Als Microsoft sein Project Astoria vorstellte, das die einfache Portierung von Android Apps auf Windows 10 ermöglichen wird, war meine erste Reaktion: Super, dann können die ja gleich mal damit anfangen einen Virenscanner zu portieren. Denn während das Tool der großen Mehrheit an ehrlichen Entwicklern die Arbeit erleichtern soll, kann es natürlich auch genauso gut von Hackern mit zweifelhaften Absichten genutzt werden.
Dass Google’s open source Plattform ein Problem mit Viren und Malware hat, ist aber zum Glück auch Redmond nicht entgangen. Wie Microsoft in einer Session auf seiner Build Entwicklerkonferenz erklärte, haben sie ein Team von Sicherheitsexperten darauf angesetzt, proaktiv schädliche Android Apps zu überwachen und zu verhindern, dass sie in den Windows 10 Store gelangen. Und falls doch Schadprogramme durch die Sicherheitskontrollen gelangen, sollen sie auf Basis von Telemetrie Daten und User Berichten möglichst schnell identifiziert und entfernt werden.
Bisher waren Viren und Schadprogramme kein Thema, mit denen sich der durchschnittliche Windows Phone User wirklich auseinandersetzen musste. Ich hoffe sehr, dass es auch so bleibt.
Quelle: Neowin
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Oh ja, das hoffe ich nun aber wirklich auch. Schadsoftware können wir auf Windows Phone überhaupt nicht gebrauchen.