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Xiaomi Mi 11 Kamera: Diese Fotos sind verblüffend

Dass Xiaomi Anspruch auf die Nachfolge von Huawei erhebt, dürfte wohl spätestens mit dem Xiaomi Mi 11 klar sein. Das neueste Falggschiff aus dem Hause Xiaomi überzeugt mit Top Technik, darunter dem neuesten Snapdragon 888 Prozessor sowie einer erstklassigen Kamera mit Nachtmodus von BlinkAI. Und das Ganze zu einem Preis, der für ein Flaggschiff geradezu bescheiden ist.

6.81 antibakterielle Zoll

Das Xiaomi Mi 11 präsentiert sich im üblichen Design, mit abgerundeten Rändern und einer Punch-Hole Frontkamera. Das Display misst 6.81 Zoll und ist von der siebten Gorilla Glass Serie mit dem Namen Victus geschützt. Diese ist bereits beim Samsungs Glaxy S20 Ultra im Einsatz. Aber nicht nur das Display wird geschützt; in Zeiten einer globalen Pandemie bringt Xiaomi von Werk aus eine antibakterielle Schutzfolie auf dem Display an und legt noch ein antibakterielles Case oben drauf.

Die Display Spezifikationen können sich ebenso sehen lassen:

  • 6.81 Zoll AMOLED Display (Gorilla Glass Vicus)
  • 120Hz Wiederholrate
  • QHD+ Auflösung
  • 3.200 x 1440 Pixel (515 ppi)

Flaggschiff Prozessor

Mit dem erst wenige Wochen alten Snapdragon 888 verbaut Xiaomi als erster Hersteller den neuesten Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Dieser 8-Kern Prozessor mit seinem 2.84GHz Haupt Kern soll laut Xiaomi einen Antutu Benchmark Score von 745.942 erreichen und wäre damit der aktuell stärkste Android Prozessor.

Auch ein 5G Modem ist im neuen Snapdragon Chip integriert. Beim Arbeitsspeicher mit Wahlweise 8 oder 12GB setzt Xiaomi auf den schnellen LPDDR5 Standard. Folgende Speicherkombinationen stehen für das Xiaomi Mi 11 zur Verfügung:

  • 8GB RAM und 128GB internen Speicher
  • 8GB RAM und 256GB internen Speicher
  • 12GB RAM und 256GB internen Speicher

Top-Kamera mit Video Nachtmodus

Bei der Hauptkamera setzt Xiaomi diesmal auf ein quadratisches Modul, das zum Teil in der Gehäusefarbe gehalten ist um die drei Sensoren unterzubringen. Der Hauptsensor stammt von Samsung und löst mit 108 Megapixel auf. Es ist derselbe, der auch im Samsung Galaxy S21 zum Einsatz kommen soll. Hinzu kommen ein 13MP Ultraweitwinkel- und einem 5MP Makro-Sensor. Wie die meisten neueren Geräte verzichtet auch Xiaomi auf einen Telefoto Sensor.

Neu ist der Nachtmodus für Videos. Für Fotos ist ein Nachtmodus inzwischen bereits Standard, zumindest bei Highend Geräten. Bei Videos leisten dies bisher erst eine Handvoll von Smartphones, darunter zum Beispiel das aktuelle iPhone 12.

Der von Xiaomi verwendete Video Nachtmodus ist keine Eigenentwicklung, sondern es handelt sich hierbei um die von BlinkAI entwickelte KI. Die Demovideos sind mit Vorsicht zu genießen, da YouTubes Video-Komprimierung bekannterweise nicht sehr schonend mit dem Source Material umgeht.

 

Auch die ersten Testfotos machen bereits ihre Runden und können unter anderem auf dem Twitter Account von Faust bewundert werden.

Preis und Verfügbarkeit

Das Xiaomi Mi 11 ist in China ab sofort bestellbar. Die Standard Version (8GB/128GB) schlägt dort mit umgerechnet 500 Euro zu Buche. Erfahrungsgemäß dürfte der Preis in Deutschland dann bei ungefähr 799 Euro liegen (so war es zumindest beim Mi 10, das in China mit derselben UVP startete).

Genaueres wissen wir, wenn das Xiaomi Mi 11 auch in Deutschland auf den Markt kommt. Eine offiziellen Erscheinungstermin für Europa gibt es noch nicht. Wir erwarten aber eine Ankündigung in den kommenden Wochen.


via

 

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  • Nicht faltbar also nutzlos. Jedes Smartphone das man nicht falten kann ist veraltet und Ressourcenverschwendung!

  • Die Makrokamera können sie sich eigentlich auch mal sparen. Der Anwendungszweck ist eh limitiert und da die Makrokameras allesamt schlecht bis gerade noch so ok sind benutzt man sie noch seltener. Dann doch lieber mehr in die Ultraweitwinkel investieren. Die Anzahl der Kameras auf der Rückseite ist nur fürs Marketing.

    • Danke, vollkommen deiner Meinung. Hinzu kommt, das gerade Xiaomi extremst auf Software Spielerein setzt und die Bilder schlicht nur auf Smartphones, jedoch nicht zur weiteren Arbeit zu gebrauchen sind.

    • Finde die 2 mp Makrokameras auch unnötig. Bei 5 mp sieht man schon ordentlich mehr Details.
      Klar, der nutzten solcher Kameras ist eingeschränkt.
      Für mich Bringt es aber Vorteile. Ich brauch keine Lupe mehr um Blüten auf ihre reife zu überprüfen. Und durch ein Foto kann ich es auch super dokumentieren.
      Klar das ist ein recht spezieller Anwendungszweck.

  • Einfach viel zu groß! Die neue Hype Kategorie ist wie das iPhone 12 mini oder das Pixel 5. alles was größer ist , ist so 2010'er ;-)

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veröffentlicht von
arminSt

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