Microsoft

Satya Nadella ist Stolz auf Microsofts Software für iOS und Android

Auf der diesjährigen Inspire Konferenz, auf der Microsoft seinen Partnern einen Ausblick bezüglich der vom Unternehmen vertriebenen Software verschafft, hat das Unternehmen einen besonderen Fokus auf seine Apps für iOS und Android gelegt.

Satya Nadella, CEO von Microsoft, sieht die mobilen Betriebssystem Apples und Googles als Endpunkt für Microsoft 365 und als Teil der mobilen Strategie. Viele ehemalige Windows Phone oder Windows 10 Mobile Nutzer sind bereits zu Android oder iOS gewechselt, sodass es Sinn ergibt hier noch mehr das Engagement zu fokussieren.

Der Nutzer kann die vorinstallierten Programme ganz einfach durch die Microsoft-Pendants austauschen und ist so mitten im Microsoft-Ökosystem. Auf Android hat das Unternehmen aus Redmond dabei mehr Möglichkeiten als unter iOS, da das System offener gestaltet ist. Durch das jetzt nochmal verstärkte Engagement schwinden die Chancen auf ein Andromeda-Gerät für dieses Jahr noch mehr. 2019 wird zeigen, was Microsoft aktuell eventuell noch in der Mache hat.

So wurden die Apps Edge, Launcher, Outlook, Teams, LinkedIn und Yammer den Gästen nochmal im Detail gezeigt. Satya Nadella war Berichten zufolge sichtlich Stolz auf Microsofts Software für iOS und Android.


Quelle: gizchina.com

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    • Es ist definitiv ein Armutszeugnis und der absolute GAU für Microsoft! Vor allem Mountain View lacht sich da schon lange krumm und dämlich, aufgrund ihrer so erfolgreichen Anti-WM-Blockade-Strategie! Und Nadella arbeitet(e) ihnen dabei sogar auch noch ordentlich zu!
      Nur können die meisten Schlauköpfe das längerfristig katastrophale Ausmaß noch nicht wirklich abschätzen! Und eine Schande ist es auch, dass selbst die Top-Redmonder da offenbar noch immer nicht den Durchblick haben oder - was viel wahrscheinlicher ist – das zukünftig sogar noch wachsende Ausmaß der Misere jetzt diplomatisch gekonnt und noch so lange wie irgendwie möglich vor der Öffentlichkeit zu verbergen versuchen... bis eben dann einmal die Boni ausbezahlt worden sind und die nächste Führungsgarnitur den verfahrenen Karren übernehmen und einigermaßen Schadensbegrenzung betreiben muss…
      Da geht’s wohl intern ziemlich rund zu in der Chefetage und es herrschen Hochspannung, Missstimmung und Streit…
      Was wird da jetzt nicht alles gemacht und versucht, damit die Windows-Apps (wegen fehlender Windows-Phones) auf Android und iOS so gut funktionieren, dass sie da auch optimal mit den Surface-Geräten harmonieren und nicht etwa bei Problemen von den Unternehmen – wie schon passiert - vorschnell gegen entsprechende Konkurrenzgeräte ausgetauscht werden… Die für die Surface-Geräte eigentlich ursprünglich vorgesehene ultramobile Peripherie in Form der Lumias gibt es eben dummerweise nicht mehr!

  • Klar, dort lässt sich Geld verdienen. ;)
    Um mehr geht es doch bei Microsoft nicht mehr...

      • Worum es gehen sollte:
        Eigentlich in erster Linie um den auch in Zukunft langfristig anhaltenden Erfolg unter Beibehaltung herkömmlicher Größe und Bedeutung! Nicht mehr, aber schon gar nicht weniger, wie etwa das Liebäugeln mit einem verlockenden, weil sich kurzfristig auf die Bilanz positiv auswirkenden, gewinnträchtigen "Gesundschrumpfungsprozess". Ein solcher ist sogar von den dümmsten Loser-CEOs jederzeit ohne Probleme ganz leicht und schnell zu schaffen...

  • Microsoft Launcher gefällt mir sehr gut unter Android und die Microsoft Apps sind besser als bei meinen Lumia 950.Ich möchte mein Gigaset Plus 370 nicht tauschen gegen ein Nokia

    • ... nicht gegen ein Nokia tauschen.? Was spricht dagegen. Ich habe eins und bin voll zufrieden. Da ist pures Android drauf, welches regelmäßig Sicherheitsupdates bekommt. Es ist richtig schnell und mit einer Speicherkarte hat es mehr Speicher als die besten iPhones. Nicht zu vergessen ist der Preis, der ist absolut angemessen.

      • Wer heute ein Nokia Handy kauft, sollte bei seiner Kaufentscheidung bedenken, welche katastrophale Konsequenzen das Verhalten des Unternehmens Nokia in Bochum für Tausende von Mitarbeitern im Jahr 2008 geschaffen hat.

        60 Millionen Euro an Subventionen und dann das Werk in Bochum dichtgemacht.
        Ein riesiger Aufschrei der deutschen Politik folgte, und mit neuer Staatshilfe wurde das Werk in Siebenbürgen aufgebaut.
        Das Vorgehen des finnischen Konzerns war in höchstem Maße «unanständig».

        Bis 2008 war ich begeisterter Nokia Fan, dass sich schlagartig mit der Nokia Entscheidung
        änderte. Für "Nokia" werde ich NIE WIEDER einen Cent ausgeben, konsequent.

        • "Wer heute ein Nokia Handy kauft..."

          ...der sollte sich erst mal über das heutige Nokia informieren.
          Das hat mit Bochum 2008 nämlich gar nichts zu tun.

        • In der Branche war es leider schon damals üblich, Produktionskosten durch Verlagerung in diverse (meist aber eher asiatische) Niedriglohnländer zu senken...
          Nokia war damals weltweit noch erfolgreich und so auch noch ziemlich hochmütig, obwohl sich da vor allem für gute Branchenkenner der kommende Umbruch schon leicht abgezeichnet haben musste.
          Dass das Wohl der deutschen Angestellten damals nicht unbedingt als Entscheidungskriterium ganz oben stand, ist unter solch kapitalistisch geprägten Raubtieren leider fast schon "normal" und muss im Nachhinein wohl jedem klar sein.
          Nokia hat damals auch noch auf die völlig falsche Strategie der Gewinnmaximierung im bestehenden Markt mit den alten herkömnlichen Handys gesetzt und leider wie mit Scheuklappen allein auf diese...
          ...und die Gefahr durch Apples enorme Computer-Kompetenz und technologisch mehrfach innovative Revolution völlig unterschätzt und viel zu spät dessen Bedeutung und weitreichende Auswirkungen erkannt bzw. darauf reagiert.
          Sonst hätten sie sich gleich ganz auf die Entwicklung eines völlig neuen computerartigen Betriebssystems konzentrieren müssen, womit sie aber damals so aus dem Stand heraus ohnehin definitiv überfordert gewesen wären...
          Und Microsoft hat es ihnen geradezu gleichgetan und war mit WP auch noch lange nicht so weit, geschweige denn marktreif fertig, weil gerade erst und auch noch ressourcenbedingt nur halbherzig beginnend...!
          Auch erstaunlich, unglaublich (oder gar verständlich?), wie sich der gesättigt behäbige Platzhirsch Microsoft (mit dem damals zwar schon veralteten, aber immerhin schon fest etablierten WM6.x!) vom zielfixiert aggressiv quirlig offensiven Angreifer Google, schnellstens auf den iPhone-Launch reagierend, ausbremsen, vorführen und aus dem Communicator/Blackberry/PDA-Nachfolge-Markt drängen hat lassen...
          Ballmer zweifelte damals sogar noch etwas überheblich an den Marktchancen eines Gerätes ohne "richtiger" Tastatur...

  • der hat doch Aktien beider Unternehmen.... Hardwaresparte und Windows als OS systematisch und latent "zerstören"....
    nur noch kurzfristige Mio-Gewinne und in 5 Jahren ist MS nur noch ein APP-Hersteller und er ein alter Millionär der ach so toll war...
    Amis sind kurzlebig, haben keinen Sinn für Vorausschauen, Langlebigkeit, Beständigkeit.
    ..und mit dem neuen Google-OS hat er gleich eine neue Aufgabe und obendrein noch die Änderung von MAC-OS..., da kann er genug Apps neu entwickeln und damit seine 5 jährige Entwicklung der heute ach so tollen Apps übern Haufen schmeißen.... (so hat er immer zu tun den beiden schön mit MS-Apps zu füttern)

    • Tja, es war eben eine der fatalsten Fehlentscheidungen in der neueren Geschichte wirtschaftlich tätiger Unternehmen, gerade einen solchen “Mr. Super-Wrong“ noch dazu in einer solchen unternehmerisch prekären Gesamtsituation in den mächtigen Chefsessel zu hieven.
      Der Beginn eines wahren Trauerspiels!
      Bill Gates müsste doch eigentlich ob des völlig unnötig fortgesetzt stümperhaft ausgelösten Niedergangs seines Lebenswerks oder gar ob dessen auch schon im Raum stehenden, real drohenden, weil vielleicht de facto letztendlich schon vorprogrammierten Endes permanent Wutanfälle und Zornausbrüche bekommen…
      …*facepalm*… :((

  • Falsch ist die Strategie sicherlich nicht, denn Android und iOS sind nun mal ein Quasi-Duopol am Markt für Mobile Systeme. Das Microsoft hier mitmischt und die Systeme unterstützt ist enorm wichtig, da das Zusammenspiel mit den Infrastrukturen in Unternehmen einfach passen muss. Aus meiner persönlichen Sicht finde ich es aber schade, dass Microsoft seine Bemühung für den mobilen Markt so eingeschränkt hat und ein eigenes mobiles OS so wenig Priorität genießt – sei es Windows 10 Mobile in seiner ursprünglichen Form oder eine mobile Inkarnation eines vollwertigen Windows 10. Die damalige Aussage von Nadella, der Markt brauche kein drittes OS, hielt und halte ich für falsch. Zwar wird man den Markt nicht von hinten aufrollen können aber es gibt genug Anwender und auch Unternehmen, die gerne eine Alternative zu Android hätten.

    • Sein Statement, er "hätte nie verstanden, weshalb die Welt ein drittes Smartphone-OS braucht" war da eine sehr durchsichtige und auch bloß beschönigende Ausrede, um sozusagen die eigene Not als Tugend veekaufen zu können, wahrscheinlich sogar wider besseres Wissen, sonst disqualifizierte ihn dies ja geradezu für seine Position als ein für Microsoft verantwortungsbewusst und langfristig vorausplanender CEO.
      Denn natürlich nicht die Welt, sondern Microsoft selbst bräuchte definitiv im Sinne eines erfolgreichen Weiterkommens und -bestehens eine starke mobile Präsenz als dritter Player auf dem Markt..

  • Na dann soll er eben stolz darauf sein, das mobile Erbe seines Vorgängers zerstört zu haben 😣

    • Das war schon am Boden, bevor er das Ruder übernommen hatte. Unter Steve seiner Führung wurde das Thema völlig unterschätzt. Dazu kommt mehrmaliger Neuanfang, Lizenzgebühren, fehlende wichtige Funktionen und da lässt sich bestimmt noch mehr aufzählen. Ich habe mir ein Lumia 950 geholt und viel Geld bezahlt. Man was war das W10M schlecht. Spätestens zu der Zeit war klar, dass der Abstand nicht wirtschaftlich aufzuholen ist. Schade ist es auf alle Fälle und dennoch richtig diesen Teil von Microsoft aufzugeben.

      • ...natürlich nicht mit sogenanntem "wirtschaftlich vertretbaren" Aufwand aufzuholen...
        ...aber dann hätte es eben ein paar Jahre ganz schlechte Bilanzen mit tiefroten Zahlen, sackende Börsenkurse, Massen-Entlassungen und Baustopp bei der neuen Unternehmenszentrale gegeben...
        ...aber der eingetretene Rückstand hätte um jeden Preis der Zukunft willen aufgeholt werden MÜSSEN!
        …und hätte dann auf diese Art letztendlich auch noch aufgeholt werden KÖNNEN!
        Die Zukunft des Unternehmens in der bestehenden und vorgesehenen Form wäre gesichert gewesen.
        Einmal versehentlich oder fahrlässig passierte Fehler zu reparieren kann eben mitunter wahnsinnig teuer werden. Das ist in allen Lebensbereichen und auch im Privatbereich so… die enormen Kosten für die Sanierung nach einem versehentlich ausgelösten Großbrand oder nach einem durch Schlampigkeit verursachten Wasserschaden müssen eben irgendwie getragen werden…
        Microsofts Verhalten kommt mir da so vor:
        Mein schönes Haus ist durch aus Kostengründen dummerweise eingesparten Brandschutz abgebrannt.
        ...Na dann wohn‘ ich eben weiter im schönen ohnehin von allen bewunderten Gartenparty-Zelt, genieße da die Natur und das morgendliche Vogelgezwitscher und lass die verkohlt stinkende Brandruine einfach ausgebrannt stehen…
        „Sanierung (kurzfristig-)wirtschaftlich nicht mehr vertretbar…“ ;))

  • Er geht, wie wir alle, mit dem letzten Hemd ohne Taschen in die Kiste, soll er auch seinen ganzen Android kram mitnehmen

  • Selten solch einen Irrweg gesehen. Der klassische Android- oder iOS-Nutzer wird einen Teufel tun, sein Samsung Galaxy oder sein iPhone zu microsoftifizieren, und vorinstallierte und bestens integrierte Google- oder Apple-Dienste gegen Microsoft-Drittanbieter-Dienste tauschen.
    CEO Nadella soll doch einfach mal Zahlen auf den Tisch legen. Wie viele Nutzer der tollen Microsoft-Gratis-Apps haben dann tatsächlich auch Office 365-Abonnements oder Cloud-Dienste über diese Apps gekauft?
    Dann wird schnell deutlich werden, was von dem Stolz noch übrig bleibt.
    Und das Argument, das zur Rechtfertigung Microsofts für übertriebenes Engagement auf den Konkurrenz-Plattformen herhalten muss, nämlich Windows Phone-Nutzer wären inzwischen zu den Konkurrenz-Plattformen abgewandert, und nutzen dort fleißig die Microsoft-Apps, sticht genauso wenig, denn Nutzer-Massen von WP und Mobile gab es nie.
    Wie es scheint, versucht Nadella die Fehlentscheidung, Mobile an die Wand gefahren zu haben, schönzufärben.
    Fakt ist: Microsoft ist raus aus dem Mobilmarkt. Das mit dem großen Geschäft über Gratis-Apps ist doch nur Augenwischerei.

    • … also unsere Kunden warten darauf endlich Office 365 auf ihren Endgeräten nutzen zu können. Sie wollen von den
      Container Lösungen, wie Blackberry, weg. Gerade Office 365 ist hervorragend für Device unabhängiges und übergreifendes Arbeiten geeignet.

      • Eben, unsere „Kunden“, der Business-Bereich. Es geht aber um 500 Mio. – 1 Mill. Android-Devices. Um Consumer geht es. Die werden nicht die Dienste wechseln, nur weil Microsoft Apps für umsonst in den Play Store stellt.
        Im Übrigen hätten die Geschäftskunden, die Office 365 mobil nutzen wollen, das schon längst auf Windows Phone / Mobile tun können. Die Aussage, dass die Business-Sparte sehnsüchtig auf Office-Apps von Microsoft gewartet hätte, um endlich die Firmen-Androiden damit auszurüsten, damit Office 365 unterwegs genutzt werden kann, stelle ich daher in Frage.
        Microsoft kennt die Zahlen der über Android- und iOS-Apps getätigten Käufe. Sollen sie die Zahlen bekanntgeben, ob der Durchbruch im mobilen Sektor sich dadurch abzeichnet. Nicht nur Marketing-Gelaber.

        • Vielleicht sollten wir einfach mal einsehen das sie uns nicht mehr haben wollen 🤷
          Vielleicht empfinden sie uns sogar schon als Klotz am Bein.. Es ist schade, aber ich hab gemerkt das sie eigentlich sogar recht öffentlich zur Schau stellen das sich die Wege wohl bald trennen werden. Auch dieses ganze Cloud-Dings find ich komisch. Aber gut, die Zeiten ändern sich nunmal. Wir sollten aufhören uns ständig zu beschweren, das eh nur mürbe macht und nicht ankommt.

          • Warten wir mal auf die nächste Führungsriege, sobald die aktuelle bei einsackenden Börsenkursen wegen grober Fahrlässigkeit ganz schnell zum Teufel gejagt worden ist...
            Die werden dann alles sichten und die noch brauchbaren Reste aufräumen und flicken müssen und vielleicht sogar auch einen reumütigen 180°-Strategieschwenk vollziehen...

      • 100 Millionen wirkt bei 2,6 Milliarden Smartphones wie "ein paar Nutzer", das stimmt.

        • Na da haben wir’s ja, da fängt’s ja jetzt schon an…
          Wenn sich da tatsächlich etwas Größeres bewegen sollte - und Google will da offensichtlich gleich von Anfang an keine allzu kleinen Brötchen backen - dann wäre Nadella abschussreif...
          ...überhaupt jetzt, kurz nach Apples Wechsel zur Google-Cloud ein weiteres negatives Signal und ein katastrophaler Imageverlust, wenn alle CEOs, IT-Chefs und Admins dieser Welt davon hören...!
          Ob da die Angestellten echt "randalieren" oder sich nur eine kleine Gruppe von ferngelenkten bzw. bezahlten Google-U-Booten bzw. eingeschleusten GooglePlus-Trojanern lautstark bemerkbar macht und ob die G-Suite auch im Detail tatsächlich besser als das Produkt der Office-Profis wäre und dann eigentlich alle Unternehmen demnächst zu Google wechseln würden, wollten, müssten, sollten… möchte ich mal dahingestellt sein lassen...

  • Das hört sich an, als ob Herr Nutella demnächst auch Windows als OS verabschieden möchte.

    • Es ist ja schon faktisch für Consumer aufgegeben worden. Die Weiterentwicklung geht nur noch in Richtung Business. Aber egal...

      Zum Thema KI-Kill ("Cortana ist tot") trudelte heute übrigens die passende Twittermeldung für die DACH-Region ein;
      https://twitter.com/sardonella
      👍🏼

      Ich hoffe Cortana wird nun in ihrer bisherigen Form ganz aus den Systemen entfernt. Als 'Karl Klammer" für Windows und MS-Programme kann sie ja von mir aus gerne bleiben.

    • Klar, er will alles fluchtartig und möglichst bald in die angeblich alle Probleme lösende (Windows-)Cloud verlagern und versteht auch nicht, wofür man überhaupt noch ein lokales Offline-OS brauchen sollte..
      Leider haben sich aber dort aus durchaus ähnlichen Motiven auch schon andere Schwergewichte dauerhaft eingenistet und werden dort mit dem Start ihrer Geschäftstätigkeit sicher nicht auf sein Erscheinen oder gar sein Okay warten...

  • Ich habe meine beide Lumias 640 und 650 im Verpackung getan und ein Nokia 7Plus gekauft.
    Bereue es das ich es nicht früher gemacht habe. Am pc windows ok , aber nichts und nie wieder windows auf ein Handy auch keine Apps von windows.

    • Einer hat's verstanden! 👍🏼 Jedes kommende Mobildevice und selbst für Tablet- und Desktopanwendungen fehlen die wichtigsten Apps im MS-Universum bzw. sind komplett für den Popo ohne die Kapazität der Android-Apps, auf die MS ja so furchtbar stolz ist. Das eigene UWP-/Centennial-/PWA-System ist vollkommen im Arsch! MS weiß das doch selbst. Alle Strohhalme in die man sich verbissen hatte sind durchgekaut und gerissen. Was also soll das Theater noch?
      Wann als schwenkt MS endlich um? Fuchsia kommt. Mit langem Anlauf und sicherlich mit kritischem Durchschlag. Sollte das auch ein Desktopsystem werden (man weiß es nicht), dann heißt es nämlich "Sajonara Windows".

      Entweder Windows ist bis dahin sattelfest und wird zu einem Refugium für Android-Apps oder MS übernimmt AOSP von Google, wenn Google Android fallen lässt. Für Windows selbst gibt es aber kaum mehr eine Zukunft jenseits des Desktops.

      • "Keine Zukunft jenseits des Desktops" ist aber bloß das zweitschlechtest vorstellbare Szenario und immerhin das doch noch etwas bessere vor dem ebenso drohenden absoluten Windows-Ende...

        • Windows in seiner heutigen Form und Bedeutung wird es eh nicht mehr lange geben.

          Weil:
          MS geht klar und eindeutig richtig Cloud und Business.Versucht dabei möglichst viele
          Business-Kunde auf die AZURE-Plattform zu kriegen.
          Google bastelt an Fuchsia als Universal-OS(das geht einen Schritt weiter als Chrome-OS)
          und das wird selbstverständlich auch Cloud-basiernd sein.Nur eben in der GCP.
          Apple macht sowieso sein eigenes Ding, hält sich aber alle Türen für alle Cloud-Plattformen
          offen.
          Amazon ist sowieso nur Cloud-Anbieter..und will von lokalen Betriebssystemen
          gar nix wissen.

          Kurz:
          Da bleibt für ein Windows in der Consumer-Ecke und mit der Bindung an den lokalen
          PC und lokalen Programmen/Apps nur noch ganz wenig Raum.Denn man kann davon
          ausgehen, dass sich in den nächsten 2,3,4 Jahren nahezu der komplette Businessbereich
          auf irgendwelche Cloud-Plattformen verabschieden wird. Und für Cloud-Anwendungen
          ist das lokale OS auch völlig uninteressant....eigentlich nur noch ein nebensächlicher Furz.

          • Danke für die übersichtliche Zusammenfassung des aktuellen Stands der Dinge.
            Da bleibt den Windows-Consumern dann im Großen und Ganzen die Wahl, eben streng loyal weiter bei einem (dann eben fast unmerklich(?) cloud-basierten) Windows-"Home" bzw. "S" oder wie auch immer zu bleiben...
            ...oder sich dann doch früher oder später von Googles Fuchsia einfangen zu lassen, wobei da die 80 Prozent Android-Smartphone-User auch trotz einiger zuhause verwendeter Windows-Geräte mehrheitlich längerfristig, trotz gewisser für Private doch meist eher irrelevanten Einschränkungen, aber vor allem allein schon wegen der Einfachheit, Problemlosigkeit und Benutzerfreundlichkeit doch zu Google tendieren werden...
            Auch weil Microsoft durch die hier thematisierte aktuelle liberale Software/App-Politik Android und dadurch auch Google mit all seinen Diensten gar nicht so richtig als bedrohliches Feindbild aufgebaut hat bzw. aufbaut... diese eigentlich naheliegende Karte gar nicht wirklich ausspielt… und seine wertvollen Apps den dahin Migrierenden sogar noch dorthin "nachwirft"…
            Bei clever, mutig und mit vollster Power durchgezogener Strategie ab 2007 wären 50-60 Prozent-WP/WM-Marktanteil (vor allem auf Kosten von Google) durchaus realistisch erreichbar gewesen. In Anbetracht des damals bereits etablierten früheren WM6.x und der 90-prozentigen Desktop-Dominanz hätte das bei entsprechender unternehmerischer Wachsamkeit, Aufgewecktheit und Kampfbereitschaft eigentlich ein Kinderspiel und Selbstläufer sein müssen.
            Dann würde die Situation heute natürlich vollkommen anders aussehen und Microsoft hätte da kaum Schwierigkeiten, sein traditionelles und noch immer gut etabliertes Windows-Desktop-OS auch im Cloud-Zeitalter wie bisher weiterhin unangefochten als allgemein anerkannte allererste Wahl auch auf dem Consumer-OS-Markt zu positionieren.

      • Google wird sich da jetzt ganz sicher nicht die Chance entgehen lassen, den vor allem genau dafür entwickelten Hoffnungsträger "Fuchsia" zu einem mehr als bloß tauglichen Desktop-Ersatz zu machen und um damit Windows - wie ohnehin schon lange geplant - endgültig vom Thron zu stoßen und dann später einmal vielleicht den Todesstoß zu versetzen...

    • Du meinst also, zumindest am PC wäre Windows "ok"?
      ...gerade mal ganz "ok"?
      ...nicht etwa super, grandios und unersetzlich...?
      Bloß ein "ok" in den Augen der Consumer ist aber, fürchte ich, für's langfristig sichere Überleben von Windows wahrscheinlich doch ein bisschen zu wenig!...das wird nicht lange reichen...

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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