Vielen Menschen dürfte mittlerweile HP’s Untermarke Omen ein Begriff sein. Omen ist die Gaming-Schmiede von HP, welche schon seit einigen Jahren vor allem Gaming-Notebooks und -PC’s produziert, die einen guten Kompromiss zwischen Leistung, Verarbeitung und Preis darstellen. Vor allem die Notebooks OMEN 15 und OMEN 17 erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Doch was ist im diesjährigen Upgrade der Omen-Reihe so anders?
Nachdem DELL auf der CES 2019 sein neues Flaggschiff mit einem Desktop Core i9 Prozessor vorgestellt hat und auch andere Hersteller ihr Portfolio erneuert haben, rückt nun auch HP mit einem weiteren neuen Gerät, dem Omen X 2S, in Beijing nach. Ihre Idee ist dabei mal erfrischend anders als die der anderen Hersteller. Statt die neuen Geräte so dünn, leicht oder leistungsstark wie möglich zu machen, verbaut HP einen zweiten Bildschirm. Die Idee an sich ist natürlich nicht komplett neu – Asus hat mit seinem “Screenpad” das Touchpad bereits neu interpretiert und bietet dort mittlerweile eine gute Funktionalität.
Bei HP ist der zweite Bildschirm direkt über der Tastatur untergebracht. Dieser Ort ist gut gewählt, um den Weg von Hauptbildschirm zum zweiten Bildschirm kurz zu halten und somit auch während Games den Fokus des Spielers nicht zu stören. Das Touch-Display hat eine Größe von 6 Zoll und eine Auflösung von 1920*1080 Pixeln – also FullHD. Der Funktionsumfang zu Release kann sich auch sehen lassen: Schon jetzt kann man auf die Dienste Twitch, Discord, YouTube, Spotify, WhatsApp und WeChat sowie einigen weiteren zugreifen. Das war es aber noch nicht mit coolen Funktionen: Es ist möglich, während einem Spiel den Inhalt auf das 6-Zoll Display zu spiegeln und dort auch per Geste reinzuzoomen. Es lassen sich auch alle Funktionen des Laptops (wie RGB-Beleuchtung oder Leistungsprofile) von dort aus steuern. Neue Funktionen sind derzeit noch nicht angekündigt, können aber per OTA-Update nachgeliefert werden. Theoretisch kann jedes beliebige Programm auch eine Miniatur-Version für den kleinen Bildschirm nachliefern.
HP’s neues Flaggschiff macht dort allerdings noch keinen Punkt: Das gerade einmal 20mm dicke Gerät wird von einem Metallgehäuse eingefasst und ist nicht nur das erste Gaming Laptop mit zwei Bildschirmen, sondern auch das erste 15-Zoll Gerät mit einer Flüssigmetall-Kühlung anstelle von normaler Wärmeleitpaste. Dadurch wird die Kühlung des Prozessors noch effektiver und sollte in der Lage sein, die Temperaturen dauerhaft niedriger zu halten als seine direkte Konkurrenz.
Die bisherigen Geräteserien werden weiter geführt und erhalten ebenfalls kleinere Upgrades:
Alle Geräte haben gemeinsam das Upgrade auf 9th Gen Intel Core i-Prozessoren bekommen, was ihnen einen ganz passablen Performance-Schub bringen dürfte. Weiterhin gibt es auch das für Gamer wohl wichtigste Upgrade: Die neueste Generation der NVIDIA-Grafikchips, natürlich in der MaxQ-Version für Mobilgeräte. Das HP Omen X 2S bekommt Ausstattungsvarianten mit bis zu Intel Core i9 der neunten Generation und Desktop-Grade RTX 2080 sowie 32GB DDR4-RAM, ebenso wie das Omen 17. Beim Omen 15 muss man sich allerdings mit der MaxQ-Variante zufrieden geben. Die Pavillion-Geräte bekommen bis zu Core i7 sowie GTX 1660 Ti (MaxQ).
Zu erwarten sind auch die stattlichen Preislisten für die mit Features vollgepackten Geräte: So werden für die Einstiegsvariante des X 2S zu Marktstart schon knapp 2100$ gefordert. Die anderen Geräte sehen wie folgt aus:
Freut ihr euch schon auf die Reaktionen anderer Hersteller und seht ihr hier die Zukunft? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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