Microsoft

Datenschützer bemängeln Microsofts Transparenz in Sachen Datenfluss

Wir leben im Jahr 2022 und damit in einer weitgehend digitalisierten Welt. Okay, gerade in Deutschland gibt es diesbezüglich mit Sicherheit so manchen Nachholbedarf. Doch insgesamt schreitet der Fortschritt immer weiter voran und damit auch der Zugang zu diversen Angeboten im World Wide Web oder bei verschiedenen Tech-Anbietern. Für diese Nutzung geben wir nicht selten sensible Daten von unserer Person an. Diverse Felder für die Adresse, Informationen rund um Geburtsdaten und manchmal auch finanzielle Angaben sorgen dafür, dass immer mehr Daten von uns abgespeichert werden. Dies hat der Datenschutzkonferenz in diesem Jahr besonders Kopfzerbrechen bereitet.

Datenschutzkonferenz ist mit Microsofts Umgang mit dem Schutz der Nutzer-Daten nicht zufrieden

Seit etwas mehr als zwei Jahren steht Microsoft beim Thema Datenschutz unter besonderer Beobachtung durch die Datenschützer. Dabei richtet sich der Fokus vor allem auf die Arbeitswelt, denn kaum ein Unternehmen setzt nicht zumindest auf ein Angebot aus dem Hause Microsoft. Meistens dreht es sich hierbei um Office-Angebote oder den Online-Kommunikations-Dienst Teams. Letzterer ist inzwischen sehr beliebt für Videokonferenzen im Work-Bereich und das nicht ohne Grund, denn Microsoft Teams hat sich in jüngster Vergangenheit bemerkenswert weiterentwickelt.

Auch bei den cloudbasierten Programmen äußern die Experten vermehrt Bedenken in Sachen Datenschutz. Sie merken an, dass es Microsoft bis heute nicht gelungen ist, diese Bedenken zu zerstreuen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Datenschützer keine direkten Verstöße kritisieren, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Aufsichtsbehörden nicht mehr in der Lage sind zu überwachen, wo die Daten der Kunden am Ende wirklich landen. Dieser Fakt wird von den Datenschützern am meisten angeprangert.

Letztlich bleibt es natürlich jedem Nutzer selbst überlassen, wo er sich anmelden möchte und ob er seine privaten Informationen in diesem Zuge preisgeben möchte. In manchen Fällen ist es jedoch hinsichtlich Behördengänge oder auch für den Beruf kaum noch zu vermeiden.


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veröffentlicht von
arminSt

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