Vor fast zwei Wochen hat Apple sein neues Macbook Air samt aktueller CPU-Technologie und TouchID vorgestellt. Preislich befindet sich das ultramobile Notebook im Bereich des Microsoft Surface Pro 6, weswegen wir es hardwaretechnisch mal dem neuesten Sprössling aus dem Hause Microsoft gegenüberstellen wollen.
Das 13 Zoll (2.560 x 1.600 Pixel) große Macbook Air bietet für 1.599€ einen Intel Core i5 mit zwei Kernen (4 Threads) mit 1,6 GHz Basisfrequenz. Die Boostfrequenz liegt bei 3,6 GHz. Hinzu kommen 8 GB LPDDR3-Speicher mit 2133 MHz und ein Intel UHD Graphics 617 Grafikchip. Eine dedizierte Grafikkarte von AMD wird nicht verbaut. Zusätzlich dazu gibt es TouchID, ein Force-Touch-Trackpad sowie zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse.
Für nur 50 Euro mehr, also 1.649€, bietet das Surface Pro 6 ein 12,3 Zoll großes Touch-Display mit einer Auflösung von 2.736 x 1.824 (3:2) Pixeln. Die CPU, ein Intel Core i7-8650U bietet insgesamt 4 Kerne mit 8 Threads und basiert auf Intels 14nm Prozess. Zusätzlich dazu kommt die Intel UHD Grafik 620 zum Einsatz.
An Kommunikation nach draußen bietet Microsoft einen USB 3.0 Port, Mini DisplayPort, 1x Surface Connect sowie einen MicroSDXC Leser.
Beide Konfigurationen, sowohl Macbook Air als auch Surface Pro 6 kommen mit einer 256 GB SSD daher. Beim Surface Pro 6 gibt es für ein wenig mehr Geld stärkere Hardware sowie das portablere Gesamtpaket. Dank MicroSDXC-Slot und USB 3.0 wird es sich auch universeller einsetzen können.
Wo das Apple-Gerät allerdings einen Vorteil hat ist Thunderbolt 3. USB-C setzt sich immer weiter als Universal-Steckplatz durch und Thunderbolt 3 bietet viele und vor allem sehr schnelle Möglichkeiten seine Peripherie anzuschließen. Letztendlich schafft es aber Microsoft schnellere Hardware auf etwa dem selben Platz unter zu bringen. Eines muss man aber auch Apple zu gute halten: Schönes Innenleben können sie.
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Dazu sollte noch erwähnt werden, dass die kleinste Version vom Macbook einen Lüfter hat und das Surface nicht.
Siehst du das Positiv oder Negativ?
Das Air würde ich aktuell niemanden empfehlen. Wer ein kleines handliches MacBook möchte sollte zum 12er greifen oder direkt zum 13er Pro. Für das Gebotene ist das Air schlicht falsch positioniert und einfach zu teuer.
Schnitt und Bildbearbeitung funktioniert natürlich wie zu erwarten war sehr gut, doch sind die Upload Zeiten schlicht zu lange.
Positiv zu vermerken ist USB C T3, Butterfly Serie 3, Fingerabdruck Scanner der Serie 2 und natürlich endlich Retina. Mehr bietet es dann jedoch schlicht nicht, um nicht gleich andere MacBooks heranzuziehen.
Kleine Anmerkung bezüglich Apples Innenleben, Jup das sieht toll aus und ist echt aufgeräumt, doch fanden wir tatsächlich 17 verschiedene Schraubentypen, welche alle extra Werkzeug benötigen. So sehr ich Apple liebe, aber manchmal nervt derlei „Perfektionismus“ ganz einfach ;)