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Bis zu 15.000$: Microsoft zahlt Kopfgeld für Bugs in Project Spartan

Wer Sicherheitslücken in Microsoft’s neuem Webbrowser Spartan entdeckt und meldet, kann nicht nur dabei helfen den IE Nachfolger sicherer zu machen, sondern auch noch richtig abkassieren. Microsoft zahlt bis zu 15.000 Dollar “Kopfgeld” für einen Bug-Report – in Ausnahmefällen sogar mehr. Die Höhe der Prämie richtet sich nach der Schwere des gefundenen Fehlers und der Qualität des Reports. Natürlich geht es nicht um irgendwelche Darstellungsfehler auf Websites (sonst wäre man wohl innerhalb kürzester Zeit Millionär) sondern um sicherheitsrelevante Schwachstellen.

Das Project Spartan Bug Bounty Program startete gestern und läuft bis zum 22. Juni. Die genauen Teilnahmebedingungen könnt ihr euch HIER anschauen.

Microsoft hat in der Vergangenheit schon häufiger derartige “Kopfgeldjäger” Programme aufgelegt, um Bugs aufzuspüren. Auch andere Unternehmen greifen gerne zu diesem Mittel zurück. Kürzlich hatte zum Beispiel ein Entwickler einen Bug in YouTube entdeckt, der es ermöglicht hätte, jedes beliebige Video von der Plattform zu löschen. Dafür zahlte Google eine vergleichsweise läppische Belohnung von 5000 Dollar.

Microsoft’s neuer Webbrowser “Spartan”

 

Mit Windows 10 soll der neue Webbrowser mit dem Codenamen Spartan den Internet Explorer als Standardbrowser ablösen. Soll einigen Wochen kann Spartan in der Technical Preview von Windows 10 getestet werden. Der Internet Explorer hatte in Sachen Sicherheit nicht unbedingt den besten Ruf. Mal sehen, ob Microsoft auch in diesem Sinne ein erfolgreicher Neuanfang gelingt.


 

Quelle: Microsoft via Neowin. Bildquelle

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Königsstein

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