Bill Gates gilt für viele Menschen und Fans der Tech-Branche als einer der Pioniere und er hat im Laufe der Zeit einige Prognosen über die Zukunft der Computertechnologie bzw. der technischen Entwicklung im Allgemeinen angestellt. Natürlich sind nicht alle davon eingetroffen, doch der Milliardär hat auch einige Male 100-prozentige Zukunftsvorhersagen getroffen. Aus diesem Grund wollen wir Euch 3 Prognosen von Bill Gates vorstellen, die zur Realität wurden.
In seinem im Jahr 1995 erschienen Buch “Der Weg nach vorn: Die Zukunft der Informationsgesellschaft” erklärte er, dass er sich in der Zukunft eine Art “Brieftaschen PC” vorstellen kann. Diese Geräte sollten in der Lage sein, Spiele anzubieten, aber auch von unterwegs aus E-Mails zu checken und zu senden. Auch der Wetterbericht ließe sich darüber wahrnehmen. Er bezeichnete ein solches Gerät als eine Art “das neue Schweizer Taschenmesser”. Und damit lag er richtig.
In der heutigen Zeit nutzen viele Menschen Streaming-Dienste wie Amazon Prime, Netflix oder Disney+. Bill Gates hat in seinem Buch “Der Weg nach vorn: Die Zukunft der Informationsgesellschaft” erläutert, dass er sich in der Zukunft eine Art System vorstellen könne, in welchem es möglich ist, Filme auf Wunsch abzurufen. Dabei sollten Algorithmen zum Einsatz kommen, welche dabei helfen, den Kunden/innen passende Filme nach deren Belieben vorzuschlagen.
Man muss für die Arbeit das eigene Haus verlassen? Für Bill Gates war dies bereits 1995 ein Trend, der zurückgehen sollte. Er prognostizierte, dass die Menschen in der Zukunft einen hybriden Arbeitsplatz haben werden. Das bedeutet, sie arbeiten in der Firma, aber auch von zu Hause aus. Home Office ist durch die Corona Pandemie wesentlich schneller etabliert worden, als es viele Experten/innen vorausgesagt hatten, doch diese Arbeitsweise war schon immer ein angestrebtes Ziel.
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Billy Boy würde ich nicht gerade als großen „Seher“ bezeichnen wollen. Da nehmen sich alle großen Firmen nichts. Teilweise wurden Ideen von kleineren Firmen „übernommen“… etc.
Den sogenannten „Brieftaschen“-PC gab es doch bereits. Das war der Palm-PC und später dann die Windows-Mobile-Geräte. Genau diesen Vorsprung - von Palm mal abgesehen - konnte MS in ihrer „Weitsicht“ nicht nutzen. Ich habe seinerzeit lange vor solchen Geräten im Laden gestanden und überlegt, ob ich mir sowas kaufe, habs aber dann verworfen, weil es mir noch zu unpraktisch erschien. Die Zeit war noch nicht aus technischer Sicht reif für derartige Geräte. Die späteren UMPC waren der glatte Reinfall, weil sie zu lahm und mit dem Desktop-OS von Windows vollkommen überfordert waren.
Ich gehe nicht auf Eier-Suche… 😛
Aber genau diesen Spagat will MS mit ihrer mobilen Surface-Linie erreichen. Dass MS die Handy-Sparte aufgegeben, kein Durchhaltevermögen gezeigt und sich heute Android anbiedert, war/ist einer der größten Fehler, denn die alte DOS/Windows-Garde würde (vermutlich) hinter MS stehen - egal ob der Zug abgefahren wäre.