Mit dem iPhone 11 hat Apple das bestverkaufte Smartphone 2019 abgeliefert. Nicht nur das auch in Sachen Preis hat sich Apple nach unten orientierte und war damit sogar in einigen Ausstattungsvarianten günstiger als Googles Pixel oder Samsungs Galaxy S20 Serie. Nun scheint sich ein Insider verplappert zu haben und sollte die Information zutreffen dann wird Apple mit dem iPhone 12 nicht nur vom Design her für Aufsehen sorgen.
Gegenüber The Alec äußerte Chung-Hoon Lee Analyst bei UBI Resarch das Appel beim günstigen iPhone 12 auf ein OLED Display des chinesischen Herstellers BOE setzten könnte. Dieser ist bei Smartphone Displays kein Unbekannter und könnte die Panels deutlich günstiger anbieten als Samsung oder LG. Somit könnte der Preis für das günstigere iPhone 12 mit einem 5.4 Zoll Display zwischen 600 und 700 Dollar liegen.
Das Modell mit einem 6.1 Zoll Display welches der direkte Nachfolger des iPhone 11 wäre käme mit einem OLED anstelle des LCD Displays auf einen Preis bis zu 750 Dollar.
Neben den Standard Modellen wird Apple auch zwei Pro Versionen auf den Markt bringen. Das ebenfalls 6.1 Zoll große iPhone 12 Pro liegt Preislich vermutlich gleichauf mit der 11er Pro Version. Das iPhone 12 Pro Max dürfte dann bei rund 1.099 Dollar liegen.
Was das ganze interessant macht ist das zumindest die Pro-Versionen über 5G verfügen dürften, was im direkten Vergleich mit der iPhone 11 Serie bedeutet das beide Pro Versionen letztendlich günstiger sind, als die Vorgänger Modelle.
Natürlich handelt es sich hierbei keineswegs um bestätigte Preise. Vermutlich Mitte September werden wir dann erfahren, ob die Preise tatsächlich zutreffend sind.
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Also 150€ weniger als der Vorgänger wäre schon sehr viel. Es würde genausoviel kosten wie die 4G Variante des Galaxy S20+. Hört sich für mich nicht wirklich realistisch an.
Glaub ich nicht dran. Das iPhone 11 wird ja auch noch verkauft wenn das 12er auf dem Markt ist und das SE ist neu raus.
Müsste ja dann wie folgt aussehen:
iPhone SE – ab 399$
iPhone 11 – ab 549$
iPhone 12 – ab 649$
@robfox & backpflaume :
...der Markt wird aber immer haerter umkaempft... Von daher denke ich schon, dass Apple vom Preis her unbedingt was machen muss...
Würde in den Trend passen, das Apple seit Ives ausscheiden langsam andere Preisabstufungen eingeht. Die pro Linie bleibt wohl dennoch preislich in einer eigenen Liga, hier liegt der Fokus jedoch nicht auf dem reinen Gewinn.
Gerade jetzt, schon relativ knapp vor dem Angriff Alphabets auf den Windows-Desktop, bietet es sich für Apple angesichts von Microsofts Straucheln und Schwächeln geradezu verlockend an, die Situation schnell entschlossen beinhart berechnend auszunützen und mittels Anpeilen eines deutlich größeren Marktanteils von iOS (und sich daraus ergebend geringeren von Android, Samsung & Co), dann über günstigere Smartphones an eine viel größere Anzahl von mit der Situation ohnehin unzufriedenen Windows-Usern heranzukommen und ihnen den Wechsel auf ein anderes Ökosystem schmackhaft zu machen,…
…welches dann vielleicht nicht gleich alle Profi-Spezialanwendungen, dafür aber viele andere Vorteile wie Pflegeleichtigkeit, Bedienungsfreundlichkeit und Problemlosigkeit, sowie vor allem wirklich alle Gerätekategorien aus einer Hand und aus einem Guss bieten kann!
Entgegen Nadellas realitätsfern abgehobenem Wunschdenken, suchen da nämlich die meisten der da locker kurzerhand an die Konkurrenz verwiesenen und jetzt zwischen Desktop und Android hin- und hergerissenen Windows-Desktop-Consumer schon nach genau einem solchen Angebot!
Der Schritt, neben der exklusiven, aber doch auch eher einengenden Edelnische endlich auch den gehobenen Massenmarkt bedienen zu wollen, war schon längst fällig und ist auch ein absolut notwendiger, um auch langfristig weiter gegen die Dampfwalze aus Mountain View halbwegs erfolgreich bestehen zu können und nicht nur auf ewige Zeiten – quasi „geschützt“ - für jene immer nur das leider notwendige Alibi für die Wettbewerbsbehörden abzugeben!
Freilich müsste dafür schon noch etwas an dem in die Jahre gekommenen MacOS im Sinne optisch modernerer Benutzeroberfläche, logischerer Menüstruktur und intuitiverer Bedienung gearbeitet und geschraubt werden, nicht nur aber auch um da den Wechsel zu MacOS einfacher zu gestalten!
(...aber schon eher mit begrenzter Rücksichtnahme auf die Stammkundschaft!)
Sonst käme es da unter etwaigen Wechselwilligen schon bei der ersten „Probefahrt“, gleich nach dem Hochfahren unweigerlich zu Enttäuschung und Ernüchterung!
Das wäre dann der Stolperstein für eine solche unternehmerisch logisch vorgezeichnete zukunftsorientierte neue Marktstrategie und eine vertane Chance für Apple.
Die meisten iPhone-Nutzer besitzen trotzdem einen Windows Computer...