Mozilla Firefox 79.0 bringt Neuerung für deutsche Nutzer
Mozilla hat Version 79.0 seines Firefox Browsers für Windows, Mac und Linux veröffentlicht. Neben Bugfixes und Sicherheitsupdates enthält das Update auch einige wenige Neuerungen. Nachfolgend findet ihr wie gewohnt das Changelog.
Firefox-Benutzer in Deutschland sehen jetzt mehr Pocket-Empfehlungen in ihrer neuen Registerkarte mit einigen der besten Geschichten im Web. Wenn Sie diese nicht sehen, können Sie Pocket-Artikel in Ihrer neuen Registerkarte mit den folgenden Schritten aktivieren.
Mehrere Abstürze bei der Verwendung eines Screenreaders wurden behoben, einschließlich eines häufig auftretenden Absturzes bei der Verwendung des JAWS Screenreaders.
Die Firefox Developer Tools wurden erheblich verbessert, so dass Benutzer von Bildschirmleseprogrammen von einigen der Tools profitieren können, auf die zuvor nicht zugegriffen werden konnte.
SVG-Titel- und Desk-Elemente (Beschriftungen und Beschreibungen) werden nun korrekt in Hilfsprodukten wie Screenreadern angezeigt.
Enterprise
Eine Reihe von Fehlerbehebungen und neuen Richtlinien wurden in der neuesten Version von Firefox implementiert. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Versionshinweisen zu Firefox für Enterprise 79.
Aktualisierungen der Passwort-Richtlinie erlauben es Admins, ein primäres Passwort (früher Master-Passwort genannt) zu verlangen. Zuvor konnte die Richtlinie das Primärpasswort deaktivieren, aber kein Primärpasswort erzwingen. Benutzer, die ein primäres Passwort verwenden müssen, werden beim ersten Versuch, ein Passwort zu speichern, nur aufgefordert, ein primäres Passwort zu erstellen.
Neu hinzugekommene asynchrone Aufrufstapel ermöglichen es Entwicklern, ihren asynchronen Code durch Ereignisse, Zeitüberschreitungen und Versprechungen zu verfolgen. Die asynchronen Ausführungsketten werden im Aufrufstapel des Debuggers angezeigt, aber auch für Stapelverfolgungen in Konsolenfehlern und Netzwerk-Initiatoren.
Fehlerhafte Netzwerkantworten mit 4xx/5xx-Statuscodes werden als Fehler in der Konsole angezeigt, so dass sie im Kontext der zugehörigen Protokolle leicht verständlich sind. Die Anfrage-/Antwort-Details können zur schnellen Fehlerbehebung erweitert oder erneut gesendet werden.
JavaScript-Fehler sind jetzt nicht nur in der Konsole, sondern auch im Debugger sichtbar. Die relevante Codezeile wird hervorgehoben und zeigt bei Schweben Fehlerdetails an.
Das Öffnen von SCSS- und CSS-in-JS-Quellen aus dem Inspector heraus funktioniert jetzt dank der verbesserten Handhabung von Source-Maps in allen Panels zuverlässiger.