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Google erhält Rekordstrafe von 4,34 Milliarden Euro

Intel hat er schon getroffen, Microsoft auch und Google ebenfalls in der Vergangenheit: Der Zorn der EU-Kommission. Diese hat Google nun zu einer Rekordstrafe von 4,34 Milliarden Euro verurteilt. Bestraft wird das marktverzerrende Verhalten des Suchmaschinenriesen im Bereich Android, wo das Unternehmen strikte Bedingungen für das Lizenzieren der Google Play Dienste und des Play Stores vorgegeben hat.

So durften Hersteller, welche den Google Play Store vorinstallieren wollten, keine andere Suchmaschine als die Google Suche verwenden. Auch musste in dem Fall der Google Chrome Browser vorinstalliert sein. Doch da hören die Vorwürfe nicht auf: Google soll Herstellern und Mobilfunknetzbetreibern Geldbeträge überwiesen haben, damit diese die Google Suche auf den Geräte vorinstallieren.

Auch durften Hersteller kein einziges Gerät vertreiben, welches einen von Google nicht genehmigten Android-Fork verwendet. Das hat vor allem Amazon zugesetzt, die ihr FireOS eigentlich auch an andere Hersteller lizenzieren wollten, aber keine Abnehmer aufgrund dieser Regelungen fanden. Laut der EU-Kommission hat Google mit Android eine marktbeherrschende Stellung inne, weswegen das Unternehmen solche Praktiken, welche bei einem kleineren Marktanteil eventuell geduldet werden würden (siehe Apple iOS), nicht anwenden sollte.

Diese Einstellung bekam auch Microsoft zu spüren. Das Unternehmen musste, da der Internet Explorer vorinstalliert war, ein Browser-Wahlfenster implementieren, über das der Kunde auch alternative Browser installieren konnte.

Nach Beschluss der EU-Kommission muss Google das illegale Verhalten innerhalb von 90 Tagen einstellen, sonst drohen weitere Strafen. Hält Google diese Frist nicht ein, muss das Unternehmen bis zu 5 Prozent des weltweiten Tagesumsatzes an weiterer Strafe zahlen. Dem Unternehmen drohen jetzt aufgrund dieses Beschlusses auch noch weitere zivilrechtliche Schadensersatzklagen, welche innerhalb der EU Mitgliedsstaaten vorgebracht werden können.

Die Untersuchung leitete die EU-Kommissarin für Wettbewerbsrecht, Margrethe Vestager.


Quelle: EU Kommission

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  • Traurig das sich die EU so finanzieren muß. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut das jemand die großen Unternehmen im Auge behält, aber letztlich geht es doch immer nur um's Geld.

    • Das Geld geht an die Mitgliedsstaaten, nach dem selben Schlüssel wie diese auch in die EU einzahlen.

    • Im Auge behalten wird da nicht reichen, da muss man schon die Zügel straff anziehen!
      Da verhielte es sich natürlich auch etwas anders, wenn die Hauptquartiere der Riesen nicht auf der anderen Seite des Erdballs, von den dortigen nationalen Behörden berechnend und wohlwollend augenzwinkernd toleriert, säßen, auch nicht im fernen leicht käuflichen Irland oder im emotional US-verbundenen London, sondern in Paris oder Berlin...

  • Ist schon eigenartig. Dass Microsoft den Internet Explorer in Windows voreingestellt hatte, empörte die User schon lange vor dem EU-Urteil seinerzeit und heute blökt die Schar schon, wenn in Outlook Edge voreingestellt ist. Aber kein User hat sich je über Googles illegale Praktiken aufgeregt. Erst jetzt, wahrscheinlich wegen der eklatant hohen Strafe, regt sich was in der Öffentlichkeit. Ob sich deshalb beim User was bewegt, ich bin da skeptisch.

    • Wohin sollen sie sich denn bewegen? Da ist doch nur noch Apple mit iOS und viele Android-User nutzen Android, weil die Hardware sau billig war und sie für Smartphones generell nicht viel Geld ausgeben wollen. Windows 10 Mobile existiert zwar noch, aber das Ende naht. Eine wirkliche Alternative fehlt. Aber Microsoft musste damals in der Werbung ausgerechnet gegen Apples iPhone giften und nicht gegen Android-Smartphones....

    • Leider ist Microsofts Internet-Browser-Problem überhaupt nicht mit Googles Verhalten vergleichbar. MS hatte zwar den Browser vorinstalliert, es aber niemals verhindert oder gar unterbunden, dass ein anderer installiert wurde!!!
      Auch die OEMs hatten immer die Möglichkeit die Images nach eigenem Gusto anzupassen. (Allerdings hätte das Netscape auch nicht gepasst, denn die wollten für Ihren Browser Geld haben...)

    • Träumer! ...wenn es da bis jetzt nicht einmal Russland oder China geschafft haben, so etwas auch nur ansatzweise ernsthaft auf die Beine zu stellen!

      • Wieso sollten China und Russland etwas gegen Android haben? Das lässt sich doch wunderbar knacken! Und iOS zählt nicht, das sind im Verhältnis zu wenige User...

    • Genau - so wie das europäische Geo-Satellitensystem für die Navigation :-) :-) :-)

  • nun nutze ich zwar kein Google, aber was die Eurokraten da abziehen ist eine Frechheit. Diese Politiker braucht niemand. Google baut eine Betriebssystem und die Infrastruktur und Europa fällt nicht besseres ein wie Strafen gegen erfolgreiche Unternehmen zu ersinnen. Ich habe keine Vorstellung was Google in Europa verdient, aber vielleicht sollte Google sich einfach mal aus Europa zurückziehen, bei dem folgendem Geschrei der Anwender werden die Politiker mit ihren Strafen sicher ganz schnell zurückrudern. Und ja, Europa hat zu Google oder MS nichts anzubieten. Ohne diese beiden Anbieter gäbe es keine nutzbaren PC's/Phones.

    • Dir ist schon klar, was "Ausnutzen einer marktbeherrschenden Stellung" bedeutet? Durch diese Vorschriften wurden die Chancen von Mitbewerbern (siehe Amazon) minimiert, sich überhaupt am Markt zu etablieren. Das soll deiner Ansicht nach gut sein?!

    • Googles Markt-Verhalten ist - wie man Googles schon seit jeher geradezu krankhaft monopolbewahrendes und wertbewerbsfeindliches Streben kennt - natürlich nachvollziehbar aber (wirtschafts-)politisch keinesfalls tolerierbar und schon gar nicht erwünscht!
      Schön wäre es, wenn Googles in erster Linie bloß ur-eigennütziges "Betriebssystem" als weiterer Baustein zur Erlangung der absoluten wirtschaftlichen Weltherrschaft nie das Licht der Welt erblickte.
      Aber da bewege ich mich auch schon im Reich der Wunschträume...
      Hätten die sich doch gleich von Anfang an bloß auf ihre Suchmaschine konzentriert und damit begnügt! Aber nein, sie mussten da unbedingt ihre Fühler in alle nur möglichen und denkbaren Richtungen ausstrecken und in anmaßend offensiver und aggressiver Weise rücksichtslos und selbstherrlich systematisch in immer neue Marktbereiche, Fremd-Branchen (Google-Pay...) und Lebensbereiche vordringen... Natürlich haben da nicht alle Versuchsballons gleich funktioniert, aber das Dahindümpeln von Google+ oder einiger anderer Projekte ist da nur ein schwacher Trost...
      Ausnahmsweise landet da die sonst unfähige "Kommission" einmal einen mehr als berechtigten Volltreffer.
      Ist sicher mehr, als ein kleiner Nadelstich, aber leider auch nicht viel mehr als ein schnell verschmerzbares und vergessenes blaues Auge...

    • Auch wenn Du "kein Google nutzt", unterliegst Du da offenbar einer, eventuell sogar emotional bedingten, geistigen Google-Nähe...

    • Von Wand bis bis zur Tapete gedacht. Und umgekehrt? Wie wollen denn die Amis Handel betreiben? Dafür benötigt es genauso IT! Die Folge wäre das Schrumpfen ihrer eigenen Wirtschaft. Abgesehen davon verdient MS viel zu gut an den EU-Ländern.

    • Lieber FZ61, Dein Post ist in sich unlogisch. Diese Rekordstrafe sitzt Google auf einer Pobacke ab, bei geschätzt über 40 Mrd. Mehr-Gewinn durch diese marktbeherrschende Stellung während 10 Jahren ist diese Strafe ein Witz, sie entspricht einem durchschnittlichen Quartalsgewinn von 3-4 Mrd., aktuell sogar nur einem halben Quartalsgewinn.
      Wenn sie sich aus dem europäischem Markt zurückzögen, würde es sie viel, viel mehr, vor allem Reputation und Ansehen kosten!!! Und nein, die Politiker würden nicht zurück rudern, denn es waren keine Politiker, sondern Richter. Und Du bist unter Garantie der erste, der sich mehr als lautstark (und zu Recht!) beklagen würde, wenn ein Richter, der über Dich urteilt, sich vielleicht auf öffentlichen Druck für Deinen Gegner entscheidet, nicht wahr?

  • Warum kommen eigentlich mal wieder alle die gegen die EU hetzen ohne Argumente und vor allem Fakten an?
    Ich meine man kann das schließlich auch ganz objektiv kritisieren wenn man denn du will

  • Ich nutze beide Google und Amazon und bin mit beiden sehr zufrieden. Aber es ist doch lächerlich ausgerechnet Amazon zu bedauern, weil ein anderer den Markt beherrscht.

    • Ich finde dies nicht lächerlich im Gegenteil. Google hat schon die Marktherrschaft im Mobilemarkt. Wenn es andere Mitbewerber gibt, werden diese dann mit solchen Lizenzgeschichten gleich wieder ausgebremst. So dass gar keine Konkurrenz entstehen kann. Das kann man natürlich so oder so sehen. Zumindest ist es so nicht korrekt und hilft der Entwicklung am Mobilemarkt kein stück weiter. Hat man am ende bei google doch schiss dass es jemand anderes besser machen könnte? Ansonsten sollten sie das ja nicht nötig haben.

      • Google leidet schon seit jeher unter der geradezu krankhaften Angst, die nun einmal in einigen Bereichen erreichte dominante Marktposition wieder zu verlieren und sich einem der anderen Gegenspieler unter Umständen im schlimmsten Fall dann vielleicht gar auf Augenhöhe stellen zu müssen...
        Unter diesem Aspekt ist auch das kleinlich unfaire Verhalten gegenüber Microsoft bezüglich der Verweigerung der YouTube-App für WP und sogar(!) der Blockade einer solchen Drittanbieter-App zu sehen... die aber Apple problemlos gewährt wurde! Ebenso der erwiesen massive Druck Googles auf (den finanziell abhängigen?) Evan Spiegel, Microsoft die Snapchat-App beinhart zu verweigern. Dessen Statement: "Ich halte nichts von Windows!"
        Hätte da WM bis heute mit Mühe doch vielleicht 25 Prozent Marktanteil erreicht, wäre dies für Google natürlich eine existenzgefährdende Katastrophe gewesen... ;)
        Also: Marktdominanz durch Leistung wäre okay, aber mittels Blockieren nicht.
        Bei Googles anstehendem strategisch ausgeklügelten Vorstoß auf den Consumer-Desktop wäre jegliche Blockade auch nicht okay, obwohl da die drohende Entstehung einer Doppeldominanz mit allen Mitteln verhindert werden sollte.

    • Wenn jemand nicht den Markt beherrschen kann, hilft das zwar vermeintlich der Konkurrenz, aber nur, damit nicht ein Anbieter die anderen so verdrängen kann, dass er auf sie nicht mehr Rücksicht nehmen muss.
      Konkurrenz belebt das Geschäft: und zwar für uns Verbraucher/Abnehmer. Je mehr Konkurrenz am Markt, desto besser die Stellung des Verbrauchers. Die Anbieter müssen sich dann nach den Verbrauchern richten, anstatt einfach alles vorzugeben und dem ansonsten alternativlosen Verbraucher zu bevormunden. Das ist gut für Preise aus Verbrauchersicht, für Produktpaletten und so weiter.

      • So gesehen, könnte man dann aber im Extremfall durchaus auch mafiöse Machenschaften als den Konsumenten dienende wettbewerbsfördernde Marktbelebung betrachten.
        Es kommt schon auch darauf an, wer z.B. der Entwickler eines "neuen Betriebsystems" ist...
        (in diesem Fall Google, als diesen Bereich ausnahmsweise nicht schon dominierend, sondern erst in den Markt eintretend...)
        ...wie er sich in der Vergangenheit verhalten hat und was er mittels seinen diesbezüglichen Aktivitäten zukünftig vor hat.
        Marktwirtschaft und freier Wettbewerb sind sicher kein Allheilmittel oder ein unfehlbarer Gott, dem man da zwecks "Selbstregulierung" völlig freien Lauf lassen sollte...
        Wie im Tierreich, wo man den Bestand an Wünschenswertem auch durch bewusste Dezimierung eines entstandenen allzu großen Überhangs an selbst fressfeindlosen Raubtieren schützen muss.

        • Nein, Androvoid, das passt so nicht. Mafiöse Machenschaften kann man nicht als den Konsumenten dienende wettbewerbsfördernde Marktbelebung betrachten, ganz und gar nicht! Denn mafiös bedeutet immer eine Begrenzung des Marktes, bedeutet immer auch ein Aussaugen der Konsumenten soweit es geht.
          Marktwirtschaft und Wettbewerb sind dann und nur dann ein Heilmittel, wenn beide so begrenzt werden, dass der Markt gezwungen ist, sich aufzuspalten in mehr Konkurrenz und mehr Wettbewerb.
          Besonders das Beispiel Tierreich passt überhaupt nicht! Ein Überhang an Raubtieren ist in aller Regel nicht das Problem, sondern ein Fehlen! Ein Überhang reguliert sich selbst (siehe Zusammenhang der Populationen von Mäusen und Bussarden z.B.).
          Im Yosemite-Nationalpark hat eine Wiederansiedlung der Wölfe dazu geführt, dass es wieder mehr Lachse im Fluss gibt...: Mehr Wölfe - weniger Hirsche und Rehe - mehr Beeren und Früchte für Bären und andere Kleinsäuger - mehr andere Kleinsäuger - mehr Kleinsäuger für Bären - Bären ernähren sich gesünder und ausgewogener und fangen weniger Lachse...

    • Du nennst es ja ganz richtig "Herrschaft"!
      ...solche Auswüchse und kontraproduktive Fehlentwicklungen sollten aber auf Dauer in einer freien Marktwirtschaft keinen Platz haben.

    • Ganz ehrlich, selten so einen dümmlichen Kommentar gelesen. Ist die Facebook Seite der AFD down, dass du damit nun hier um die Ecke kommen musst?

      • Wieso antwortest du da auf meinen Post. Das "widerwärtig" war auf die Äußerung in seinem Kommentar bezogen (nicht auf Flüchtlinge).

        • Keine Angst jeder kann sehen, dass mein Beitrag nicht für dich gedacht war. Bei ihm fehlt schlicht der Antwort Button.

  • Marktbeherrschende Stellung, was ein Blödsinn. Niemand muss Google Produkte nutzen. Was ist da mit der katholischen Kirche oder den öffentlich rechtlichen Rundfunkanbietern ??? Hinzu kommt, die Milliarden streicht sich die EU gerne ein, am Ende zahlen aber die Verbraucher. Die Arbeit leistet Google mit einem erfolgreichem Geschäftsmodell und die EU kassiert. Ähnlich wie bei den Kraftstoffen. Die einen bohren tiefe Löcher , bauen riesen Bohrinseln, bereiten auf, liefern bis zur Tankstellen, für keine 20 Cent und der Staat kassiert 75 Cent/Ltr. plus MWST.

    • Kommen noch mehr solcher Kommentare? Ist sehr anstrengend so viele geistige Entgleisungen zu lesen.

    • Diese Logik…entsetzt mich. Mit dieser Logik kannst Du auch Raub, Betrug etc. pp gut heißen. Denn das sind auch nur „Geschäftsmodelle“, wo dann jemand anderer kommt und abkassiert! Und Steuern sind dann sowieso nur Abzocke!
      Soll mir Recht sein. Das bedeutet aber, dass Du:
      – nie wieder eine öffentliche Schule besuchen oder Deine Kinder hinschicken darfst, genauso in einen Kindergarten,
      – nie wieder einen Fuß auf den Bürgersteig oder die Straße setzen darfst,
      – keine Hilfe von Polizei, Gerichten und Feuerwehren bekommst, von den Hilfsorganisationen ganz zu schweigen,
      – Sozialhilfe und Arbeitslosengeld sowie Rente werden auch gestrichen,
      – günstige Lebensmittelpreise für die Grundnahrungsmittel sind dann auch nicht mehr möglich (Steuersubventionen entfallen),
      – Theaterbesuch, Dorfgemeinschaftshäuser, Turnhallen und Sportplätze, Schwimmbäder entfallen auch,
      – öffentliche Verkehrsmittel gibt es dann auch nicht mehr.
      Und dann wären da noch die Grundlagenforschung an Universitäten für neue Medikamente, vor allem seltene Krankheiten, kein Erhalten der Denkmäler, keine Museen, keine Parks, keine Zoos. Keine Unterstützung und Integration/Inklusion Behinderter, Kranker, und sei es auch nur der behindertengerechte Zugang zum Rathaus. Hattest Du schon mal das Bein gebrochen und musstest aufs Amt? Nein? Du Glücklicher! Das ist aber keine Garantie, dass es nicht doch irgendwann mal der Fall ist, dass Du auf solche Hilfe angewiesen bist.
      .
      Ich für meinen Teil zahle gerne Steuern!!!

  • Jetzt sollten diejenigen zu denken anfangen, die blauäugig, ohne irgendetwas zu hinterfragen, weg von Windows Phone / Mobile, zu Google-Android übergelaufen sind. Monopolisten stärken tut nie gut. Wer eine marktbeherrschende Position besitzt, der missbraucht sie auch. Wie das aktuelle Beispiel anschaulich beweist.

    • Leider wurde da das "Überlaufen" dieser Art von vielleicht vor bedrohender Ungewissheit Schutz suchenden Smartphone-"Migranten" durch sträfliche Vernachlässigung, Ignoranz, verbale Funkstille und fahrlässige Verbreitung von Hoffnungslosigkeit noch zusätzlich enorm beschleunigt...
      Außerdem: Wie soll ein dumber Massenmensch so ohne weiteres echte Gefahrenpotentiale im wirtschaftlichen, technologischen und (z.B. anlässlich von Wahlen) auch politischen Bereichen erkennen?
      ...um solchen allgegenwärtig werbetechnisch perfekt kommunizierten Verlockungen dauerhaft standhaft widerstehen zu können, bedarf es da schon eines gewissen Maßes an Bildung und kritischem Bewusstsein...
      Btw: Einige von denen wollten aber sicher nur einmal probeweise und auch aus Neugier etwas anderes ausprobieren und haben zumindest mit dem Herzen noch nicht wirklich die alte Heimat ganz verlassen... ;)

      • Die Leute sind nicht unbedingt "dumb". Du musst auch ab einer gewissen kritischen Masse den enorm starken sozialen Zwang bzw. Druck berücksichtigen. irgendwann bekommt das eine ungeheure Eigendynamik.
        Und dann, genau dann ist es gut, wenn man Alternativen hat. Alternativen! Und nicht nur eine Alternative (Apple).

  • Die geheime Macht von Google

    Vier Milliarden User googeln sich täglich weltweit durch das Internet. Längst ist Google zum Navigator durch den Alltag geworden. Allein in Europa laufen 90 Prozent der Suchanfragen über Google. Google sortiert uns die Welt, sucht für uns und findet. Google dominiert das Internet - eine ungeheure Macht. Ist die Suchmaschine tatsächlich so objektiv und verbraucherfreundlich, wie sie scheint? Oder verfolgt Google Absichten, die die Interessen der Verbraucher in Wahrheit verletzen? "Die geheime Macht von Google" - Einblicke in einen Milliarden-Konzern, der wie kein anderer unseren Alltag unter Kontrolle hat:

    https://www.youtube.com/watch?v=v-yHkFUent8

    Seit der Erlassung des Bundesgesetzes "USA Patriot Act" am 26.10.2001 unmittelbar und als Reaktion auf die bis heute nicht aufgeklärten "Terroranschläge" von 9/11 ist Google genauso wie auch andere Suchmaschinenbetreiber auch zur Weitergabe gespeicherter Nutzerdaten an USA Bundesbehörden und Geheimdienste verpflichtend gebunden.

    Das Logo von Google Chrome sagt schon alles: "666"
    Ja ich weiß, alles nur Verschwörungstheorie, keine Diskussion.

    Schön zu hören, dass die "Datenkrake" aus Silicon Valley mal abgestraft wird.
    Damit wir auch alle weiterhin glauben können, dass die EU eine demokratische, rechtschaffende Institution ist und Suchmaschinenbetreiber wie Google gesetzeskonform kontrolliert und reguliert werden.

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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