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Apple macht’s wie Microsoft: Zukunft ohne Intel Prozessoren

Microsoft hat offenbar einen Trend mit ARM-Prozessoren für “richtige” Computersysteme losgeschlagen. Apple wird laut Bloomberg bis 2020 auf Intel-Prozessoren verzichten und seine eigenen ARM-Chips einsetzen.

ARM-Prozessoren für iPhone bis zum iMac

Der interne Codename für die Unternehmung lautet “Project Kalamata” und sieht einen Umzug auf ARM-Chips vom iPhone bis zum iMac vor. Da Apple seinen eigenen ARM-Prozessoren baut, würde dies der Firma aus Cupertino eine enorme Unabhängigkeit verleihen und mehr Kontrolle bei der Optimierung all seiner Systeme erlauben. Durch die sogenannte “Marzipan”-Plattform würden iOS Apps zukünftig auch auf Macs funktionieren.

Windows 10 ARM steckt noch in den Kinderschuhen und macht bei den aktuellen (und wenigen) Laptop-Modellen in denen Snapdragon-Prozessoren eingesetzt werden, noch keinen guten Eindruck. Allerdings muss man lobend erwähnen, dass Microsoft bereits jetzt schon Konzepte verwendet, die Apple erst in einigen Jahren umsetzen wird. Applefans werden hier natürlich anführen, dass das typisch sei für den Hardwarehersteller, der den Ruf genießt eine Technologie erst dann einzusetzen, wenn sie reif ist.

Intel weiter auf Existenzsuche

Spannend wird es derweil weiter für Intel. Der Umsatz durch Macs beträgt ca. 5% – diese müssen aufgefangen werden. Intel arbeitet momentan an 5G-Chips und ist natürlich weiter unverzichtbar für Gamer (auch wenn AMD hier Druck macht). Mal sehen wie der Chiphersteller auf die Entwicklung aus Cupertino reagieren wird.

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  • Spannende Entwicklung.Dadurch wird Intel und damit auch AMD gezwungen innovativer zu werden. Gut für Konsumenten. Für Leute von Microsoft die das lesen: Konsumenten sind die die ihr verarscht und für unnötig haltet.

  • Ich glaube nicht, dass Microsoft in Zukunft auf Intel-/x86-Prozessoren verzichten will. Eher werden sie in gewissen Sparten auf ARM-Prozessoren setzen, in denen sie eindeutige Vorteile bieten können. Bei Apple werden die Mac-Nutzer, insbesondere der Pro-Geräte, Sturm laufen, wenn sie künftig ARM-Prozessoren verwenden müssen.

      • Die Frage ist halt, ob der Umstieg optional ist oder nicht. Die User der Pro-Mac-Geräte erwarten einfach Power. Es gab ja schon enorme Unruhen, nur weil die Geräte ein paar Jahre kein Hardware-Update bekommen haben. Wenn jetzt noch ein ARM-Prozessor die Geräte antreibt und dadurch wahrscheinlich nur native Apps wirklich performant laufen, wird das die Nutzer nicht freuen.

          • Ja halte ich auch für unwahrscheinlich, dass man eine Option haben wird, aber ich wollte es in meiner Betrachtung nicht gleich ausschließen, da es ja eh ein Gerücht ist.

        • Wer sagt dir denn das die Apple Lösung nicht genug Power liefert?
          Nur weil es bei MS nicht richtig rund läuft heißt das ja nicht das es andere nicht besser hinbekommen.
          Die jetzigen MacBooks laufen ja auch sehr schnell obwohl Apple Hater immer wieder sagen das dort nur veraltete Technik am Start ist.

          • Eben und nebenbei, der A11Bionic ist jetzt schon schneller, als aktuelle 13 Zoll MacBooks bis zu einen Preis von 2200. Nimmt man dann erst den im Ipad Pro verbauten A10X sehe ich null Probleme was so etwas angeht.
            Dazu kommt, dass Apple nur ihr System optimieren muss und nicht wie MS es auf allen Geräten lauffähig bekommen sollte.

          • Ich habe doch geschrieben, dass native Lösungen, bestimmt eine gute Performance liefern werden (siehe iPad Pro). Die Frage ist halt, ob sich Pro-Nutzer mit Apps zufrieden geben oder ob sie die Anwendungen von Mac OS X verwenden möchten. Diese müssen aber emuliert werden. Und ja die Emulation kann besser auf die Hardware optimiert werden, da diese nicht so stark variieren wie bei Windows-Geräten, aber eine Emulation wird trotzdem Leistung verbrauchen, da kann auch Apple nicht zaubern. Und die Pro-Nutzer von MacOS-Geräten wollen einfach einen Haufen Leistung haben. Nicht alle, aber viele.

          • Darum gehe ich auch davon aus, dass Apple die A Chips nur für die Einsteigergeräte einbauen wird (die kleinen pro, wir auch die 12er) . In die großen pro kommt bis dahin vermutlich der eigene x86.

          • Sehe ich nicht so. Die Tablet SOC's nutzen derzeit lange nicht die TDP eines Core-I im Notebook. Da können die noch ein paar Kerne in den A11 (Tablet-Version) bzw. einen der Nachfolger rein basteln bis die Power passt. Aktuell liegt der Strombedarf bei Smartphones über das gesamte Gerät mit V max. bei rund 5W. Geräte mit den kleinen Intel (Tablet I-Cores 7,5-25W) werden meist auf 15W konfiguriert - reiner CPU/GPU-Bedarf. Die Desktop Ersatz Notebook CPUs greifen da schon mal mit bis zu 45W an. Nimm einen Handy-A11 mit durchschnittlich 3W her, bau davon 3-4 ein bzw. einen "A12" 4 mal so "groß" wie einen A11. Der saugt immer noch weniger Strom und macht richtig Alarm. Den Rest macht die besser optimierte Software.

          • Darum verbaut Apple ja nicht den A11, sondern den Nachfolger des A10X, welcher zwar eine Ecke mehr Strom frisst, dafür aber ausdauernde Spitzen gewährleistet.

          • Was ich meine ist, dass die SOC's A11-Phone oder A11-iPad weniger Strom ziehen als die Core-m/i. Es wäre für Apple "einfach" die Dinger so zu pimpen, dass TDP bei fast 15W, also ähnlich läge. Dazu einfach 3-4 A11-er auf ein Die bringen und gut ist. Es wird immer die die Performance verglichen aber nie im Kontext des "Spritverbrauchs". Für mich wäre daher interessant wie die Performance der Apple Chips bei mit Core m/i vergleichbarer TDP wäre, also 3-4 A11 zeitgleich gegen einen Y- oder U-Intel.

          • Ich kann dir einen gesimten Wert mit dem A10X Fusion posten, welcher schon zu gewissen Gedankenspielen anregt. Der Fusion ist ja letztlich nichts weiter, als die gepimpte Version des A10 aus dem Iphone 7.
            Nehmen wir nun also die TDP des i 7-8700k (95W) bei einem Multicore Benchmark von 24260, sehen wir beim A10F (29W) einen Wert von 10438. Heißt wir kommen bei 2 jener Chips schon auf einen Wert von 20876 Punkten und das bei 58W.
            Natürlich hat der i7 noch immer mehr Power, doch bringt er auch nicht zu verachtende Nachteile gerade im Bereich der Notebooks mit sich (Stromverbrauch etc). Somit wäre eine A10F oder gar A11B (5W) Ausbaustufe eine nicht zu verachtende Alternative. Denn gerade für MacBook 12 Nutzer würde jene Power vollkommen ausreichen und die der M Reihe sogar übertreffen.
            Bei einem i7-8650U wären wir z.B. im Vergleich zum A11Bionic bei zwar 10-30% mehr Leistung, jedoch wird jene mit 300% mehr Energie erkauft. Keine all zu gute Bilanz für Intel.

    • Ich frage mich auch warum jemand Sturm laufen sollte auf einen Laptop mit ARM-Prozessoren, die derzeit (bei Emulationen) extrem wenig Leistung bieten. Ich glaube kaum dass sich ein "Pro-User" einen Laptop kauft auf dem man nur Mobile Apps benutzen kann.

  • Und wieder einmal hat MS eine Idee, und andere werden es besser machen und zu ende bringen.

    • Woher nehmt ihr eigentlich diese latente Skepsis Microsoft gegenüber und auf der anderen Seite diese latente Beweihräucherung der Konkurrenz? Microsofts Erfolgsgeschichte währt doch wesentlich länger als die der Konkurrenten. Dass Microsoft keine Smartphones bzw. OS dafür mehr baut, wirkt sich kein Bisschen negativ auf Microsofts Erfolgsgeschichte aus. Das könnte man von Apple und Google nicht behaupten. Dort sind diese Sparten existentiell. Seht Microsoft doch endlich mal als Ganzheit! Da kommt ihr dann auch zu ganz anderen Schlussfolgerungen.
      Windows z.B. entstand aus einer Idee von Steve Jobs, die Bill Gates dann viel besser umgesetzt hat. Schon komisch, oder?

      • Microsofts "Erfolgsgeschichte" bezieht sich fast ausschliesslich auf Windows und Office. Alles andere war doch sehr "durchwachsen". Weder die XBox noch die Surface Reihe haben es zum Marktführer geschafft sondern spielen nur "mit". Und MS hat ja schon einmal bewiesen das sie diese "One Windows for all Devices" Geschichte nicht packen..... Google auf die Mobilfunksparte zu reduzieren zeugt nicht gerade von einem näheren Blick auf das Unternehmen ;). Apple hat hingegen immer noch eine gefährliche Abhängigkeit vom iPhone - wobei die Bestrebungen diese zu reduzieren klar erkennbar sind. Ich für meinen Teil nehme die latente Skepsis gegenüber MS ganz einfach aus meinen Erfahrungen mit MS aus den letzten 5 und mehr Jahren. Da sind viele Ideen - welche aber oft nicht zu Ende gedacht sind bzw. auf halben Weg wieder beerdigt werden. Bei Google und Apple kann man in den letzten Jahren klare Strategien erkennen - bei MS hingegen ist es ein ständiges Hin- und Her, welches für mich als Endverbraucher (und wohl für viele andere auch) keinerlei Strategie oder Plan erkennen lässt. MS ist auf kurzfristige Gewinnmaximierung aus - einen Plan für die weitere Zukunft erkenne ich persönlich da in keinster Weise.

        • „Microsofts „Erfolgsgeschichte“ bezieht sich fast ausschliesslich auf Windows und Office. Alles andere war doch sehr „durchwachsen“.“. Was meinst du mit alles andere? Die Surface Produkte sollten nie Marktführer werden, das hätte keinen OEM aus dem PC-Schlaf geholt. Und die Xbox liegt doch ganz gut im Rennen. Zweiter Platz ist doch vorzeigbar. Und dann ist da noch die Erfolgsgeschichte mit Azure. Also, es läuft doch.

          • Die XBox 360 z.B. war sogar ein gewaltiger Erfolg und der PS3 zu jeder Zeit überlegen. Die One konnte und kann da halt wegen Umstrukturierungen und anfänglich falschem Konzept nicht mehr anknüpfen.
            Dazu hatte MS große Entwickler Studios hervorgebracht (Bungie z.B.). Sie sind mit ihrem Direct X noch immer nicht wegzudenken, was Gaming auf dem PC angeht.
            MS gehörte und gehört zu den Antreibern der Branche, da wäre es lächerlich, sie als „Verlierer“ abzustempeln, nur weil das eine oder andere Konzept nicht funktioniert hat. Denn man muss beachten, dass auch bei Apple vieles nicht so funktioniert hat, wie man es wollte (MacMini, Iphone5c oder bis heute mein Liebling, der Pippin :).

          • Ich habe die XBox auch nie als "Verlierer" bezeichnet - angesichts meiner 360 hier wäre das auch Blasphemie. Nichts reininterpretieren was ich nicht geschrieben habe ;). Und natürlich hat Apple einige Flops gehabt - das Plastephone 5c war ein Witz. Nun kommen wir aber zum ABER: Apple hat faktisch nie den Endverbraucher mit dem Produkt "alleingelassen". Das 5c wurde genauso lange supportet wie das 5er. Der Mini hat weiterhin die OSX Updates bekommen - über den Pippin schweige ich mal.....Genau dies laste ich aber MS an - sie verkaufen Produkte und lassen sie dann ruckzuck "sterben". Und der Verbraucher der dieses Produkt für teuer Geld erworben hat, hat Pech. Sowas merkt sich der Verbraucher und macht in Zukunft einen weiten Bogen um diese Firma und deren Produkte.

          • Alleingelassen? Wovon redest du? Nicht einfach Behauptungen aufstellen und sich dann im Allgemeinen ergießen. Wen lässt Microsoft allein? Und behaupte jetzt nicht wieder den Verbraucher. Ich bin Verbraucher und ich kenne dieses Gefühl im Zusammenhang mit Microsoft nicht.

          • Apple ist in einer vollkommen anderen Lage und kann daher nicht mit MS verglichen werden. Apple sagt dem Verbraucher was er möchte und das seit Jobs Rückkehr Ende der 90er.
            Es gibt so vieles, dass Apple Nutzer eigentlich mochten und dennoch gestrichen wurde. Siehe MacSafe, Kopfhöhreranschluss, USB A, SD Kartenslot, HDMI Anschluss, Fingerabdruckscanner, das simple Mausrad, die alte Store Gliederung und und und.... Das alles sag ich als bekennender Applenutzer, aber ja Cupertino ist und wird nie Redmond sein. Wer kann es sich leisten, dem Kunden 4 Jahre im Grunde das immer gleiche Gerät anzubieten und es dennoch spannend genug zu gestalten, dass es wieder ein Erfolg wird?
            Wer außer Apple verkauft dir jahrelange Standards, als etwas neues tolles oder gar innovatives (Induktives Laden).
            Was ich damit sagen will, klar macht MS Fehler und klar tun jene teils extrem weh, als Fan eines Produktes, doch findet man eben jene auch bei Apple. Nur besitzt MS nicht das Personal und allem voran, die Strahlkraft, welche der angebissene Apfel hat.
            Wenn dir Ive das neue IPhone X erklärt, hat das was besonderes. Wer bei MS löst so etwas denn bitte noch aus?

          • Zu 99% bin ich bei dir. Nur, wer ist Ive? Sorry, aber ich habe mir noch nie das iPhone erklären lassen.
            Dass man Microsoft nicht verzeiht, dass man so abrupt Schluss gemacht hat nach dem 950 (XL) und keine weiteren Smartphones mehr herstellt ist auch ganz schön brutal gegen Microsoft. Hätte man es lieber gesehen, Microsoft demütigt sich vor der Konkurrenz mit immer schlechteren Verkaufszahlen und Updates auf ein OS, das eigentlich für Smartphones gar nicht geeignet ist? Damit hätte man sich doch komplett der Lächerlichkeit ausgesetzt und vielmehr beim Kunden den Eindruck erweckt, die können’s nicht. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start mit Andromeda aus der heutigen Position, ohne den inzwischen geschaffenen Abstand zu Windows 10 Mobile und den letzten selbst hergestellten Smartphones, wären doch viel schlechter. Dann hätte Microsoft das Projekt Andromeda wirklich knicken können. Jetzt können wir ein Gerät von Microsoft erwarten, das das Logo von Microsoft zu recht trägt und ein OS, das exakt auf dieses Gerät zugeschnitten wurde. Das ist zwar keine Erfolgsgarantie und somit auch keine Garantie dafür, dass es das Gerät in 3 Jahren noch gibt. Andernfalls, sollte das Gerät den erhofften Erfolg haben, wird es die Gerätekategorie auch noch in 10 Jahren mit aktualisiertem OS und Office etc. pp zu kaufen geben. Nur weil wir diese Beispiele von Apple und Google nicht kennen, weil die Erfolg haben mit ihren Smartphones und den darauf perfekt zugeschnittenen OS, heißt das doch nicht, dass diese Konzerne anders handeln würden bei latentem Misserfolg.

          • Apple reagiert weitaus schneller bei Misserfolg, hier muss man sagen, dass MS schon lange genug, wenn nicht sogar zu lange dabeigeblieben ist. Letztlich war gerade w10m ein reiner Imageschaden.
            Bezüglich der Frage um Jony Ive : https://www.youtube.com/watch?v=K4wEI5zhHB0

            Er ist im Grunde, der Vater der Apple Design Sprache seit Ende der 90er.

          • Ich muss wieder fragen: Warum soll ich erwarten, dass das mit Andromeda besser wird als mut w10m? Der wievielte mobile Neustart ist das eigentlich? Woher sollen die Kunden, woher die OEMs kommen, bei den Enttäuschungen der letzten Jahre?

          • Warum stellst du eine Verbindung zwischen w10m und Andromeda her? Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun. Was glaubst du woher die Kunden für das Surface Pro (mit W10) und die OEMs kamen?

  • Also ich denke eines ist sicher - Apple wird das ganze in gewohnt guter und benutzerfreundlicher Qualität umsetzen. iOS Apps auf dem Mac........dies wird viele ins Grübeln bringen die nun ein iPhone/iPad nutzen und einen Windows Rechner Zuhause haben. Keine gute Nachricht für MS !

  • Ja nur mit dem Unterschied, dass sich Apple Zeit lässt, bis andere an unausgereiftem Scheitern um dann etwas ausgereiftes auf den Markt zu bringen, das im Alltag ohne große Einbußen und mit einigen Vorteilen nutzbar ist. Man „klaut“ Kunden anderer Hersteller und hat minimalen Arbeitsaufwand. Strategisch ist das einfach genial, das muss man Apple lassen. Und Intel sehe ich derzeit noch als Sicher weil sie einfach mehr Leistung bei Win32 Anwendungen bieten. Da müssen Sie sich in Zukunft in Hinblick auf die Akkulaufzeit etwas einfallen lassen.

    • Natürlich hast Du recht. Und Apple ist mit dieser Strategie ja sehr gut gefahren bis dato. Aus diesem Grund bin ich persönlich auch überzeugt das Apple schon ein "kategoriendefinierendes Gerät" in der Mache hat.

  • MS, nur noch Kopfschütteln, und in 2 Jahren gehen sie wieder zu Intel, man könnte die Chef Etage auf Drogen untersuchen ... Scherz...

  • Apple wird es gelingen, schließlich geben den Takt an in der Softwareentwicklung. An ihnen kommt derzeit niemand vorbei. Ich sehe da zwei Möglichkeiten: Entweder profitiert Microsoft vom Zugpferd Apple und der Trend wendet sich hin zu ARM Software, oder es läuft wie bisher: gute Idee gehabt, MS... die anderen setzen sie um, ihr guckt dumm aus der Wäsche. ;-)

    • Also, das sehe ich nicht, dass sie den Takt angeben in der Softwareentwicklung. Siehe: Netzwerk, Server, Cloudsysteme, Arm-Portierung, Zusammenwachsen Mobil+Desktop.
      Wo sie allerdings unangefochten gut waren bzw. teilweise noch sind: Design, sowohl von der Softwareoberfläche (iOS), als auch der Hardware. Allerdings hat ihnen hier MS in der letzten Zeit den Rang abgelaufen (Surface Pro und Studio, Kacheldesign, Acrylic etc.).

  • Mhh vielleicht lässt Apple ja doch irgendwann MacBook mit iPad verschmelzen. Mit iOS 11 hat sich ja einiges getan. Und da ist noch viel drin.
    Apple hat ja damals mit MacOS 10 schon einmal einen radikalen Schnitt gemacht. Zumal man immer häufiger Kritik an MacOS hört bei den Alteingesessenen.

    Und da bei Apple Hardware und Software aus einem Haus kommen könnten sie es sogar durchziehen.
    Radikale Änderungen sind für Apple deutlich einfacher umzusetzen als für Microsoft.

    iOS kann im übrigen auch Heute schon gute, professionelle Software bieten. Bestes Beispiel ist Affinity Photo & Designer. Hinzu kommt die Bedrohung seitens Google mit den PWAs. Kommt zu iOS noch verstärkt Maus/Trackpad und Tastatur hinzu könnte ich mir so einiges vorstellen. Man stelle sich mal ein „iOS Chromebook“ vor.

    Und MS würde vermutlich zu den ersten gehören die ihre Software, insbesondere Office aufpolieren würden.

  • Könnt ihr nicht mal einen Artikel über die Unterschiede von x86 und arm Prozessoren machen?

    • x86 aber momentan und in absehbarer Zeit nicht. Obwohl Fortnite auf iOS schon zeigt wie sehr sich mobile Gaming schon entwickelt hat.

      • Streaming ... wenn ich sehe was Nvidia Now und Co jetzt schon können, wird man hier sicherlich bald noch mehr erwarten können.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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