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Microsoft verstärkt Edge-Entwicklung, Windows 10 Devs versetzt

Einem Bericht der Seite Thurrott.com zufolge, soll Microsoft einige Umverteilungen bei seinen Windows 10-Entwicklern vorgenommen haben. Unwichtigere Systemapps werden infolge weniger Beachtung erfahren. Die gewonnenen Ressourcen sollen in die Entwicklung von Microsofts Edge Browser fließen.

“Große” Systemapps nicht von Umverteilung betroffen

Dabei plant Microsoft keine Ressourcenverknappung für die Entwicklung wichtiger Systemapps wie OneNote. Anwendungen wie “Wetter” oder “Finanzen” sind betroffen – was angesichts der Robustheit dieser Apps nicht weiter schlimm ist. Mail und Kalender untersteht dem Outlook-Team und ist von den Änderungen ebenfalls nicht betroffen.

Den freigewordenen Entwicklern werden Arbeitsplätze im Microsoft Edge Team angeboten. Edge hat Priorität in Redmond, was aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Bereich “Progressive Web Apps” nicht weiter verwunderlich ist.

Vielleicht wird Edge dann doch mal bald als eigenständige Windows 10-App ausgekoppelt….

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  • Nutze hauptsächlich Edge. Ich bin kein besonders anspruchsvoller browser nutzer aber bei Edge darf sich gerne noch etwas mehr tun.

    • Erfüllt meine Anforderungen auch. Browsen, addons, dunkles design, pdfs editieren, synchronisation und integration, geschwindigkeit... Alternativ Mozilla.

  • Wäre sehr wünschenswert, Edge vom System auszukoppeln. Aber nur, wenn es a u c h auf Mobile passiert, und Edge somit immer als topaktuelle App im Store zur Verfügung steht. Edge auf W10 Desktop hat angesichts Firefox keine Chance bei mir.

    • Das heisst eigentlich nutzt du n Browser den du scheisse findest, nur, weil es auf w10m 'keine' Alternativen gibt?

  • Zusätzliches Personal in der Edge Entwicklung ist zwar schön, ich befürchte aber dass mit dem zusätzlichen Personal nur wieder in irgendwelche Teletubbie-Funktionen investiert wird, statt mal die wirklichen Probleme anzugehen...
    Der Edge ist manchmal noch immer 'ne Katastrophe, oft funktionieren irgendwelche Seiten nicht richtig, hauptsächlich Unternehmensportale, Behördenzugänge, manche Shops etc.
    Bei wem das Problem liegt kann ich nicht beurteilen, aber aus Erfahrung dürfe Microsoft sicher nicht unschuldig sein.
    Nach einem halben Jahr Parallelbetrieb im Unternehmen wollten bei uns die meisten Nutzer nach Chrome sogar noch lieber den IE11 statt Edge.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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