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Amazon Business: Lohnt sich das Geschäftskonto?

Mit einem kostenlosen Amazon Business Account genießen Geschäftskunden zahlreiche Vorteile bei Online-Einkäufen. Warum sich Amazon Business auch für Dich lohnen könnte, erklären wir hier.

Wer regelmäßig als Selbstständiger, Unternehmer, oder im Auftrag seiner Firma einkaufen muss, weiß, wie mühsam das sein kann. Man verliert schnell die Übersicht über Kosten, Rechnungen werden nicht korrekt ausgestellt und der Service muss individuell mit jedem einzelnen Händler geregelt werden. Das kostet Nerven, Zeit und Geld. Dabei können Einkäufe für Geschäftskunden so bequem sein, wie das Online-Shopping von zuhause.

Mit Amazon Business bietet der weltgrößte Versandhändler ein kostenloses Kundenkonto für Unternehmen jeglicher Größe, das speziell auf die Anforderungen von Geschäftskunden angepasst ist. Es beinhaltet viele zusätzliche Features, wie Kauf auf RechnungRechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer, Bestellungen mit PO Nummern und mehr.

Das Modell von Amazon Business existiert schon recht lange. Aber obwohl man ein privates Amazon-Konto eigentlich nicht als Selbstständiger oder Angestellter für geschäftliche Zwecke nutzen darf, verpassen viele Unternehmer die Vorteile des Geschäftskontos.

Hier kann man sich kostenlos für Amazon Business registrieren.

Darum lohnt sich Amazon Business für Geschäftskunden

Wer sich ein Amazon Business Konto anlegt, kann in den Genuss einer ganzen Reihe praktischer Features kommen und das komplett gratis. Eines davon ist die Preisstaffelungen, mit der man sich auf Blick anzeigen lassen kann, welche Anbieter des Marketplace die Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer ausstellen oder einen Mengenrabatt auf große Bestellungen bieten. Wichtig ist dabei, dass alle Rechnungen im Amazon Business Programm einen gewissen Standard erfüllen müssen. Oftmals bekommen Firmenkunden auch bessere Konditionen und zusätzliche Rabatte im Vergleich zu Privatkunden.

Hier kostenlos für Amazon Business registrieren

Die nahezu unendliche Auswahl von 250 Millionen Produkten ist ein weiteres Argument, sich bei Amazon ein Konto für Geschäftskunden anzulegen. Von Hygieneartikeln für die Sanitäranlagen über Bürobedarf bis hin zu Snacks für den Pausenraum hat man Zugriff auf das gesamte Angebot von Amazon samt Marketplace.


Die Vorteile von Amazon Business in der Übersicht

  • Kostenloser Versand ab 29€
  • Preise und Rechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer
  • Kauf auf Rechnung (Frist: 30 Tage)
  • Mehrere Bankkonten in einem Benutzerkonto festlegen
  • Mehrere Benutzer mit individuellen Zahlungslimits und Konten
  • Bestellungen über PO-Nummern und Mengenrabatt
  • Zugriff auf alle 250 Millionen Produkte von Amazon und aus dem Amazon Marketplace

Hier die Vorteile von Amazon Business auf der offiziellen Webseite ansehen


Bessere Übersicht und Kontrolle

Ein weiterer großer Vorteil der Amazon Business-Konten ist die Übersicht. Dadurch, dass alle Käufe über einen einzigen Account getätigt werden und nicht jeder einzeln bei verschiedenen Händlern, sind Service-Anfragen, Retouren und Garantiefälle, wie von Amazon gewohnt, einfach abzuwickeln. Eine lange Suche nach dem richtigen Händler entfällt. Hilfreich bei der Suche und Abrechnung sind außerdem die angegebenen PO-Nummern für jede Bestellung. Für Buchhalter/innen ein wahrer Segen.

Weitere praktische Vorteile eines Amazon Geschäftskunden Accounts sind der einfache Kauf auf Rechnung (mit einer Frist von 30 Tagen) und der kostenfreie Versand für Bestellungen im Wert von über 29€.

Wichtig für die effiziente Organisation ist die Möglichkeit, in einem Geschäftsaccount mehrere Bankkonten zur Zahlung zu hinterlegen und weitere Benutzer zu erstellen. Für diese Nutzer lassen sich dann auch Zahlungsarten und Zahlungslimits fest einstellen. Außerdem ist jeder Kauf transparent mit dem Käufer, dem Wert und der Zahlweise in der Gesamtübersicht gelistet.

Amazon Business Prime

Wie auch für Privatpersonen gibt es von Amazon auch für Selbstständige und Geschäftskunden ein mögliches Upgrade auf “Prime”. Sofern euer Konto mehr als zwei Benutzer hat, bietet sich dieser Kontotyp an. Zu gestaffelten Preisen kann man sein Konto gegen eine jährliche Gebühr auf das “Prime”-Modell umstellen und in den Genuss weitere Vorteile kommen.

Dabei stehen folgende Business Prime-Pakete zur Verfügung:

  • DUO für einen Benutzer für 35 Euro jährlich
  • BASIC für zwei Benutzer für 70 Euro jährlich
  • SMALL für bis zu 10 Benutzer für 200 Euro jährlich
  • MEDIUM für bis zu 100 Benutzer für 500 Euro jährlich
  • UNLIMITED für eine unbegrenzte Anzahl an Nutzern für 4000 Euro jährlich

Der klassische Vorteil von Amazon Business Prime liegt dabei wie auch im privaten Bereich beim Versand. Dieser läuft nicht nur etwas schneller ab, sondern ist auch ohne einen Mindestbestellwert grundsätzlich gratis. Ein weiterer Vorteil ist die mögliche Analyse der Einkäufe, sowohl detailliert als auch übersichtlich und verständlich in Graphen dargestellt. Diese Option kann vor allem bei Anpassungen vom Budget und beim Sparen von Geld nützlich sein. Außerdem lassen sich Richtlinien erstellen, welche die Einkäufe von Mitarbeitern einschränken.

Die Prime-Vorteile werden jährlich automatisch verlängert, lassen sich aber jederzeit kündigen. Die Vorteile bleiben in diesem Fall dennoch nutzbar, bis das bereits bezahlte Jahr abgelaufen ist.

Mehr zu Amazon Business Prime findet ihr hier.

Fazit: Selbstständige und Geschäftskunden kaufen besser mit Amazon Business

Es kann in keinem Fall schaden, sich ein kostenloses Konto bei Amazon anzulegen. Dadurch, dass die Grundversion dauerhaft kostenlos ist, kann jeder Selbstständige, Unternehmer oder Angestellter sich ein Konto gratis erstellen und unverbindlich testen. Sofern das Modell von Amazon Anklang findet, hat man jederzeit die Chance, auf Prime umzusteigen und weitere Vorteile zu nutzen.

Hier kann man sich kostenlos für Amazon Business registrieren.

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  • "Aber obwohl man ein privates Amazon-Konto eigentlich nicht als Selbstständiger oder Angestellter für geschäftliche Zwecke nutzen darf"
    echt jetzt? mein steuerberater behauptet das gegenteil und empfiehlt mir sogar amazon übers privatkonto zu nutzen, da gerade bei den steuern beim privaten immer die deutschen märchensteuern ausgewiesen werden und beim buisiness diejenigen, aus welchem land das teil kommt.... viel spass beim finanzamt dann die märchensteuern zurück zu bekommen.

    • Was dir da sein Steuerberater empfiehlt ist steuerrechtlich aber nicht ok. Viel Spaß wenn das Finanzamt das bemerkt!

      • Ich bin da kein Fachmann, aber vermute, wenn man nicht für ein Unternehmen kauft, das eine andere juristische Person ist, ist das schon ok. Aber zahlt man bei Amazon Deutschland nicht eh immer die deutsche Mwst? Und bekommt man die für Geschäftsausgaben nicht sowieso zurück?

        • leider nicht, bekommst dein teil aus belgien hast du beim buisiness account die belg. märchensteuer drauf. und um die zurück zu bekommen, musst du dich dort melden beim finanzamt und nen account anlegen (welcher einmalig kostet, etc). ist wie mit dem tanken im ausland, für eine oder 2 quittungen lohnt sich der aufwand nicht

        • Deutsche MwSt. ja, sofern sie ausgewiesen ist. MwSt. von EU-Ländern üblicherweise bei kleineren Beträgen nicht, und ansonsten nur mit großem Verwaltungsaufwand. Dafür gibt es die UStVA, die man bei Bestellungen einfach angibt. Und das geht mit dem Business Konto automatisch.

      • klar ist das steuerrechtl. ok, da du von deutschland aus kaufst, für amazon ist es nicht ok, die hätten lieber einen buisiness account. schließlich weisst amazon die märchensteuer aus, nicht ich. wenn jemand einen fehler macht, dann amazon (wobei die auch keinen machen)

    • Das ist Unsinn. An der Steuerpflicht ändert sich nichts. Angestellte oder Privatpersonen für den privaten Gebrauch macht da auch keinen Unterschied. Du kannst nur keine UStID angeben ohne Business Konto.

  • Wer eine UStID hat, muss die bei Kauf innerhalb der EU angeben und bezahlt dann keine MwSt., auch keine belgische. Kleinbeträge kann man sich nicht mehr erstatten lassen, dafür gibt es die super bequeme EU-Regelung mit der UStID. Wenn man als Selbständiger in er EU Teile für sich privat kauft, muss man die deutsche USt selbst abführen. Das weiß aber jeder Steuerpflichtige mit UStID, oder muss es zumindest, oder seinen StB fragen.
    Wer als Gewerbetreibender ansonsten ohne Amazon Business Ware in der EU mit ausländischer MwSt. einkauft, kann die oftmals nicht geltend machen, muss aber selbst 19% beim Weiterverkauf aufschlagen, zahlt also ggf. doppelt. Das alles ist aber für jeden Selbständigen banales Tagesgeschäft und weiß jeder. Es ist sogar überaus simpel, und mit Amazon Business perfekt einfach, weil man illegale Lieferanten ausblenden kann.

  • Es gab und gibt übrigens viele Steuerbetrüger, gerade aus China. Die unterschlagen die Einfuhr-Umsatzsteuer, und sehr viele sind schon deswegen von Amazon gesperrt worden. Ich hatte auch mal eine Wildkamera zurückgeschickt. Da war "inkl. deutscher USt" sogar beworben worden, die aber nicht korrekt ausgewiesen und bestimmt auch nicht abgeführt. Jeder Vollkaufmann muss sowas aber wissen und ist daher auch dafür haftbar. Daher: Ware einfach zurück schicken. Und wem langweilig ist, kann auch noch Strafanzeige stellen (habe aber Besseres zu tun).

  • Ich finde diesen Artikel überflüssig!

    Seid ihr nun schon der verlängerte Arm der Amazon Werbeabteilung?

    Geht die ganze Berichterstattung über die Arbeitsbedingungen, der laxe Umgang mit dem Steuerrecht und dem Verhalten gegenüber den Marketplace-Händlern, denen oft ohne jede Begründung die Konten gesperrt werden, spurlos vorbei?

    Ich finde dass für Firmen, die ihre marktbeherrschende Stellung derart missbrauchen, sodass bereits in zahlreichen EU-Ländern (DE, AT, IT) Untersuchungen der Wettbewerbsbehörden laufen, nicht noch so Werbung gemacht werden sollte.

    • Dieser Meinung bin ich auch.
      Ich hatte das auch mal für 3 Monate ausprobiert. Wegen Ungereimtheiten gerade wegen der Umsatzsteuer habe ich das wieder eingestellt. Ich hatte wiederholt Fälle , in denen eben keine richtige Rechnung erstellt wurde. Hilfe bekam ich von Amazon auch nicht. Nach meiner Meinung ist das völlig überflüssig bzw. schlecht von Amazone umgesetzt. Gerade Anbieter außerhalb der EU müssten besser gekennzeichnet sein. Das Versprechen mit der sicheren Rechnungsstellung ist nur Werbung für die Plattform. Garantiert ist da nichts. Mann muss genauso wie in einem normalen Konto aufpassen wo man bestellt.

  • Es fällt allgemein auf das nichts mehr ohne Amazon im Netz geht. Ich aber überhaupt keine Möglichkeit mehr habe Preise ernsthaft zu vergleichen. Wenn ich das mit viel Recherche doch geschafft habe, stellt sich fast immer heraus das die Preise bei Amazon zu hoch sind. Selbst im lokalen Handel sind Produkte inzwischen günstiger als bei Amazon. Wenn es lokal überhaupt noch Geschäfte gibt. Wir müssen da echt aufpassen.

  • Bester, günstigster und kundenfreundlichster Verein der Welt! Hoffentlich werden alle Shops egal ob offline oder online eines Tages abgeschafft und Amazon ist dann der einzige Shop der Welt!

  • Was sind das denn bitte für News? Dieser Artikel wurde doch schon im Juni hier veröffentlicht. Sollte Werbung nicht auch als Werbung angezeigt werden?

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veröffentlicht von
Jo

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