Lenovo hat kürzlich im Rahmen eines kleinen Presseevents den weltweit ersten Falt-PC gezeigt. Was wir in diversen Beiträgen von anwesenden Kollegen lesen konnten, klingt schon sehr genial und wir freuen uns schon jetzt auf diese neue Art der mobilen PCs.
Da es sich bei dem gezeigten Gerät aber noch um einen Prototypen handelt, durfte noch nicht über jedes Detail gesprochen werden. Die mitgelieferte Bluetooth-Tastatur soll beispielsweise noch einen Clou bieten (wir tippen stark auf eine nahtlose Verstaumöglichkeit), der noch nicht verraten werden durfte.
Auch das gezeigte Betriebssystem, gewöhnliches Windows 10, wird in der Produktionsversion ein anderes sein. Der faltbare PC von Lenovo wird eines der ersten Geräte mit dem sogenannten “Windows Lite” darstellen. Ein OS, das für die Nutzung von Hardware mit faltbaren oder Mehrfach-Displays geeignet ist.
Wir haben jetzt ein Dokument zum Falt-PC von Lenovo entdeckt und können in Hinblick auf die Hardware noch einige Extrainformationen liefern.
Faltbare Displays sind eine neue Erscheinung in der Welt der Smartphones und PCs. Es ist ganz normal, dass Nutzer zunächst skeptisch darauf reagieren.
Viele User sorgen sich um die Stabilität von faltbaren Bildschirmen. Durch den Faltvorgang ist das Display starken Belastungen ausgesetzt. Samsungs Galaxy Fold Debakel hat diese Sorgen nur verstärkt.
Lenovo hat bei seinem Falt-PC aber besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, damit das “papierdünne” Display keinen Schaden nimmt.
(…)
die tragbare Informationsvorrichtung eine Trägerplatte enthält, die eine karbonfaserverstärkte Harzplatte enthält, (…) in der eine Kohlenstofffaser mit Leitfähigkeit mit dem Matrixharz imprägniert ist, und in der die Trägerplatte eine Rückfläche der Anzeige auf einer Seite einer Innenfläche des Chassiselements trägt,
die Trägerplatte einen leitenden Abschnitt aufweist, in dem ein Teil der Harzschicht entfernt wird und die Basismaterialschicht freigelegt wird, und der leitende Abschnitt ist elektrisch mit dem Chassiselement verbunden.
Die Trägerplatte ist beschrieben. Das Display ist sehr dünn, und deshalb, wenn sie allein an den Chassiselementen 12A und 12B befestigt wird, die Sorge, einen Bruch oder einen Defekt zu verursachen.
Wir haben höchsten Respekt vor der unglaublichen Ingenieursleistung von Lenovo. Der Prototyp machte in den gezeigten Videos schon einen guten Eindruck.
Lenovo hat sich zudem viele Gedanken, um die Stabilisierung des Bildschirms gemacht. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um eine reibungslose Funktionalität über Jahre hinweg zu gewährleisten, bleibt abzuwarten.
Was glaubt ihr: Wird Lenovos faltbarer PC in Zukunft den täglichen Belastungen standhalten können?
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Möglicherweise ist die Karbonfaser-Trägerplatte die Lösung für die
faltbare Bildschirme.Wenn mal auf demMark?t,wird es sich herausstellenn bei Tests ob das die Lösung ist oder war.
Absolut tolles Video. Ich freu mich schon auf die Zeit wenn ich so ein Teil mal habe