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Amazon Phishing-Welle: Vorsicht vor “Albrecht Engelke”

Phishing-Attacken gehören mittlerweile zum Internet-Alltag. Eine neue Amazon Phishing-Welle rollt gerade per E-Mail an. Wer genau hinschaut kann sie sehr leicht entlarven. Wer aber in Panik gerät oder mit den Gedanken woanders ist, könnte darauf reinfallen. Zumal sie bei vielen Nutzern nicht automatisch in den Spam Ordner verschoben wird.

Vorsicht vor Albrecht Engelke – So läuft die Phishing Attacke ab

Was sich anhört wie der nächste Kino-Hit aus Deutschland, gehört zur aktuellen Amazon Phishing-Welle. Die E-Mail, die harmlos in eurem Postfach weilt, wurde vermeintlich von Amazon verschickt und hat den Betreff “Amazon-Kontosicherheit'”.

Der Nutzer müsse sich aufgrund eines am 1.März 2018 in Kraft tretenden Gesetzes bezüglich der Netzwerküberwachung bei Amazon anmelden, um eine Überprüfung durchzuführen. Das riecht für einigermaßen erfahrene Internetnutzer sogar bei Gegenwind schon nach Phishing.

Auch unerfahrene (oder achtlose) Internetnutzer sollten spätestens bei der Anrede stutzig werden. “Ich heisse doch gar nicht Albrecht Engelke” – wer das mit Gewissheit sagen kann, sollte die Mail schleunigst löschen.

Für alle Albrecht Engelkes dort draussen, sollten auch nach dem Klick auf den Link hier die Alarmglocken angehen:

Es handelt sich hier nicht im um die offizielle Amazon URL. Außerdem ist das Datum nicht aktuell. Hier ein Vergleich zum Original:

Also, seid auf der Hut, wenn ihr eine solche Amazon E-Mail erhaltet. Warnt bitte auch Freunde und Bekannte und teilt diesen Post gerne in sozialen Netzwerken, damit diese Betrüger keinen Cent sehen.

Habt ihr eine solche Phishing Mail von Amazon erhalten?

PS: Es werden nicht nur E-Mails mit dem Namen “Albrecht Engelke” verschickt. Leider landet es bei Outlook nicht im Spam.

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  • Habe ich auf meinen Servern zu Häufig diagnostiziert. Doch nicht von Emke alleine. Es gibt noch viele von diesen Wahnsinnigen, die meinen einen € von mir zu bekommen. Doch besteht bei mir kein Interesse :-) Da ich weiss was ich bestellt habe. Und was ich am Konten habe.

  • Habe selbst schon erschreckend authentische Mails bekommen, auf die ich teilweise initial kurz reingefallen bin. Gerade diejenigen, die denken ihnen könne sowas nie passieren sollten besonders gut aufpassen - geht manchmal schneller als man denkt.

  • Wenn ich eine Solche Mail bekomme, gehe ich grundsätzlich erst direkt auf die Website, Also unabhängig von der Mail.

  • Kann mich da nur anschließen. Von teilweise dilettantisch aufbereiteten Mails bis zu solchen, die kaum vom Original zu unterscheiden waren. Zuletzt war es nur die falsche Email-Adresse, die mich hat stutzig werden lassen. Da ich es aber wie @Spaten halte und prinzipiell keine Links in Mails verwende, sondern über die Webseite gehe, fühle ich mich noch recht sicher.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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