Tipps zum Zocken auf alten PCs

Wenn der Lüfter mehr Lärm macht als ein verstopfter Staubsauger, wenn das Bild sich langsamer bewegt als eine lebende Statue, wenn Spiele öfter abstürzen als eine defekte Drohne – dann ist es Zeit für einen neuen Gaming-PC. Aber nicht jeder kann sich ein High-End-Gerät leisten. Viele Gamer sind auf ihren alten Arbeitscomputer angewiesen, der ihnen schon seit Jahren treue Dienste leistet. Natürlich wird es nie möglich sein, auf einem lädierten Laptop Cyberpunk 2077 in der Höchsteinstellung zu spielen. Aber wer seine Ansprüche ein wenig herunterschraubt und ein bisschen Zeit in die Systemwartung investiert, kann auch auf einem alten Computer noch Gaming-Spaß haben.

Grafikeinstellungen optimieren

Wenn ein Spiel Probleme macht, lohnt es sich oft, die Grafikeinstellungen zu justieren. Denn in vielen Fällen gibt es noch Luft nach unten. Eine Auflösung von 800×600 ist vielleicht kein Traum. Aber wenn das Spiel dafür ruckelfrei läuft, lohnt es sich, in den sauren Apfel zu beißen. Auch auf Anti-Aliasing, Tesselierung und anisotropische Filterung kann man notfalls verzichten.

Ciao Steam, Hallo GOG

Für Besitzer eines PC-Fossils kann es ganz schön frustrierend sein, auf Steam herumzusurfen. Denn dort gibt es vor allem neue Spiele, die moderne Hardware benötigen. Besser läuft die Games-Suche auf GOG.com. Die Spieleklassiker dort sind nämlich eher genügsam.  Systemanforderungen wie 512 MB RAM und 1 GHz Prozessorleistung lassen die Herzen höher schlagen, wenn dem PC schon Programme wie Word Probleme bereiten.

Browser Games gehen immer

Browser Games sind ebenfalls ideal, um alten Gaming-PCs neues Leben einzuhauchen. Vor allem Casinospiele sind zurzeit hoch im Kurs. Sie sind stimmungsvoll, spannend und abwechslungsreich. Wer dieses Genre kennenlernen möchte, nutzt am besten Vergünstigungen wie einen Willkommensbonus zum Sparen. Diese Casino Bonus Liste verrät, wo es aktuell gute Angebote gibt. Wichtig ist nicht nur, wie hoch der Bonus ausfällt, sondern auch, welche Umsatzbedingungen gelten.

Unnötige Prozesse beenden

Manchmal ist es auch möglich, mit ein paar Tricks die Leistung eines alten PCs zu erhöhen. Hintergrundprozesse sind oft unnötig und beanspruchen Prozessor wie Arbeitsspeicher. Die Belastung lässt sich mit diesen drei Schritten verringern:

1. Unnötige Programme über die Systemsteuerung deinstallieren
2. Unnötige Prozesse beim Systemstart mit Autoruns deaktivieren
3. Ggf. vor dem Spielen unnötige Prozesse manuell im Task Manager beenden

Festplatte defragmentieren

Häufig ist eine fragmentierte Festplatte der Grund dafür, dass alte PCs immer langsamer werden. Das bedeutet, dass Dateien zersplittert an vielen verschiedenen Stellen gespeichert sind. Windows enthält ab Werk ein Defragmentierungstool, um dieses Problem zu beheben. Wenn es regelmäßig angewendet wird, dauert der Prozess nur wenige Minuten. Bis eine stark fragmentierte Festplatte aufgeräumt ist, kann es aber auch ein paar Stunden brauchen.

Übertakten

Wenn alles nichts hilft und Spiele noch immer ruckeln, ist Übertakten der letzte Strohhalm. Diese Methode steigert die Leistung von CPU, GPU und RAM. Sie hat aber einen gravierenden Nachteil: Sie verringert die Lebensdauer der Hardware. Theoretisch ist es zwar möglich, die CPU über die BIOS zu übertakten. Allerdings kann hierbei schon ein kleiner Fehler den Prozessor zerstören. Vor allem Anfänger sollten daher lieber spezielle Programme  wie Intel XTU oder AMD Ryzen Master verwenden.