(c) Microsoft
Der gestrige Großausfall der Microsoft Dienste hat viele Unternehmen und Privatpersonen in Bedrängnis und zum Improvisieren gebracht. Teils mussten schnell Alternativangebote in Form von Fremdprogrammen zusammengesucht werden, um diverse Arbeiten wie geplant vorzunehmen. Bei dem gestrigen Vorfall waren im World Wide Web schnell Kommentare aus der Microsoft Community zu lesen, welche von Nutzern stammten, deren Arbeit quasi auf Eis lag, da sie auf ihre Microsoft Dienste angewiesen sind. Dadurch wurde eine Sache recht schnell klar: Es kann ein Nachteil sein, das Vertrauen in Hinsicht auf die Software-Auswahl lediglich in einen Anbieter zu setzen, denn wenn dieser Probleme vorweist, kann es zum gesamten Stillstand im Arbeitsalltag kommen.
Es steht außer Frage, dass es weltweit eine Vielzahl an Verbrauchern gibt, welche Microsoft als Nummer 1 Anlaufstelle in Bezug auf Software sehen. Die Angebote von Microsoft 365 sind hierbei nur ein Beispiel von vielen.
Oft können Programme wie Word und Co. durch ihre hohe Benutzerfreundlichkeit punkten und erfreuen sich daher an einer großen Beliebtheit. Wer jedoch bei seiner Software auf einen einzigen Anbieter setzt, kann wie gestern geschehen vor einem Problem stehen, das sich zugegebenermaßen nur selten ergibt. Bei einem Großausfall muss man mit seinen Aktivitäten warten, bis eine Lösung seitens des Anbieters geboten wird.
Für die Zwischenzeit ist es jedoch empfehlenswert, alternative Programme von anderen Anbietern zur Hand zu haben, welche als Notfalllösung dienen können, um etwa wichtige Arbeitsprozesse weiterführen zu können.
Ausfälle lassen sich nicht zu 100 Prozent vermeiden und dies gilt natürlich für jeden Anbieter in der Tech-Branche. Am gestrigen Tage hat es Microsoft getroffen, doch die Problematik wurde im Grunde genommen schnell gelöst. Aus diesem Vorfall lässt sich jedoch der Schluss ziehen, dass es sinnvoll ist, verschiedene Anbieter in Erwägung zu ziehen, sodass diese Ausfälle zwar ein Ärgernis bleiben, einen aber nicht davon abhalten, den geplanten Tagesablauf am PC einzuhalten.
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Das Problem mit Alternativen ist oft die Kompatibilität.
Word und Co. sind da ein gutes Beispiel. Zwar kann ich Libre und Open sicher nutzen, die zerschießen mir aber mindestens die Formatierung meiner bestehen Dokumente. Auch Tabellen sind ein Problem, gerade in Word.
Excel ist da weniger das Problem, bisher. Aber auch da gibt es viele Inkompatibilitäten.
Als ich damals von Libre auf Office gewechselt habe, musste ich alle meine Dokumente neu erstellen oder sehr aufwendig überarbeiten. In vielen Fällen habe ich das überarbeiten abgebrochen und dann auch diese von neu erstellt. Ging um ein vielfaches schneller.