Textnachrichten sowie Videokonferenzen gehören zum modernen Arbeitsalltag im Jahr 2024. Die Kommunikation hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert und gewisse Bereiche sicherlich vereinfacht. WhatsApp, E-Mail und Microsoft Teams gehören längst zu jenen technischen Hilfsmitteln, die Einzug in unsere Arbeitswelt gefunden haben. Das klassische Telefonat ist hingegen Schritt für Schritt aus dem Arbeitsalltag verschwunden. Jedoch lässt es sich in gewissen Situationen einfach nicht vermeiden, zum Hörer zu greifen, um geschäftliche Angelegenheiten zu klären. Unternehmen klagen vermehrt darüber, dass vor allem junge Angestellte eben dazu nicht mehr in der Lage sind.
Telefonphobie – also die Angst vor dem Telefonieren – ist medizinisch noch nicht gesichert, scheint aber auf dem Vormarsch zu sein. Junge Menschen scheinen ganz besonders anfällig zu sein. Die Angst, zum Hörer zu greifen, kann verschiedene Ursachen haben. So werden Instant Messenger mit Videofunktion als Kommunikationsmittel gerne bevorzugt, da man hier auch ein visuelles Feedback erhält. Viele junge Menschen haben scheinbar Angst davor, am Telefon etwas Falsches zu sagen. Auch die Furcht vor Ablehnung, peinlicher Stille oder dem Fakt, dass man im Mittelpunkt steht, gehören zu den Umständen, die kritisch gesehen werden.
Laut der New York Post haben sich moderne Arbeitgeber nun zusammengerauft und möchten ihre Angestellten wieder dazu verleiten, häufiger zum Telefonhörer zu greifen. Die Monotonie des Bildschirmarbeitens soll so unterbrochen werden und das soll der mentalen Gesundheit der Mitarbeiter zugutekommen. Wer nur zu den digitalen Kommunikationstools neigt, schaffe mit der Zeit eine ausgeprägte kognitive Last. Das bestätigte auch der Vizepräsident bei Lyra Health in Seattle im Austausch mit dem Wall Street Journal.
Gelingt es Euch, im Alltag oder bei der Arbeit, noch ein klassisches Telefonat zu führen oder habt Ihr Verständnis für die sogenannte Telefonphobie und ihre Hintergründe?
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Ich kann den Artikel vollkommen nachvollziehen. Ich bin schon viele Jahre im Bereich Lagerlogistik tätig. Will damit sagen, das Telefon war und ist bei mir ein Arbeitsgerät. Sicherlich kommen heutzutage Anforderungen oder Anfragen per Mail oder SMS oder wie auch immer. Viele davon sind eindeutig aber eben auch einige nicht. Dann greif ich eben zum Hörer und telefoniere. Doch selbst das ist heutzutage schon mal ein Problem, weil dann derjenige sich wiedermal in einem Meeting befindet, weil er in einer anderen Zeitzone ist (gerade schläft) usw. Ich schreibe dann denjenigen zumindest per Mail oder SMS an, mich zurückzurufen. Ich finde es auch nervig ewig Buchstaben zu tippen, beim Schreiben unterbrochen zu werden… also anrufen, Frage stellen, Antwort bekommen, erledigt. Ich kenne aus meiner Arbeit einige Situationen, da haben wir mehrere Mails hin und her geschrieben. Irgendwie aber nicht den Inhalt komplett verstanden. Nach geraumer Zeit hab ich dann zum Telefon gegriffen, angerufen und in nicht mal zwei Minuten akkurat abgeklärt. Dabei fällt mir ne Sache mit „langem Bart“ ein: Unsere Smartphones können heute sehr viel, viele nützliche Helferlein… usw., sogar telefonieren 🤪👍 Grüße aus dem Harz…