Test + Video: Ist das Microsoft Lumia 550 die neue Nummer 1 der Einstiegsklasse?

Ich hatte eine Vision:

Ein Smartphone ganz ohne Schnick-Schnack, ein schnörkelloser Begleiter, dessen Anschaffungskosten die Portokasse schont und bei jeder kurzfristigen Gelegenheit (schnell aus der Tasche gezogen) stets ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert.

Anforderungen soeben zu weiten Teilen zustimmend abgesegnet? Dann unbedingt weiterlesen…

Hier ist unser ausführlicher Test des Microsoft Lumia 550 – das begleitende Video gibt es hier und am Ende dieses Tests. 

Keine Frage: Das Lumia 950 (XL) hat nicht nur stattliche Maße, sondern einen ebenso üppigen Preis. Mit unverbindlichen Preisempfehlungen von 599 bzw. 699 Euro dürften die beiden neuen Oberklasse-Lumias (trotz kontinuierlich fallender Preise und der ein oder anderen Dreingabe) viele vom Spontankauf abgehalten haben – trotz üppiger Ausstattung, zu der nicht nur eine der besten Kameras der Smartphone-Welt, sondern auch Alleinstellungsmerkmale wie Windows Hello und Continuum for Phones gehören.

Vielleicht ist der Grund sich gegen ein High-End-Gerät zu entscheiden aber auch ein ganz anderer: Die neue Oberklasse ist für nicht wenige möglicherweise schlicht und einfach
zu groß. Mit Displaydiaonalen von 5,2 (950) bzw. 5,7 Zoll (950 XL) verwöhnen die beiden Super-Lumias nämlich nicht uneingeschränkt mit ergonomischer Einhand-Bedienung.

Design und Verarbeitung

Das Microsoft Lumia 550 ist anders: Es ist kleiner, im Vergleich zum 950 XL gleich einen ganzen Zoll: “Nur” 4,7 Zoll misst der Bildschirm des 550. Das macht sich bemerkbar: Im direkten Vergleich mit zwei weiteren Vertretern der 4,7 Zoll Klasse weist das 550 mit 67,8 mm die geringste Breite auf:

Sowohl das Lumia 735 als auch das Lumia 625 sind mit 68,5 mm geringfügig bzw. 72,2 mm erheblich breiter. Somit lässt sich das 550 wirklich angenehm mit einer Hand umschließen, auch wenn der absolute Handschmeichler nach wie vor das Lumia 735 bleibt.

Doch gerade im Vergleich zum Lumia 640 liegt das 550 meiner Meinung nach einfach angenehmer in den Händen.

Optisch erinnert das Lumia 550 an eine Mischung aus Lumia 630 / 635 und Lumia 640. In der Draufsicht erinnert es beispielsweise ein wenig an das Lumia 640, von der Seite betrachtet lässt sich eine gewisse Verwandschaft zum Lumia 630 / 635 keinesfalls leugnen.

Im Bild: Das Lumia 640 (rechts) im Größenvergleich mit dem Lumia 550.

Die Rückseite ziert das neue Microsoft-Logo ohne Schriftzug. Damit ist das 550 das dritte Smartphone, welches neben dem Lumia 950 und Lumia 950 XL auf das neue schlichte Logo setzt, so wie man es von der Surface-Reihe bisher schon kannte. 

Anders als beim Lumia 950 (XL) ist das Logo allerdings nicht in die Rückschale gestanzt, sondern nur aufgedruckt worden. Das fühlt sich weniger hochwertig an.

Dafür ist das Anfassgefühl des wechselbaren Covers anständig. Das Testgerät verfügte über eine weiße, glänzende Rückschale. Wie in der Vergangenheit auch von anderen Geräten gewohnt, sind die glänzenden Cover wesentlich anfälliger für Fingerabdrücke. Das schwarze Modell mit matter Rückschale ist hier dementsprechend verzeihlicher.

Und weil Microsoft beim Lumia 550 die selbe Strategie wie beim Lumia 950 (XL) verfolgt , sind die Cover erfreulicherweise jederzeit wechselbar und dank Zubehör-Spezialist Mozo auch für das Lumia 550 in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

So hochwertig und edel die Cover von Mozo allerdings auch aussehen mögen, so schade ist es, dass bei Verwendung der Fremdanbieter-Accessoires die Rückseite ein Mozo- statt eines Microsoft-Logos zeigt.

Die Rückschale bei unserem Testmodell saß (beinahe) bombenfest und gab abgesehen von einem wirklich minimalen Bereich unterhalb der Kamera zu keinem Zeitpunkt nach. Weder ließ es sich eindrücken, noch knarzte es geräuschvoll vor sich hin.

Mit einer Bauhöhe von 9,9 mm ist das Lumia 550 auf den ersten Blick ein ziemlich dicker Klopper geworden. Und dennoch (oder gerade deswegen) liegt das Einsteiger-Modell keinesfalls unangenehm in der Hand. So lässt sich das Lumia seitlich gut greifen und vermittelt auch auf diesem Wege eine robuste Bauweise.

Der Druckpunkt der Power- und Lautstärke-Taste könnte ein wenig genauer sein, hier hat das Lumia 640 ein klein wenig die Nase vorn.

Display

Mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel und einer dementsprechenden Pixeldichte von 315 ppi liefert das 4,7 Zoll große Display des Lumia 550 ein auf dem Papier sogar nachweißlich schärferes Bild als das mit einem 5 Zoll Display gesegnete Lumia 640, welches auf eine Pixeldichte von 294 ppi kommt.

Das macht sich in der Praxis aber nicht zwingend bemerkbar. Sehr wohl aber die Farbabstimmung, die erstaunlicherweise beim 550 besser gelungen ist: Die Farben wirken gesättigter und damit einfach schöner.

Wie bisher alle Lumia-Modelle mit Microsoft-Logo ist auch das Display des 550 an den Rändern nicht abgerundet wie beispielsweise beim Lumia 735 oder auch Lumia 925.

Display-Schutzfolien-Freunde dürften deshalb mit dem Display des 550 zufrieden sein: Denn anders als beispielsweise beim Lumia 640 wurde kein
Gorilla Glas (3) verbaut. In unserem Test machte sich das bei “schonender” Alltagsnutzung aber nicht negativ bemerkbar: Kratzer waren im Testzeitraum nämlich keine zu verzeichnen.

Der Bildschirm sprach zu jedem Zeitpunkt sehr gut an und reagierte in den allermeisten Fällen zuverlässig und feinfühlig.

Beachtlich auch seine hohe Helligkeit: Schon bei weniger als 50 % strahlte unser Testgerät mehr als ausreichend vor sich hin.

Eine Streifenbildung bei grauen Hintergründen, wie Winfuture vor einigen Tagen berichtete, konnte ich nicht ausfindig machen.

Aufgrund der verwendeten Bildschirm-Technologie gehört der Schwarzwert je nach gewählter Helligkeit jedoch nicht unbedingt zu den Stärken des 550.

Das ist aber Jammern auf hohem Niveau: Aufgrund der relativ kleinen Bildschirmgröße fallen Unterschiede zu AMOLED Displays oder Modellen mit (hier fehlender) ClearBlack Technologie aber nur im direkten Vergleich auf. Wenn man die Helligkeit nicht gerade bis zum Anschlag dreht, gibt es hier absolut nichts zu beanstanden.

Die Blickwinkelstabilität ist für ein Display dieser Größe vernachlässigbar und dennoch mehr als zufriedenstellend. Natürlich lässt die Helligkeit bei seitlicher Betrachtung sichtbar nach, aber gerade in der Straßenbahn ist man doch eigentlich froh darüber, wenn der Sitznachbar das bunte Treiben mit der Dating-App nicht lückenlos mitverfolgen kann.

Als wirkliches Ärgernis entpuppt sich das Fehlen des Double Tab To Wake Features.

Wer einmal ein Lumia besessen hat und diese Funktion tagtäglich genutzt hat, wird sie schmerzlich vermissen. Auch die beiden Flaggschiffe Lumia 950 und Lumia 950 XL sind (derzeit?)
davon betroffen. Wollen wir hoffen, dass Microsoft in naher Zukunft ein dementsprechendes Update ermöglicht. Die Aktivierung des Displays rein über die Hardware-Tasten ist auf Dauer einfach weniger komfortabel.

(Bedingt) glänzende Aussichten 

Erfreulicherweise kann auch das Lumia 550 mit einem Glance Screen glänzen. Leider liefert dieser nicht den vollen Funktionsumfang, der dem Lumia 950 (XL) vergönnt ist. So werden zwar Uhrzeit und Datum und die Anzahl neuer Nachrichten eingeblendet, ein eigenes Hintergrundbild und vollständige Nachrichten werden aber nicht angezeigt.

Software

Ausgeliefert wurde unser Modell mit Windows 10 Mobile 10586.00. Seit Kurzem ist die Version 10586.29 auch außerhalb des Windows-Insider-Programms verfügbar und kann ganz regulär über die Update-Funktion heruntergeladen werden.

Bei Neuinstallation wird direkt auf die neue Version zugegriffen, so dass ein nachträgliches updaten erfreulicherweise nicht erforderlich ist.

Zum Vergleich haben wir Windows 10 Mobile 10586.29 auf einem Lumia 640 herangezogen. Die Unterschiede sind marginal aber vorhanden: Während man beispielsweise beim 550 die Helligkeit stufenlos regeln kann, ist dies beim 640 nach wie vor nur in drei Schritten möglich.

Zwar gönnt sich Windows 10 Mobile hier und da noch die ein oder andere kleine Verschnaufspause, alles in Allem ist das neue Windows aber schon jetzt ein Windows Phone 8.1 in (reifender) Perfektion. Das kann auch das vieldiskutierte Hamburger-Menü nicht streitig machen. Windows 10 Mobile fluppt eben erfreulicherweise auch auf Low-End-Geräten nicht wesentlich spürbar schlechter als auf High-End-Hardware.

Seit wenigen Tagen ist auch das Lumia 550 Teil des Windows Insider Programms. Damit lassen sich je nach Verfügbarkeit entsprechende Preview-Versionen auch auf dem neuen Einsteiger-Modell nach Herzenslust installieren und ausprobieren.

Übrigens läuft auch unsere neue WindowsUnited-App unter Windows 10 Mobile ganz hervorragend. Hier kann man sie direkt herunterladen:

Entwickler: cee
Preis: Kostenlos

Hardware und Ausstattung

Im Lumia 550 steckt ein Snapdragon 210 Quad-Core Prozessor mit 1,1 GHz Taktung. Damit ordnet sich dieser leistungstechnisch knapp hinter dem älteren Snapdragon 400 ein. In der Praxis macht sich dies aber nur im direkten Vergleich bemerkbar. Der verbaute Snapdragon 210 Prozessor unterstützt Kameras mit bis zu 8 MP – nur 5 besitzt allerdings die des Lumia 550, zu der wir später noch zu sprechen kommen werden. Im Alltag schlägt sich der Prozessor in Kombination mit 1 GB Arbeitsspeicher aber jederzeit tapfer, wenn auch nicht immer ganz so rasant wie von Modellen mit schnellerem Prozessor gewohnt.

Das Lumia 550 besitzt einen internen Speicher mit 8 GB Größe, von denen aber nur noch 4,35 GB nach Neuinstallation unter Windows 10 Mobile 10586.29 zur Verfügung stehen. Alles halb so wild: Der Speicher lässt sich wie gewohnt via microSD hemmungslos um bis zu 200 GB erweitern.

Bluetooth 4.1 (Lumia 640 nur Bluetooth 4.0) ist ebenso wie LTE für das Lumia 550 kein Fremdwort.

Mit dem eingebauten Umgebungslichtsensor passt das Lumia 550 die Helligkeit ganz automatisch an die jeweilige Umgebung an. Des Weiteren hat Microsoft einen Beschleunigungssensor und einen Näherungssensor verbaut.

Ein wenig verwundert darf man über den verbauten Nano-SIM-Karteneinschub sein, der zur Verwendung mit dem Lumia 550 zum Einsatz kommen muss. Unser Testgerät besitzt nur einen Single SIM Einschub. Dual-SIM-Varianten sind derzeit offenbar (noch) nicht verfügbar.

Die Entnahme der SIM-Karte erfolgt durch leichtes Einschieben bis zum Anschlag. So wird die Karte gegen eine Feder gedrückt und somit wieder automatisch leicht
herausgeschoben und kann anschließend leicht entnommen werden.

Auch Telefonieren ist mit dem Lumia selbstverständlich möglich. Das klappt in gewohnt guter Qualität.

Akku

Im Lumia 550 steckt eine austauschbare Kraftzelle mit einer Kapazität von 2100 mAh. Damit ist der Akku geringfügig kleiner als der im Lumia 730 / 735 mit gleicher Displaydiagonale, welches eine 2220 mAh Batterie besitzt. Bei automatischer Helligkeitsregelung und regelmäßiger Verwendung diverser Messenger-Dienste, gelegentlicher Internet-Suche und aktiviertem WLAN schafft man es dennoch gut über den Tag, muss dann aber spät Abends auf jeden Fall wieder an die Steckdose.

Mit dem beiliegenden Ladegerät (ohne zusätzlichem USB Anschluss) war der Akku bereits nach knapp 80 Minuten wieder zu 50 Prozent aufgeladen. Nach 2 Stunden und 25 Minuten lag die Leistung wieder bei 100 %.

Das 550 ist kein Langstreckenläufer, aber auch kein Akku-Krüppel. Windows 10 Mobile besitzt zudem derzeit einfach noch kein allzu optimales Energie-Management.

Haupt- und Frontkamera

Die 5 MP Hauptkamera des Lumia 550 macht durchaus passable und sogar überraschend gute Schnappschüsse. Bei bestem Sonnenschein haben wir sehr zufriedenstellende Ergebnisse
erzielen können, die erst in der Vergrößerung im direkten Vergleich die bessere Auflösung der 8 MP Kamera des Lumia 640 offenbaren.

Die 8 MP Kamera des BLU Win HD LTE zieht “dank” katastrophalem Autofokus klar den Kürzeren gegenüber der 5 MP Knipse des 550.

Die Frontkamera unseres Testkandidaten hat eine Auflösung von 2 MP. Die im Lumia 640 dagegen nur mickrige 0,9 MP, im Lumia 630 hat man sie damals gleich ganz weggelassen. Dennoch sehen die Fotos des 550 nicht besser aus – im Gegenteil: Während unseres Tests wiesen die Testfotos mit der Selfie-Cam einen unschönen Gelbstich auf.

Sämtliche Fotos wurden ohne Änderungen an den Einstellungen der Kameras-Software vorgenommen. Eine dedizierte Kamera-Taste ist nicht vorhanden.

Videoaufnahmen sind ebenso möglich, allerdings maximal in der kleinen HD Auflösung mit 1280 x 720 Pixeln (720p).

Fazit

Das Lumia 550 vereint viele alte Bekannte: Designanleihen beim Lumia 630, das Logo und die (eingeschränkten) Farbvarianten wie bei den neuen Flaggschiffe 950 und 950 XL und die Displaygröße des Lumia 735. Doch diesem und dem 630 hat es den Glance voraus, es liegt besser in der Hand als das Lumia 640 und ist hochwertiger verarbeitet und besser ausgestattet als beispielsweise das 4 Zoll große Lumia 532, ebenfalls ein Smartphone aus dem Low-End-Bereich.

Warum kostet dieses Lumia also vom Start weg nur 139 Euro (teilweise sogar schon erheblich weniger)?

Nun, weil es kein Perfektionist ist. Es ist ein tapferer (Beinahe-)Alleskönner, jedoch ganz ohne Continuum oder Windows Hello, ein preislich ohne jeden Zweifel mehr als attraktiver Alltags-Liebling ohne jemals die allergrößten Ansprüche erfüllen können zu müssen. Dennoch ist (fast) alles da und würde Double Tab To Wake nicht fehlen, wäre der positive Gesamteindruck noch ein wenig fließender.

Es mag keine ausgesprochene Schönheit sein, doch das Lumia 550 hat etwas ganz anderes – und das macht es so besonders: Es hat einen unglaublich sympathischen Charme – und das ist eigentlich unbezahlbar.

8/10 Punkte

Video

Das begleitende Video zeigt das Lumia 550 in bewegten Bildern und soll unseren ausführlichen Test auf dem Blog um einige zusätzliche Impressionen ergänzen.


Das Microsoft Lumia wird ab dem 12.Dezember zu einer UVP von 139 Euro offiziell in Deutschland erhätlich sein. Aldi wird es ab dem 19.Dezember in Deutschland für 119 Euro verkaufen.

Microsoft Lumia 550 bei Amazon (Partner-Link) 

Hier geht es zum Test der Mozo Back Cover für das Lumia 550

Alle Fotos: Eigenarchiv  (Besonderen Dank an Jeremy)


Technische Daten

  • Größe (Länge x Breite x Höhe): 136,1 mm x 67,8 mm x 9,9 mm
  • Gewicht: 141,9 Gramm
  • Display-Größe und Typ: 4,7 Zoll LCD Display
  • Display-Auflösung: 1280 x 720 Pixel (315 ppi)
  • Hauptkamera: 5 MP mit LED Blitz und Autofokus (Blende 2,4 / 28mm Brennweite)
  • Frontkamera: 2 MP (Blende 2,8)
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 210 1,1 GHz Quad-Core-Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 1 GB
  • Interner Speicher: 8 GB (erweiterbar per microSD-Karte bis 200 GB)
  • Akkukapazität: 2100 mAh (wechselbar)
  • Besonderheiten: LTE, Backcover wechselbar, Glance Screen (einfache Variante),

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POSITIV

Problemlose Einhandbedienung
Hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis
Sehr gutes Display
Wechselbarer Akku
Wechselbare Cover

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NEGATIV

Kein Double Tab To Wake
Mäßige Frontkamera
Netzteil ohne zusätzlichen USB Anschluss

[/column]

 

 

Zeige Kommentare

      • Ich habe mir eure Kritik zu Herzen genommen und ein neues Video eingebunden, welches nun ausführlicher auf das Lumia 550 eingeht, als das bisherige Video.

      • Kein Sensor Core - keine Bewegungsdaten? Kein Miracast? Wozu dann das Teil? Gut LTE. Was mir schleierhaft ist, warum kann man bei dem Ding die Helligkeit stufenlos einstellen und beim 640 nur die üblichen 3 Stufen? Auf Auto über Sensor wird doch bei allen die Helligkeit stufenlos verstellt. Ist wahrscheinlich ein Alleinstellungsmerkmal der neuen Lumias und funktioniert natürlich nur mit aktueller Hardware.?

        • Wie kommst du drauf, dass es kein Miracast hat? Miracast kann technisch jedes Gerät, wenn es WLAN hat. Das ist eine Software-Funktion, kein Hardware-Feature. Also klar, ohne WLAN kein Miracast, aber soweit ich es sehe, gibt es WLAN.

          • SD 2xx: Nein
            SD 400-Quad: Ja
            SD400 -Dualcore (L1320) und S4+ (z.B.L920): Nein zu mindest unter WP oder Win 10 Mobile - Hardware bringt es lt. MS nicht.
            Komischer Weise setzt sich Android über solche Beschänkungen hinweg.
            siehe 1. Gen. S4 mini Soc wie 1320 oder Galaxy S3 Dualcore (Soc wie L920 nur Provider aus USA/Canada) .
            Ansonsten logisch. Es ist nur ein Nicht-Treiber-schreiben-wollen. Der S4 Plus hat im Gegensatz zum SD400 Quad sogar 2,4 und 5Ghz Wlan N statt nur 2,4. Aber mach was, wenn die nicht wollen.
            Es sind immer diese Nicklichkeiten, die das ganze unsympatisch machen.
            Equalizereinstellungen ohne Kopfhörer: Bei WP8-Dualcoregeräten: Nö.
            WP8.1: Ja. Jetzt stufenlose Helligkeit manuell 550: Jep / WP 8/8.1: Stinkefinger. Selbst mein altes 3GS kann's. MS produziert nach meinem Geschmack ohne Not zu viele Kopfschüttler. Da muss man teilweise wirklich Fan sein, um das mitzutragen.

        • Wie ist es den bei anderen Handy?
          Bei meinem Lumia 735 kann ich es auf Niedrig, Mittel, Hoch und Automatisch stellen. Was für ne Helligkeitsstufe Niedrig, Mittel und Hoch haben kann ich in den Einstellungen unter Extras > Anzeige >Helligskeitsprofil Anpassen
          festlegen. Wie ist es den bei anderen?

  • Danke für den sehr guten Bericht, nur die Musik beim Video, wäre fast eingeschlafen.
    Aber weiter so bitte.

  • Früher habe ich Palm, dann Windows CE PDA verwendet. Ab den 4'er iphone fahre ich iOS durchgehend, aktuell ein 5s und ein 6s (Frauchen).

    Heute morgen habe ich mir einfach mal für 119€ das Lumia 550 bei einem Discounter geholt bei dem ich seit Jahren nicht mehr war.
    Für den Preis kann man mal ruhig mit rumspielen.

    Was soll ich sagen? Habe bisher ca. 2h mit rumgespielt, Updates gezogen, Apps installiert, mit dem Band 2 gekoppelt usw..

    Das Gerät fühl sich gut an, genau das richtige Grössen/Gewicht-Verhältnis. Es ist ausreichend schnell, das Display wirkt scharf. Dank Windows 10 Nutzung auf dem Tablet war die Eingewöhnungszeit sehr kurz. Mobiles Netz und Telefonate habe ich nicht getestet da keine SIM eingelegt.

    In kurz, aktuell würde ich meine Verwandten (die bisher immer unsere ausgemusterten iphones erhalten haben) damit versorgen, die 3-4 App die sie benutzen laufen tadellos und der Preis ist unschlagbar.

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veröffentlicht von
Marco

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