Wir schreiben das Jahr 2018. Das Jahr in dem Qualcomm mit energieeffizienten Chips den Verbrauchermarkt umkrempeln will. Der Konkurrent Intel kommt im Gegensatz allerdings nicht in die Pötte. Hier versucht man weiterhin den 10 nm Fertigungsprozess der Cannon Lake Generation zum Laufen zu bekommen.
Das bei Intel aktuell noch immer genutzte 14 nm Verfahren kommt bereits seit 2014 zum Einsatz. Ursprünglich war allerdings geplant, schon 2016 mit dem Verkauf der 10 nm Prozessoren zu starten. Bekanntermaßen wurde aus diesen Plänen nichts.
Und so schnell wird sich das auch nicht ändern, denn Intel-Chef Brian Krzanich versicherte, dass die Produktion erst im Jahr 2019 anlaufen wird. Allerdings konnte sich der CEO des Halbleiterkonzerns nicht auf die erste Jahreshälfte festlegen.
Der Grund für die Verzögerungen und den häufigen Aufschub der Termine liegt in dem immer aufwendiger werdenden Fertigungsverfahren der Chips.
Tablets und Ultrabooks
Verbaut werden sollen die Prozessoren der Cannon Lake Generation vor allem als mobile Prozessoren (Y/U) – also hauptsächlich in Tablets oder Ultrabooks. Für PCs wird man erst mit der auf Cannon Lake folgenden Generation, Ice Lake genannt, auf 10 nm setzen.
Via golem
Gut Ding will Weile haben. Können die Zeit ja noch in die iGPU stecken. Auf dem Level einer MX150 wäre doch drin.
Oder sie gleich rausschmeissen und den Platz besser verwenden 🙂 Fände ich zumindest bei den High-End Modellen eine gute Option.
Da ich keine Desktop-Windows-Neuanschaffung plane, kann das Ganze sich noch ruhig stabil entwickeln.