Speech-to-Text sowie Text-to-Speech gibt es bereits seit Ewigkeiten im Bereich der Sprachsynthese. Seit dem iPhone 3GS in 2009 hielten ähnliche Features auch Einzug in die mobile Welt. Nun hat Microsoft in der aktuellsten Office Insider Build ein eigenes Speech-to-Text-Feature implementiert, mit dem man bequem per Sprache Dokumente verfassen können soll. Das Feature umfasst Word, PowerPoint, Outlook und OneNote.
Um Speech-to-Text nutzen zu können, muss ein aktives Office365-Abo sowie eine funktionierende Internetverbindung vorhanden sein, da die Sprache nicht lokal, sondern auf Servern Microsofts verarbeitet wird. Um die Funktion nutzen zu können, muss man auf das entsprechende Icon klicken und kann schon losreden. Dabei unterstützt das Feature auch Interpunktion sowie neue Zeilen oder Absätze.
Wann es das Feature in die reguläre Office-Version schaffen wird, wird sich zeigen müssen. Allerdings kann es in der einen oder anderen Situation durchaus praktisch sein, einfach seinem Computer zu diktieren, statt zu tippen.
Quelle: mspoweruser.com
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Speech-to-text ist natürlich keine Sprachsynthese...
Aber Text-to-Speech
Hatte Nokia Lumina schon bei MS Office mobile für Note und Word versteckt via Smartphone Tastatur....das Micro....😎👍
Halleluja! Dachte nicht, dass MS das dieses Jahrhundert noch schafft... Aber nur Office 365? Tja, dann bleibts wohl doch bei Siri und Google Assistant. Den Text dann kopieren und sich selbst dann zb. per Mail schicken. Gäääähn. (bleibt zu hoffen, dass MS in die Windows 10 Tastatur das nette Mikrofon-Symbol mit entsprechender Funktion integriert).
Airbus stellt 130.000 Mitarbeiter von Office auf Google G-Suite um...!
Apple entscheidet sich für die Google-Wolke und gegen Azure! ...und...und....und...
Solches hat eine fatale Signalwirkung. Ist geradezu ein Symbol für eine Zeitenwende.
Solche tollen neuen Features wie "Speech to Text" dürften Entscheidungsträger wie jetzt bei Airbus also nicht mehr besonders beeindrucken!
Und da sage noch einer, Microsofts Position im Business-Sektor wäre nicht gefährdet...
Gerade wegen der fehlenden eigenen Smartphone-Sparte als zur Surface-Reihe passende ergänzende Peripherie und heutzutage wichtigster Basis ist diese extrem gefährdet, ja schon am absteigenden Ast und da wird sich bei Microsoft auch nicht mehr allzu viel tun...
Die Unternehmen wollen eben, ausgehend von ihrer jeweiligen mobilen Plattform mit ihren iPhones und Androids auch perfekte Kompatibilität mit der übrigen Hard- und Software... und auch möglichst alles aus einer Hand und gehen eben dorthin, wo sie das bekommen...
Und Google, wie man sich vorstellen kann, ist da jetzt ganz ordentlich am Drücker, um mittels solcher prestigeträchtiger Projekte endlich einmal den Fuß in die Tür zu bekommen und Microsofts plötzlich ungeschützte Flanke und den nicht bedienten Geschäftsbereich auszunützen...
...und hat da sicher das ganze breite Spektrum an Serviceleistungen und nicht nur Office im Fokus!