Nachdem Apple angekündigt hatte, dass man Xbox Cloud Gaming und Stadia nicht auf iOS Geräte wird verwenden können, ohne das Microsoft und Google jedes Spiel einzeln im Apple Store einreichen und listen, war der Teil der Gaming Community, welche eben genau diese Geräte verwendet leicht irritiert, um es höflich auszudrücken. Warum Apple diesen Schritt gewählt hat, ist nicht klar. Vielleicht um einen eigenen Gaming Service zu pushen? Nun hat Microsoft aber angekündigt, dass man Xbox Cloud Gaming auf jeden Fall für iOS Benutzer zur Verfügung stellen werde.
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In einem internen Staff Meeting hat Phil Spencher, Microsofts Gaming Chief, den Fortschritt der Web basierten Cloud Gaming Anwendung präsentiert und selbstbewusst verkündet “wir werden auf jeden Fall bei iOS landen”. Er habe ein gutes Gefühl bei der Sache, so Spencher weiter, und ist sicher das “wir auf iPhones und iPads mit Gamepass verfügbar sein werden”.
Um nicht ganz wie der Bösewicht in der Sache dazustehen, hat Appel Microsoft und Google einen Weg angeboten ihre Spiele dennoch in den App Store zu bekommen, wenn auch mit deutlichen Einschränkungen. So besteht man in Cupertino darauf, dass jeder Entwickler seine Spiele einzeln als separate Apps unter Verwendung ihrer Streaming-Technologie einreichen müssen. Microsoft und Google können dann eine App im Katalog Stil erstellen, welche die jeweiligen Spiele sammelt und mit diesen verlinkt. Eine recht umständliche Vorgehensweise.
Microsoft zeigte sich von dem Vorschlag wenig beeindruckt und so bleiben Besitzer eines Gamepasses auf iOS aktuell von Xbox Cloud Gaming ausgeschlossen. Stattdessen plant man bei Microsoft nun das spätestens Anfang 2021 eine Webapplikation bereitsteht die, ähnlich Amazons Luna Gaming, den App Store umgeht da er nicht benötigt wird.
Ebenfalls ein Thema bei diesem Meeting war die Möglichkeit Xbox Cloud Gaming auf den PC zu bringen was Spencer als “großartige Gelegenheit” sowohl für den Game Pass als auch für Game Streaming sieht. Die Preview Version für Windows 10 wird aktuell von Microsoft Mitarbeitern getestet und soll im Laufe des kommenden Jahres für Windows 10 bereitstehen. Ob diese dann eine MacOS Version im Schlepptau hat, wurde nicht gesagt.
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