Windows 10

Microsoft bestätigt Fehler mit Dateitypenzuordnung

Die Berichte um Fehler in Windows 10 werden aktuell nicht weniger. Nachdem gestern ein Problem mit der Aktivierung der Windows 10 Lizenzen für Ärger sorgte, hat Microsoft nun einen Bug mit der Dateitypenzuordnung in Windows 10 bestätigt.

Lösung bereits in Arbeit

Seit einigen Tagen schon gibt es Berichte über Probleme, eine Standardanwendung für einen bestimmten Dateityp festlegen zu können. Versucht ihr eine neue Standardanwendung festzulegen, können nur einige wenige Third-Party Apps ausgewählt werden. Dieser Bug scheint nach dem letzten kumulativen Update für das Windows 10 April 2018 Update aufgetreten zu sein.

Microsoft hat sich nun ebenfalls offiziell zu diesem Problem geäußert und den Fehler für KB4462919 (OS Build 17134.345) bestätigt. Darüber hinaus wurde angekündigt, dass bereits an einem Fix gearbeitet wird. Bis dahin empfiehlt Microsoft betroffenen Nutzern, den Vorgang einige Male zu wiederholen.

Sobald ein offizieller Fix verfügbar ist, werden wir euch natürlich darüber informieren.

 

Seid ihr von diesem Problem betroffen? Hat euch der Tipp von Microsoft geholfen?


via mspoweruser

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  • Hatte das Problem nach einen Office Upgrade von 2016 auf 2019.
    Über die Office eigene Reparatur konnte das Problem dann wieder behoben werden.

  • Es ist ein erbärmliches Schauspiel, welches Microsoft hier abliefert. Das geht nicht mehr lange gut. So viel steht fest.

    • Es steht nur eines fest, dass Du GAR KEINE Ahnung hat und als Microsoft und Windows Hasser eh alles andere als objektiv bist.
      Solche Bugs sind normal und auch kein großes Problem. Man kann alles trotzdem noch nutzen. Zudem wird MS das schnell fixen.
      Linux, OS X, Android und iOS haben solche Bugs auch ständig und oft werden die nicht mal gefixt.
      Also halt mal dem Ball flach.

      • @Scaver

        wenn man also nicht alles was Microsoft macht, fromm hinnimmt, hat man aus ihrer Sicht also keine Ahnung?
        Es ist nachlesbar, dass in letzter Zeit viele Updates bei Windows 10 schiefgehen.
        Immer wieder gesteht Microsoft dann den Fehler ein, wenn sich zuviel Kunden beschweren.
        Microsoft hat sich stark auf die Windows Insider verlassen, die oft weniger exakt ein Problem beschreiben können, wie ein Entwickler mit Fachwissen.
        Auch das können sie im Netz nachlesen, falls sie meinen ich habe auch keine Ahnung.

        Wo sie recht haben ist, dass Apple auch oft Probleme hat mit seinen Updates.
        Bei Linux habe ich diese Probleme, dass es Probleme nach Updates gab, eher in der Anfangszeit von Ubuntu gehabt.
        Linux Mint hat schon viele Updates und Versionssprünge reibungslos mitgemacht, ohne, dass ich den selben Ärger hatte, wie bei Windows 10.
        Und es gibt keine Telemetrie und ich bestimme selbst wann ich Updates mache.
        Nachteil ist bei Linux, dass man eben nicht alles damit machen kann und hier Apple und Microsoft die Nase vorne haben. (z.B Photoshop, MS Office)

  • Ich bin aktuell nicht wirklich tief in der Materie. An was arbeitet MS intern derzeit, dass das Tagesgeschäft und insbesondere die W10 User derlei Probleme plagt?
    Irgendwas muss ja der Grund sein, dass es sich aktuell so häuft.

      • Hehe, naja an irgendwas muss es ja liegen. Als IOS 10 damals die Bugwelle traf, arbeitete man schon an IOS11, welches letztlich vieles grundlegend änderte.
        Wenn ein, sagen wir, routiniertes Projekt wie w10 derlei Probleme plagen, liegt das oft schon daran, dass etwas Neues Evtl schon in der Testphase ist.

  • Ich nutze Microsoft Produkte seit MS Dos 6.2x.
    Es gab immer mal MS Betriebssystem Versionen, die ich für gut gelungen befand, einige für weniger gut.
    z.B. Windows 98 ME und Windows Vista, haben mir wenig Freude gemacht.
    Vista z.B war echt eine lahme Ente und nicht sehr gut skalierbar.
    Windows 10 wäre eigentlich ein ganz gutes OS, wenn man nicht dauernd, mittels Updates, dem User unausgereifte Funktionen einspielen und die Optik und Bedienung verändern würde.
    Für mich gilt das übrigens auch für MS Office.
    Hier fühle ich mich definitiv von Microsoft der Entscheidungsfreiheit, auf meinem eigenen PC beraubt.

    Auch was Microsoft so alles speichert, aktiviert man gewisse Funktionen, ist zumindest immer noch fragwürdig für mich.
    Erst gestern habe ich das im Datenschutz Dashboard, meines Microsoft Kontos wieder festgestellt.
    Aktiviert man z.B Cortana, wird der Verlauf der Spracheingaben genauso gespeichert wie bei Google.
    Hier sind beide Unternehmen echt "Evil".

    Ärgerlich auch, dass nicht alles davon de-aktivierbar ist.
    Wenn die Qualität der Updates, so wie in letzter Zeit, einen absoluten Tiefpunkt erreicht, überlege ich schon, wann das wieder besser wird?
    Ich gebe Microsoft noch bis 07/2019 dafür Zeit.
    Dann läuft mein Office 365 Abo ab und ich werde eine Verlängerung davon abhängig machen, wie zuverlässig Windows 10 dann läuft.
    Windows as a Service heisst es ja von Microsoft, man kann auch zu Tode servicieren....
    Microsoft würde es gut tun wieder mehr auf Qualität, Kontinuität zu achten und Käufer/User nicht dauernd mit einer Entscheidung vor den Kopf zu stoßen, wo man auch als langjähriger User/Admin nur den Kopf schütteln kann.

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veröffentlicht von
Jo

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