Durch die zeitnahen Updates wird es im Rahmen des Microsoft Juni-Patches möglich sein, insgesamt 51 Schwachstellen im System zu schließen. Auf diese Weise sollen die Nutzer die Möglichkeit vorfinden, ihr System sicherer zu gestalten. Wir schauen uns im Detail an, welche Sicherheitslücken vorhanden waren und wie groß das Risiko für Microsoft Kunden tatsächlich war.
Im Security-Update-Guide findet man die Information, dass es im Juni nur bei einer Sicherheitslücke notwendig war, akut einzuschreiten, da eine große Gefahr bestand. Die restlichen Updates für die Microsoft Betriebssysteme Windows 10 und Windows 11 haben sich mit Sicherheitslücken beschäftigt, die mittlere bis hohe Gefahrenstufen vorwiesen. Weiter gab Microsoft bekannt, dass man im Zuge des Juni-Patches auch eine Zero-Day-Schwachstelle behoben hat.
Eine Zero-Day-Lücke, welche bereits seit Anfang des Jahres bekannt war, wurde im Zuge des Juni-Patches seitens Microsoft ebenfalls geschlossen. So wurde eine sogenannte “Keytrap” behoben, welche von Angreifern bereits erfolgreich genutzt wurde. Sie nutzten hierbei Schwachstellen in einem DNSSEC-Standardprotokoll aus. Microsoft berichtet nun aber davon, dass diese Quelle keine Gefahr mehr darstellt.
Microsoft rät dazu, die neuen Juni-Updates so schnell wie möglich auf das eigene System zu spielen, um einen möglichst hohen Sicherheitsstandard auf dem Gerät zu schaffen. Die Aktualisierung des Systems sollte nur wenige Augenblicke in Anspruch nehmen, kann das eigene Endgerät aber dafür zukünftig vor Gefahren aus dem World Wide Web schützen. Nach der Installation der Juni-Updates von Microsoft kann ein Neustart des Gerätes erforderlich sein.
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