Microsoft

Updateblockade für Windows 11 23H2 endlich aufgehoben – Microsoft hat Fehler behoben

Im vergangenen Kalenderjahr hat Microsoft eine Updatesperre für die Version Windows 11 23H2 ins Leben gerufen. Der Grund für die Sperre war ein Monitor-Bug, den Microsoft nun behoben hat. Hauptbestandteil der Problematik war, dass bei Windows-Nutzern, die Multimonitor-Konfigurationen verwendet haben, die Symbole auf dem Desktop durcheinandergebracht werden konnten. Es gibt sicherlich schlimmere Update-Probleme, aber die Nutzung der betroffenen Geräte wurde durch den Bug natürlich erschwert.

Um groß angelegte Kritik aus der eigenen Community zu vermeiden, hatte sich Microsoft dazu entschlossen, eine Updateblockade für Windows 11 23H2 einzurichten. Inzwischen kann Microsoft aber vermelden, dass es erfolgreich gelungen ist, den Monitor-Bug zu beheben. Entsprechend ist es dem Unternehmen nun möglich gewesen, auch die angesprochene Updateblockade aufzuheben.

Nutzer von Multimonitor-Konfigurationen können sicher auf Windows 11 23H2 updaten

Für all die Nutzer von Multimonitor-Konfigurationen ist das Update auf die Version Windows 11 23H2 nun also wieder im Angebot und wird auch automatisch zur Verfügung gestellt. Microsoft informiert allerdings darüber, dass es bei einigen Nutzern bis zu 48 Stunden dauern kann, ehe das Update auf Windows 11 23H2 angezeigt wird. Ein Neustart des Endgerätes kann jedoch dazu führen, dass dieses Update wesentlich früher im System angezeigt wird.

Der jetzt behobene Monitor-Bug wurde von Microsoft übrigens bereits im Dezember des letzten Jahres bestätigt, doch die Fehleranalyse und Behebung hatte einige Zeit gedauert. Von Experten wird die Vermutung geäußert, dass die Wartezeit für betroffene Nutzer mit dem Jahreswechsel zu tun hatte. Viele Mitarbeiter des Entwicklerteams waren im Urlaub und so musste Microsoft mit einer eingeschränkten Personalanzahl an diesem Problem des 23H2-Updates von Windows 11 arbeiten. Ab sofort sollte dieses Windows-Update einwandfrei funktionieren und das ungeplante Durcheinander der Desktop-Symbole dürfte damit der Vergangenheit angehören.


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veröffentlicht von
arminSt

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