Das Smiley-Missverständnis – Der richtige Smiley-Umgang bei der Online-Kommunikation

Smileys gehören bei der heutigen schriftlichen Kommunikation zum A und O. Zwar haben sie im geschäftlichen Schriftverkehr nichts zu suchen, doch im privaten Bereich gehören sie zu einer Vielzahl an Textnachrichten. Von der WhatsApp Nachricht bis hin zur SMS und der E-Mail, viele Menschen nutzen Smileys, um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Dabei kommt es beim Lesen von Nachrichten mit Smileys oftmals zu Missverständnissen. Experten/innen für Online-Kommunikation empfehlen daher einen gut durchdachten Einsatz der gelben Gesichter.

Eine Nachricht nicht mit Smileys überladen

Smileys sind in der Tat eine süße Möglichkeit, um eine schriftliche Kommunikation aufzuhübschen. Dem Partner oder der Partnerin ein Herz-Smiley zu senden ist eine liebevolle Geste und ein lachender Smiley ist in der Lage, der eigenen Lebensfreude Ausdruck zu verleihen. Kommunikation-Experten/innen empfehlen indes, eine schriftliche Nachricht nicht mit Smileys zu überladen. Vor allem das mehrfache Verwenden des gleichen Smileys hintereinander ist diesbezüglich eine Aktion, die nicht immer gut ankommt.

Sind Nachrichten ohne Smileys zu ernst?

Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, dass viele Menschen durch die heutigen Kommunikationswege so sehr sensibilisiert sind, dass sie bei einer Nachricht ohne entsprechend positives Smiley das Gefühl erhalten, etwas Falsches gesagt bzw. geschrieben zu haben. Smileys stellen demnach eine Art Bestätigung dar. Es ist also ein gesundes Gleichgewicht beim richtigen Einsatz der Smileys gefragt, welcher auch davon abhängig ist, mit welcher Person man kommuniziert.

Im Zweifelsfall klarere Kommunikationswege nutzen

Gerät eine schriftliche Kommunikation aufgrund eines Smileys in eine Situation, in welcher bei Gesprächspartnern/innen ein Unwohlsein entsteht, empfehlen Kommunikations-Experten/innen die Nutzung klarere Kommunikationswege wie etwa einem direkten Gespräch, welches natürlich auch via Telefon oder Videoanruf in Angriff genommen werden kann. Auf diese Weise erhalten Menschen am anderen Ende der Leitung einen persönlicheren Eindruck und sind imstande, Betonungen, Lachen oder andere Reaktionen besser zu deuten.