Microsoft Office

Microsoft stellt OneNote 2016 ein und bündelt Ressourcen in UWP-App

OneNote ist gerade für viele Studenten das Werkzeug schlechthin. Nicht nur die Organisation des Studiums kann man mit dem Programm übernehmen, auch handschriftliche Notizen über einen Stylus oder auch Einkaufslisten beherrscht die Software im Schlaf. Allerdings gab es in den letzten Jahren von ihr mehrere Ausgaben: Einmal die klassische Win32-Anwendung aus der Office Suite und einmal die modernere, auf der UWP basierenden Store-App.

Mit Office 2019 lässt Microsoft nun die klassische Win32-Anwendung sterben und konzentriert sich voll und ganz auf die UWP-Anwendung, deren Team mittlerweile direkt Joe Belfiore untersteht. Gleichzeitig soll der Übergang von Wunderlist zur neuen To-Do-App geschaffen werden und der einstige Zukauf ebenfalls ad acta gelegt werden.

Das neue OneNote teilt sich das moderne Design mit seinen Schwesterprogrammen für macOS, iOS, Android und die Webseite und kommt mit einer modernisierten Sync-Engine daher. Auch ist die Windows Ink Unterstützung in der UWP-App sehr viel fortgeschrittener und soll somit besser zum Mitschreiben geeignet sein. Für Nostalgiker und Nutzer die kein Windows 10 benutzen lässt sich OneNote 2016 weiterhin nutzen, wird aber nicht mehr mit Features oder Updates unterstützt.

Entwickler: Microsoft Corporation
Preis: Kostenlos
Entwickler: Microsoft Corporation
Preis: Kostenlos+

Quelle: Thurrott.com

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  • Ich nutze Office 2016 in lokaler Installation aber bei OneNote greife ich doch lieber auf die UWP-App zurück, weil sie klarer und aufgeräumter wirkt. Was mir aber fehlt ist die Möglichkeit die Navigationselemente auf der rechten Seite anzeigen zu lassen.

  • Ich hoffe die anderen Office Apps werden auch nochmal ordentlich aufpoliert auch wenn sie natürlich die klassischen Office Anwendungen nicht ersetzen können.
    Obwohl mir bei Word gar nicht so viel fehlen würde. Bei Excel sieht das schon anders aus.

    Ich hoffe für Nutzer von OneNote 2016 dass alle Features die sie missen noch in die UWP Version Einzug halten. Ich bin schon lange umgestiegen. Ans UI muss man sich aber so oder so gewöhnen. Mir gefällt's sogar besser.

  • ich hoffe MS verbessert etwas die Performance von OneNote. Bei sehr vielen Notizen mit Stift pro Seite frisst OneNote irgendwann selbst die CPU meines i7 Surface Book und damit auch den Akku. Wäre schon mühsam wenn man als permanenten Workaround alles immer von Freihand in Text umwandeln müsste oder viele kleine Seiten pflegen muss.

    Und bitte...bitte bringt den Zirkel zu OneNote. Beim Lineal hats schon lange genug gedauert aber es ist einfach so praktisch :D

  • Ich habe die letzte Zeit nur die App genutzt und habe mich schon gefragt, wie lange sie die Win32-Anwendung noch mitschleifen wollen. Ich finde es gut. Bei Excel, Word und Outlook, PowerPoint, Publisher und Access hoffe ich, dass es bald entweder Win64-Anwendungen oder deutlich aufgebohrte ARM64-Apps geben wird. Und dass es der Vollständigkeit halber auch ein lokal speicherbares Sway geben wird oder diese Funktionalität in PowerPoint integriert wird.

      • ... welche man aber besser nicht verwendet (Bei mir: Probleme mit Plugins, Labeldrucker, Datev etc.)
        Selbst Microsoft "warnt" vor dem Einsatz der x64 Office Suiten.

  • Hatte mich seinerzeit mit der Ankündigung von W10M und eines neuen Flagships gerade wegen OneNote auf ein Microsoft Lumia mit Pen Support gefreut. Was dann stattdessen kam, …
    Jetzt kommt Andromeda und… vermiest es mir bitte nicht!
    Auf dem SP4 bzw. jetzt auf dem SP nutze ich es zwar, aber weniger gerne. Der Tablet-PC ist mir dafür einfach schon zu groß. Das Andromeda wäre die ideale Kombi aus Hard- und Software. An der Win32-Variante fand ich den Hotkey gut mit dem man den Tablet-PC gleich mit geöffneten OneNote starten konnte. Oder konnte das die App auch? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. 🤔😉

  • Das finde ich jetzt sehr schade. Die UWP ist schon sehr gut, aber auf meinem Desktop arbeite ich tatsächlich lieber mit ON 2016. Auch schon wegen der Verknüpfungen mit Outlook. Sollte das dann genauso funktionieren, dann ließe ich mich überzeugen.

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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