Xbox

[Neue Serie] Maike zockt : DOOM – Meine ersten Eindrücke (XBOX One)

Wenn Mädels gnadenlos zur Kettensäge greifen, ist auch das furchteinflößendste Monster keinesfalls mehr sicher: Unsere neue Serie Maike zockt berichtet von den ungefilterten Spielerfahrungen einer leidenschaftlichen XBOX Zockerin. 

Endlich ist das lang ersehnte neue Doom erschienen und entführt uns auf den Mars zur UAC (Union Aerospace Corperation).

Auch ich war sehr interessiert wie der vierte Ableger der Ego-Shooter-Reihe sein würde, und möchte euch heute meine ersten Eindrücke schildern:

Zwar wurden wenig visuelle Elemente aus den Vorgängern übernommen, doch steht der neuste Teil den Vorgängern besonders in Sachen Brutalität um nichts nach.

Visualisiert wird Doom (4) mit Hilfe der id Tech 6-Engine, die für flüssige 60 fps auf der Xbox One sorgt. In meinen Augen leidet das Game auch nicht unter Rucklern und läuft sehr flüssig, was wahrscheinlich daran liegt, dass ähnlich wie bei Halo 5 bei der Auflösung dynamisch zwischen 720 und 1080p hin- und her geschaltet wird um eine flüssige Bildrate zu gewährleisten.

Die Story ist zwar nicht wirklich tiefgründig und abwechslungsfrei, bildet jedoch einen soliden Rahmen für das Geschehen. Besonders die zahlreichen Waffen und Mods sorgen für eine Abwechslung im Gameplay, wobei sich jedoch schnell die Super-Schrotflinte als Universalwaffe für mich herauskristallisierte und die ich nur aus der Hand lege, wenn meine Munition mal leer ist.

Der Kampf ist sehr schnell und flüssig, aber auch durch die enorme raue Gewalttätigkeit und Anzahl an Gegnern ist sehr stressig. Dazu trägt zum Beispiel auch bei, dass die Kampfschauplätze vom Rest des Areals abgesperrt werden, sodass man sich in einem kleinen Bereich und mit der enormen Gegneranzahl, die alle anders bekämpft werden müssen,  zurechtfinden muss.

Das Gegnerdesign gefällt mir übrigens sehr gut, da kein Gegner aussieht wie der andere.

Die Kampagne trumpft vor allem mit einer langen Spielzeit auf, welche zwischen 12 und 16 Stunden beträgt und zudem jede Menge Collactables mit sich bringt, wie zum Beispiel: Einträge für den Kodex, oder Sammlerstücke, die einem 3D Modelle von Gegnern oder Gegenständen freischalten. Das Sammeln dieser Collactables motiviert mich und macht mir persönlich besonders Spaß, da ich es toll finde mich nicht nur auf den Kampf, sondern auch auf das Suchen zu konzentrieren und die Map nach Collactables abzusuchen.

Außerdem sorgen noch die Runen für Herausforderungen, die Attribute zur Verfügung stellen, für Abwechslung in der Kampagne. Zusätzlich empfand ich es als sehr motivierend und aufregend, dass es möglich ist seine Waffen mit Hilfe von Waffenpunkten oder Waffenteilen selber anpassen zu können oder auch den Prätorenanzug erweitern zu können.

Was mich etwas stört sind die vielen Ladezeiten und das langsame Nachladen der Texturen, wodurch diese manchmal etwas matschig daherkommen. Dennoch stört dies den Spielfluss nicht besonders.

Ich persönlich finde Doom (4) recht anspruchsvoll und denke, dass auch die guten Synchronsprecher ihren Teil zu dem guten Feeling beim Spielen beitragen.

Sobald es die Uni zulässt, werde ich euch auch über meine Erfahrungen mit dem Multiplayer berichten.

Habt ihr das neue DOOM schon gezockt? Berichtet mir und den anderen Lesern doch von euren persönlichen Eindrücken…

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  • Ich spiele es auf dem PC. Und ich kann deine Eindrücke von dem Spiel bestätigen. Es ist halt DOOM. Erinnert mich irgendwie von seiner Art wirklich an das klassische Spiel, nur in einem modernen Gewand. Es hat wirklich eine Top Grafik und ist derbe von der Darstellung her. Aber echt Top alles. Den Multiplayer habe ich auch noch nicht ausprobiert, es wird wohl auch dabei bleiben, weil das ganze nicht so meins ist.

  • Spar dir den Multiplayer lieber, Maike. Unfassbar schlecht. Da gibt es Unmengen an besseren Titeln. Die Kampagne ist allerdings Doom pur. Nicht mehr und nicht weniger. Meiner Meinung nach ein herrliche Abwechslung zu den heute etablierten, taktisch geprägten Shootern. Schönes, klassisches Gemetzel.

  • Auch im MP ist Doom klasse. Einfach ein grundsolider Shooter ohne schnörkelei. Back to the roots eben.

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veröffentlicht von
Maike

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