Mit dem Microsoft Defender ermöglichte Microsoft bisher nur Geschäftskunden, alle Sicherheitsoptionen in einem Dashboard zu verwalten. Dies soll sich nun ändern.
Vor zwei Tagen gab Microsoft überraschend bekannt, dass sie den hauseigenen Microsoft Defender nun auch für Einzelpersonen zugänglich machen werden. Seit dem 16.06 kann der Dienst unter Windows, macOS, iOS und Android genutzt werden, für die Nutzung des Microsoft Defenders ist allerdings ein Microsoft 365 Personal oder Family Abonnement erforderlich.
Der Defender ermöglicht es dem Endverbraucher in nur einem Dashboard alle Schutzmechanismen im Auge zu behalten und diese zu bearbeiten. Beispielsweise können die Antiviren-Programme Norton und McAfee im Dashboard angezeigt werden. Interessant ist, dass Microsoft nicht nur sein eigenes System mit dem Programm ausstattet, sondern es auch für andere Betriebssysteme anbietet.
Laut Vasu Jakkal geht es Microsoft vor allem darum, einen einheitlichen Überblick für möglichst viele Systeme zu bieten. Laut ihm sind die Schutzmaßnahmen für die unterschiedlichen Systeme alle verschieden in ihrem Aufbau, sodass ein einheitlicher Überblick über all diese Programme einen enormen Vorteil für den Endkonsumenten bringt.
Microsoft zeigt vier Möglichkeiten auf, wie der Microsoft Defender Privatpersonen einen umfassenden Schutz ermöglichen soll:
Der Windows Defender ist also ein Plattform übergreifendes Dashboard, was die Schutzmaßnahmen auf den Geräten anzeigt und es ermöglicht, diese zentral über ein Gerät zu verwalten.
Quelle: windowscentral
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Auf meinen S21 5G Ultra, S22 Ultra, S22 und Z Fold 3, alle mit Android 12, installiert. Bis jetzt konnte ich keine negativen Einflüsse auf die Performance der Geräte feststellen. Der Microsoft Defender ist die erste Security Software, die ich auf meinen Smartphones installiert habe.