verbesserungen schaffen will, ist unter ökonomischer Perspektive sicher nachvollziehbar. IT Experten werden die Geräte dann auf die spezifischen Bedürfnisse der Betriebe hin konfigurieren. Diese passen das Windows 10 Out-of-Box-Setup dann über die Cloud an. So sollen die Computer dann ganz unkompliziert direkt an die Mitarbeiter ausgegeben werden können.
Windows AutoPilot Deployment, wie die CloudSoftware genannt wird, funktioniert auch mit bestehenden Azure Active Verzeichnissen sowie MDM (Mobilgeräteverwaltung). Azure bietet eine benutzerfreundliche Lösung, um Mitarbeitern und Geschäftspartnern SSO-Zugriff (Single Sign-On, einmaliges Anmelden) auf viele Cloud-SaaS-Anwendungen wie Office 365, Salesforce.com und DropBox bereitzustellen.
Einmal von der IT konfiguriert, müssen sich die Mitarbeiter dann nur noch mit den Anmeldedaten, die sie von ihrem Arbeitgeber erhalten haben, anmelden. Von nun an wird der PC vollautomatisch über den Autopiloten konfiguriert. Das erspart nicht nur viel Zeit, sondern stellt auch eine einwandfreie und einheitliche Konfiguration der PCs sicher. Sofern Azure verwendet wird, wird Windows 10 in Windows 10 Enterprise umgewandelt, Office 365-Anwendungen sowie „Line-of-business-Apps“ installiert. Microsoft plant auch den AutoPiloten mit einer Funktion auszustatten, der es IT-Experten und Wiederverkäufern ermöglicht, die Computer an ein Unternehmen zu binden.
Außerdem kommt im neuen Windows 10 Fall Creators Update folgendes zum AutoPiloten hinzu:
Microsoft stellt den AutoPiloten im folgenden Video vor:
Quelle: Microsoft Blog via MSPOWERUSER.COM
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Zu spät, das geht doch jetzt mit virtuellen Maschinen, wer liefert denn noch massenhaft intelligente Hardware aus, das ist ja so 90iger
Und selbst wenn so wäre, benötigen die keinen Rechner auf dem das läuft?
Ich mag peruanische Panflöten Strassenbands nicht 😅
Neu ist das ja nicht, nur jetzt in einer MS Cloud. Bei unserem Unternehmen gibt es das schon seit Jahrzehnten. Da hat jeder Mitarbeiter sein eigenes Profil. Bei einem rollout wird es dann automatisch auf die Hardware übertragen.
Ich weiß nicht, ob hier nicht doch was anderes als ein Profil gemeint ist. Roaming Profiles gibt es tatsächlich ja schon ewig. Die setzen aber eine einmalige Einrichtung durch den Mitarbeiter oder den Admin mit Hands on voraus.
Das ist aber hier nicht gemeint. Hier kann der Admin sozusagen am Reißbrett alles vordefinieren. Der Mitarbeiter meldet sich z.B. an einem blanko System an und bekommt dann erst alles installiert und konfiguriert. Dann erst wird das Profil erstellt, welches dann z.B. auch "roamen" könnte, wenn man wollte.
Es ist eher mit dem Wiedereinrichten eine Win10M zu vergleichen: Handy geklaut, neues Handy, anmelden, automatisches Installieren der Apps und Synchronisieren der Daten - fertig! Wobei hier der Admin die Apps etc. vorher festlegt.
Sehe ich genauso :)
Sehr gute Idee.
Ich werde es zwar nie verwenden, aber es ist gut, dass es so etwas gibt.