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Progressive Web Apps: Microsoft erklärt Voraussetzungen [Video]

Microsoft hat auf seinem offiziellen Blog ein kleines Interview mit Jeff Burtoft veröffentlicht. Burtoft ist Mitglied des Web Apps Team der Redmonder und erklärt im Video, wie Microsoft überhaupt zu der Unterstützung von Progressive Web Apps (PWAs) gekommen ist.

Die 3 Grundvoraussetzungen für eine PWA

In 15 Minuten erklärt Burtoft den Weg von normalen Webseiten über “Packaged Web Apps” in Windows 8, “Hosted Web Apps” in Windows 10, bis hin zur Unterstützung von PWAs. Außerdem erklärt Burtoft die 3 Grundvoraussetzungen, um eine PWA zu erschaffen.

Wenn euch das Video gefallen hat und ihr noch mehr zum Theme Progressive Web Apps gefallen hat, dann lest euch hierzu einen kürzlich veröffentlichten Artikel von uns durch:

Progressive Web Apps (PWAs): Schließt Windows 10 die Applücke zu iOS und Android?

https://windowsunited.de/2018/01/15/progressive-web-apps-pwas-schliesst-windows-10-die-appluecke-zu-ios-und-android/

Haltet ihr PWAs für eine gute Sache? Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

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  • Definitiv eine gute Sache! Kann Microsoft damit die Applücke schließen? Vielleicht!

    Viele Apps/Dienste könnte man gut als PWA umsetzen. Z.b. Facebook, YouTube usw. Halt da wo es auch eine entsprechende Website gibt. Das würde schon einen bedeutenden schritt nach vorne bringen, aber es wird mittelfristig auch weiterhin native Apps, wo es vlt. gar keine passende Website dazu gib. Hier muss sich zeigen ob auch die Entwickler solcher Apps auf den PWA Zug aufspringen. Ich bin gespannt!

    Microsoft sollte aber meiner Meinung nach nicht nur auf PWA Apps hoffen sondern mit einer Android App Unterstützung bei einem möglichem neuem mobilem OS vorsorgen.

    • wenn android app unterstützung bedeutet, dass dies genauso unsicher ist, wie auf android selber, dann verzichte ich dankend. ich bin echt froh seit jahren nix mehr mit irgendnem müll auf meinen rechnern zu tun tun zu haben.

      • Wie kommst du auf den aberwitzigen Gedanken? Was hat die Ausführungsmöglichkeit von Androidapps auf Windows mit der Systemsicherheit zu tun? Traurig, dass es nach all den Debakeln mit Microsoft noch immer Leute gibt, die beim Wort "Android" an die Decke bzw. sofort in Abwehrhaltung gehen.

        Mal für alle komplett Ahnungslosen zum besseren Verständnis:
        Gerade dann wenn man Android-Anwendungen nicht mehr in der nativen Umgebung laufen lässt, sondern sandboxingmäßig emuliert, mit kontrollierten Schnittstellen zum eigentlichen Windows-Betriebssystem, hat man mit der Sicherheit die geringsten Probleme. Architekturbedingt ist dann nämlich gar kein direkter Durchgriff auf's System mehr möglich.

    • Deine Forderung nach der Rückkehr der Android-Bridge aus den W10M Insiderbuilds teile ich voll und ganz. Mehr noch - ich sage es braucht darüber hinaus ein komplettes Windows Subsystem für Android (WSA) analog dem bereits bestehenden WSL (mit Linux) im heutigen Windows.

  • Ja, prinzipiell ist das durchaus eine gute Sache. Aber wie ich immer wieder und wieder und wieder betonen muss, sind PWA nicht das Allheilmittel für welches es von den leidgeplagten Windows(Mobile)-Nutzern gehalten wird. Sie taugen nämlich nicht für jedes Szenario. Im Video kommt das leider nicht deutlich genug heraus. MS schürt meines Erachtens nach leider mal wieder falsche Hoffnungen.

    • Eigentlich eignen sie sich nur nicht für Spiele. Ansonsten kann man mit ihnen so ziemlich alles machen, was mit nativen Apps auch möglich ist. Allerdings werden jetzt nicht plötzlich alle App-Entwickler ihre App als PWA ummünzen, nur weil es gerade der neueste Trend ist. Und man kann zwar bei Windows die System-APIs verwenden, allerdings muss die Ansteuerung doch dann in der PWA hinterlegt sein. Wenn nicht, dann hat man Pech.

    • Genauso ist es.
      PWA's lassen sich nur in einem recht eng begrenzten Anwendungsumfeld überhaupt sinnvoll nutzen
      Bei Offline-Nutzung geht sogar noch weniger.

      Also ein Ersatz für Apps sind PWA's definitiv nicht. Die App-Gap wird damit nicht geschlossen.

      • Offline-Nutzung ist mit einer gut umgesetzen PWA voll und ganz möglich!

        Dazu werden sogenannte ServiceWorker eingesetzt, die alle Requests der Webseite abfangen und sich selber um das Caching der wichtigen Elemente kümmern. Dadurch ist selbst Offline-Nutzung möglich, wenn die Inhalte vorher gecacht wurden. Das ist übrigens auch eine der Charakteristiken einer PWA, ohne Offline-Funktionalität ist eine Webseite nicht wirklich als PWA zu bezeichnen...

        Ich verstehe nicht ganz, wo (für dich) jetzt der Unterschied liegt: Eine klassische App lädt alle Inhalte einmal zu Beginn herunter, eine PWA lädt ein Skeleton herunter und im Background dann alle anderen nötigen Inhalte.
        Dadurch hast du im Optimalfall eine TTFMP (time to first meaningful paint) von knapp einer Sekunde bei Erstaufruf, auch bei schlechter Verbindung. Beim nächsten Aufruf erfolgt der FMP dann in viel kürzerer Zeit, da Skeleton etc. aus dem Cache geladen werden.
        Während du dir die Startseite anschaust, werden im Hintergrund die nächsten Inhalte heruntergeladen. Selbst wenn du dann Offline gehst, kannst du also noch Inhalte anschauen. Wenn es sich um eine Art Spiel oder App ohne Live-Feed handelt, sollte alles funktionieren.

        Probiers doch mal aus: https://pwa.rocks/

  • So wenn die das auch noch so hinbekommen, dass es offline funktioniert dann ist alles gut.

    • PWA's können Offline nur die Daten handhaben, die im Cache sind.
      Damit sind sie Offline kaum in größerem Umfang einsetzbar.
      Kann man übrigens auf Wikipedia nachlesen

      • Ist das noch erwähnenswert? Es sind Web Apps! Ein Offline Web ist das Intranet. Da gäbe es durchaus auch Anwendungsgebiete für PWAs.

  • Der entscheidende Teil des Videos ist übrigens ab Minute 15:00. Einfach bis dahin vorspulen und gut zuhören. 😂

  • Entscheidend ist, dass die Entwickler mitziehen. Damit steht und fällt alles. Betrachtet man die vergangenen Jahre, dann bleibt nur Skepsis.
    Vermutlich wird sich der Vorsprung zur Konkurrenz niemals mehr aufholen lassen. Das bestätigt Microsoft schon durch seine Entscheidung zu W10 mobile. Wir steuern auf ein zweites IBM hin.

    • Betrachtet man die vergangenen Jahre allein aus dem Blickwinkel des Windows RT und Windows Phone/10 Mobile Consumers, kann nur Skepsis bleiben. Was anderes würde mich wundern. Um diese Consumer kann es Microsoft aber nicht mehr gehen. Denn sie gibt es faktisch auch nicht mehr. Es geht um die Consumer von Windows 7 und Windows 10. Und hier muss man seine Skepsis aus dieser Zeit auch mal ablegen können und sich auf die Zeit besinnen, die man Consumer von Windows am PC/Notebook/Tablet-PC war bzw. ist. Sonst kann Microsoft doch gleich einpacken und braucht gar nicht erst was neues versuchen. Das will ich nicht. Ich bin noch interessierter Windows-PC-Consumer und hoch interessiert daran wie es hier auf diesem Feld mit Microsoft weitergeht.
      Nachtrag: Und mich interessiert wie der PC zu einem Gerät wird mit dem ich sowohl telefonieren kann als auch meine ARM-Apps und die emulierten Win32-Apps direkt auf dem Gerät als auch per Continuum (und zwar so wie wir uns das Continuum von heute vorstellen) verwenden kann.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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