Die Freeware Paint.NET, die Microsoft in Kooperation mit der Washington State University entwickelt ist einer der Herausforderer der etablierten Profi-Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop. Unter den kostenlosen Programmen sticht Paint.NET durch seine vielen Funktionen, die eigentlich hauptsächlich kommerzielle Programme bieten, hervor. Deshalb ist die Veröffentlichung im Windows Store sicherlich eine gute Möglichkeit, den Allrounder noch mehr Nutzern verfügbar zu machen.
Ein genaues Datum, wann Paint im Windows Store verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Einer der Entwickler äußerte sich dazu jetzt jedoch im Forum der Software.
Rick Brewster sagt, dass die Veröffentlichung für den Windows Store ganz oben auf seiner Liste stände. Er möchte direkt nach den Arbeiten rund um das aktuelle Update sich darauf klonzentrieren.
It’s at the top of my list. I’m going to release a 4.0.17 update and then focus just on pushing to Windows Store.
Außerdem verriet Brewster, dass die Umsetzung wohl über das „Project Centennial“ erfolgen soll. Project Centennial ist besser bekannt als Desktop Bridge. Damit lassen sich Anwendungen in moderne Desktop-Apps verwandeln. Somit könnte man die x86-App einfach für den Windows Store umsetzen, woraus dann eine Universal App entsteht.
Besonders Windows 10 S Nutzer werden jetzt wohl neugierig geworden sein. Eine kostenlose, professionelle Bildbearbeitung wird viele Nutzer sicherlich freuen. Momentan sind im Windows Store bereits Apps der Konkurrenz, zum Beispiel von Adobe, verfügbar. Für eine Photoshop Express Version muss man momentan zwar nichts zahlen. Jedoch gibt’s die komplette Funktionalität erst durch einige In-App-Käufe. Auch kein schlechtes Konzept.
Auch weiterhin wird die normale x86-Anwendung der populären Freeware verfügbar sein.
Quelle: Rick Brewster via Winfuture
Bildquelle: getpaint.net
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Scheint so, als würde das Konzept für Windows 10S aufgehen... Ich frag mich nur, wie Microsoft das Problem mit den mobilen Apps lösen will, wenn sie nochmal groß einsteigen wollen (wenn auch nicht mit einem Smartphone).
Bei Geräten mit Continuum oder später mit faltbarem Display profitiert man ebenso davon und hätte in dieser Hinsicht einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Mit höherem Store Angebot wird es interessanter für die Kunden und wiederum auch für Entwickler die sich dann hoffentlich auch an die weitere Arbeit machen und UWA bauen.
Jein. Richtig, man hätte damit einen Vorteil - aber eben nur in Verbindung mit Continuum. Direkt auf dem Phone (was 90% aller Nutzer machen), hätten diese konvertierten Apps keinen Vorteil und würden auch nichts bringen.
Sobald die App verfügbar ist, wird sie bei mir das .exe Programm ersetzen.