Videokonferenzen gehören momentan mehr als üblich zu den Alltagsdisziplinen von vielen Arbeitnehmern. Die beliebtesten Dienste heißen Microsoft Teams, Slack oder Zoom und ermöglichen es, wenn nötig, ganze Abteilungen virtuell zusammen zu bringen.
Da einige Nutzer noch nicht viel Erfahrung mit Home Office und Videoschaltungen haben, kommt es aktuell immer wieder zu peinlichen Fehltritten.
Damit ihr bei einer Videokonferenz nicht versehentlich zum Gespött der Kolleg*innen werdet, haben wir jetzt 5 Dinge für euch, die ihr beim Videochat und kollaborieren mit Mitarbeitern vermeiden solltet.
Der Klassiker: Ihr tretet einer Videosession bei und in eurem Zimmer sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Vermüllte Wohnung, Dreckwäsche, versprengtes Kinderspielzeug – all das müssen die Kolleg*innen und und Vorgesetzte nicht mitbekommen. Auch in einer lockeren Teamatmosphäre muss nicht jeder wissen, welches Chaos durch euer Zuhause gefegt ist.
Praktisch: Microsoft Teams bietet die Möglichkeit den Hintergrund zu verschleiern, sodass der Fokus immer auf euch bleibt.
Es hört sich schon merkwürdig an, aber viele Nutzer vergessen während einer Videokonferenz, dass ihr Laptop Kamera und Mikrofon besitzt. So hören Kolleg*innen all die ungefilterte Schönheit von Kindergeschrei im Hintergrund oder ertappen einen beim Lästern.
Folgendes Video geht gerade viral und veranschaulicht die Problematik:
Tipp: Wenn nicht unbedingt nötig, schaltet einfach das Mikro und die Kamera eures Gerätes während des Videochats aus.
Es klingt trivial, aber eine stabile Internetverbindung ist unabdingbar für eine virtuelle Zusammenarbeit. Es kann unglaublich nerven, wenn die Kollegin oder der Kollege abgehackt klingen oder die Videoqualität aussieht, als wäre es mit einer reifen Tomate aufgezeichnet worden.
Setzt euch an einem Platz in der Wohnung oder Haus, an dem eine stabile und schnelle Internetverbindung gewährleistet werden kann.
Der Mythos von der Jogginghose im Home Office ist legendär (dieser Podcast hat sich diesem Thema sogar gewidmet). Es ist auch in Ordnung, wenn ihr beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden, gemütliche Kleidung tragt. Sobald ihr euch aber in einer Videokonferenz mit Kolleg*innen befindet, solltet ihr eine gewissen Kleidungsetikette beachtet. Die wenigsten werden wohl einen Anzug verlangen, niemand will euch aber im Negligee oder Feinripp-Unterhemd mit Preisselbeersoßenflecken sehen.
Wenn man sich nicht persönlich gegenüberstehen kann, ist es in vielen Teams umso wichtiger, dass man einander sieht. Es hilft nichts, wenn ihr ein Kollaborationstool wie Microsoft Teams, Slack oder Zoom benutzt, die Videofunktion einschaltet und das Umgebungslicht der Intensität eines Berliner Dark Rooms gleicht.
Sorgt für ein gut ausgeleuchtetes Bild, damit eure Kolleg*innen eure Mimik interpretieren können.
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