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Weitere Details zur neuen Linux Kernel Integration mit WSL in Windows

In diesem Artikel berichteten wir ausführlich über die neue Linux Kernel Integration in Windows Desktop Betriebssysteme mit dem “Windows Subsystem for Linux“, kurz WSL. Auch wir äußersten einige Bedenken und Fragen. Microsoft geht nun mit diesem Blog Eintrag auf einige offene Fragen ein.

Kompatibilität

Zum einen klärt Microsoft die Leser über weiter Kompatibilitätsfragen auf, ob zum Beispiel die WSL2 explizit in der Home Edition von Windows 10 verfügbar sein wird. Dies bestätigte Microsoft sogleich nochmals mit der Aussage, dass die WSL2 auf allen Systemen lauffähig sein wird wo zuvor auch die Version 1 der WSL verfügbar war.

Microsoft äußerte sich auch über die Zukunft der WSL 1 und verspricht eine koexistent beider Umgebungen. Warum das nach der vollmundigen angekündigten Feature Liste zumindest anfangs noch notwendig sein sollte, wird im folgenden Abschnitt ersichtlich.

Hardware Unterstützung

Microsoft nennt Details zur Hardware Unterstützung und offenbarte, dass der Hardware Support anfangs beschränkt sein wird. So soll der Zugriff auf GPU, USB und Serielle Geräte und Schnittstellen nicht möglich sein. Microsoft stellt aber eine bessere Hardware Unterstützung für die Zukunft in Aussicht. Und hier wird ersichtlich, warum die WSL1 auch neben der WSL2 weiter existieren “darf” denn Microsoft selbst empfiehlt für ein Zugriff auf USB und Serielle Schnittstellen die WSL1.

verschiedene Virtualisierungstechnologien gleichzeitig

Des weiteren geht Microsoft auf die parallele Nutzung von alternativen Virtualisierungstechnologien wie VMWare ein, während die WSL2 aktiv genutzt wird. Leider wird während der Ausführung der WSL2 keine andere Virtualisierung neben des verwendeten Hyper-V´s möglich sein. Microsoft prüft derzeit aber verschiedene Möglichkeiten, um die Unterstützung von Hyper-V in Zukunft dennoch zu verbessern.

Networking

Und zu guter Letzt wurden noch Details zum Networking verraten. Hierbei verriet Microsoft, dass die WSL2 sich anfangs sich wie eine reguläre VM verhalten wird und somit eine andere IP Adresse als das Host Betriebssystem nutzen wird. Microsoft stellte aber eine reguläre Netzwerkfunktionalität in Aussicht.

Wer unseren ersten Artikel zur WSL2 gelesen hat wird feststellen, dass das Thema Networking eine unser größten Bedenken war. Microsoft konnte aber mit diesem FAQ / Blog Artikel zumindest einige der wichtigsten Fragen klären und erhöht damit die Aussicht auf eine sinnvolle Umsetzung dieses vielversprechenden Konzepts.

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veröffentlicht von
WindowsUnited-Team

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