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Windows 10 Creators Update: Alle Highlights für Unternehmenskunden

Das Windows 10 Creators Update wird am 11. April offiziell ausgeliefert. Schon seit dem 5. April können besonders ungeduldige das Creators Update über den Windows 10 Update Assistant oder das Media Creation Tool beziehen.

Auch wenn wir häufig über Neuerungen für Endverbraucher berichten, gibt es auch für Unternehmenskunden eine ganze Reihe an Verbesserungen mit dem Creators Update.

Die Highlights des Windows 10 Creators Update für Unternehmenskunden:

Windows 10 Creators Update: Neuheiten für Unternehmenskunden
Das Creators Update erweitert das bestehende Angebot von Windows 10 für Geschäftskunden. Es macht Firmenrechner durch intelligente Funktionen zukünftig noch sicherer, sorgt für einen noch besseren Schutz der Unternehmensdaten, bietet gleichzeitig effizientere Wege für die Verwaltung der firmeneigenen IT und kommt mit mehr Transparenz und Kontrolle beim Datenschutz. Nachstehend ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Neuheiten.
  • Windows Defender Security Center. Kunden erhalten einen zentralen Ort für die Verwaltung integrierter Sicherheitsfunktionen. Dort kontrollieren die Anwender, welche integrierten Schutzmaßnahmen eingesetzt werden. Separat ausgewiesene Sicherheitsbereiche ermöglichen eine gute Übersicht über Antiviren-Schutz, Geräteperformance, Firewall, Netzwerkschutz sowie App- und Browserkontrolle und erleichtern damit die individuell passende Konfiguration.
  • Verbesserte Reaktion auf Cyber-Angriffe. Neue Features für Windows Defender ATP bieten Unternehmen erweiterte Möglichkeiten bei der Erkennung und Untersuchung von Angriffen auf das Firmennetzwerk sowie bei der anschließenden IT-Sanierung. Hierzu zählen Sensoren für Angriffe auf den Arbeitsspeicher, eine erhöhte Intelligenz im Windows Security Center über Alarme auf Basis eigener Indikatoren und neue Abhilfemaßnahmen bei erfolgten Angriffen – zum Beispiel Tools zum Isolieren von Maschinen und Dateien, zum Abschalten oder Säubern von laufenden Prozessen oder auch zum Sammeln forensischer Daten.
  • Mehr Transparenz und Kontrolle beim Privatsphärenschutz. Mit dem Windows 10 Creators Update erhalten Nutzer ein neues und detaillierteres Setup bei der Konfiguration von Datenschutzeinstellungen. Erklärende Kurzbeschreibungen zu jedem Punkt und die neue Taste „Mehr Informationen“ bieten Anwendern zukünftig einen erweiterten Einblick bei der Auswahl ihrer Datenschutzeinstellungen in Windows 10. Bereits bestehende Windows 10 PCs erhalten Benachrichtigungen von Microsoft, die Nutzer darauf hinweisen, ihre Datenschutzeinstellungen entsprechend des neuen Setups zu überprüfen. Die Voreinstellung der „Regler“ erfolgt dabei auf Basis der aktuellen Privatsphäreneinstellungen. Im Rahmen der Neuinstallation von Windows 10 oder beim Neukauf eines PCs erhalten Kunden ebenfalls ein optimiertes Menü, welches die bestehenden „Express-Einstellungen“ ersetzen wird. Hierbei sind die „Regler“ hinsichtlich der empfohlenen Konfiguration von Microsoft für eine bestmögliche Nutzererfahrung voreingestellt.Ergänzend zur vereinfachten Konfiguration im Bereich der Telemetrie-Daten, die künftig nur noch die zwei Optionen „Standard“ und „Vollständig“ umfasst, veröffentlicht Microsoft erstmals eine komplette Liste über die gesammelten Diagnose- und Nutzungsdaten der Konfigurationsstufe „Standard“. Darüber hinaus stellt Microsoft seinen Nutzern eine detaillierte Zusammenfassung über die Daten bereit, welche auf den beiden Diagnoseebenen „Standard“ und „Vollständig“ erhoben werden. Zudem wird Microsoft seine Datenschutzerklärung mit umfassenden Informationen über die neuen Erweiterungen zum Datenschutz im Creators Update aktualisieren.Darüber hinaus ist Microsoft bestrebt sicherzustellen, dass Windows 10 mit der General Data Protection Regulation (GDPR) der EU konform ist, wenn diese im Jahr 2018 in Kraft tritt. Mehr Informationen und Bildmaterial zu den neuen Erweiterungen im Bereich Datenschutz finden Sie auf OneDrive sowie auf dem Windows Blog.
  • Vereinfachte Verwaltung privater Geräte. Die neue Funktion „Mobile Application Management“ schützt sensible Unternehmensdaten auf persönlichen Geräten von Mitarbeitern, auch wenn diese gerade nicht in eine bestehende Mobile-Device-Management-Lösung eingebunden sind. Zum Schutz der Firmendaten bietet sie der Unternehmens-IT eine genaue Übersicht zu den Anwendungsrichtlinien der genutzten Programme.
  • Effizientere Analyse der IT-Umgebung. Zusätze für das Windows Upgrade Analytics Dashboard helfen der IT-Administration, Windows 10 Geräte noch effizienter zu verwalten – beispielsweise durch die Einbindung firmeneigener Telemetrie-Daten.

Werdet ihr das Windows 10 Creators Update auch in eurem Unternehmen einsetzen?


Quelle: Microsoft Pressemitteilung

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  • Windows 10 wird bei meinem Arbeitgeber, wenn überhaupt frühestens Ende 2019 zum Einsatz kommen. Es werden dann bis zu 160.000 Lizenzen sein. Der Nutzer kann an seinem Arbeitsplatz mit den auf dem Rechner installierten Programmen seine Arbeit ausführen. Änderungen oder gar Installationen auf dem Rechner können nur von der IT vorgenommen werden.

    • Frühstens 2019? Was läuft den jetzt? Wenn windows 7 sollte es eigentlich spätestens 2019 heißen wegen dem supportende.

      • Supportende ist im Januar 2020. Natürlich wird der Wechsel auf ein anderes Betriebssystem spätestens ab Ende 2018 vorbereitet. Schließlich müssen die vorhandenen Programme darauf getestet werden, ob sie überhaupt weiter verwendet werden können. Der Wechsel von Windows XP Pro zu Windows 7 Enterprise hatte eine Vorbereitungszeit von 16 Monaten.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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