Mit Office 2019 wird Microsoft die klassische Anwendung von OneNote durch die UWP-Version ersetzen. Die alte Win32 Anwendung bleibt aber erhalten und kann nach wie vor heruntergeladen werden. Eine Weiterentwicklung findet jedoch nicht statt. Nun hat Microsoft über zukünftige Pläne mit der UWA gesprochen.
Nicht nur gleichgut sondern besser
Aktuell dürften vor allem Poweruser die alte Anwendung bevorzugen, da sie über einige Features verfügt, welche der neuen Version fehlen. Als Beispiel sei hier die Option genannt, von Outlook nach OneNote senden zu können.
Diese Funktion ist nun jedoch in der Insider Version der Outlook Desktop Anwendung aufgetaucht. Laut Laura Butler, Microsoft VP for Notes and Tasks, soll die UWP App in Zukunft nicht nur mit der Desktopanwendung gleichziehen, sondern auch besser als diese werden.
We are adding not just simple parity but better versions of things each month. Watch and see!
I run our daily build and I am dying for the rest of you to get all the stuff in progress. The next 6 months are gonna be fun for our users.!
— Laura Butler 🐈🥼 (@LauraCatPJs) October 13, 2018
Wie findet ihr die OneNote App im Vergleich zur klassischen Anwendung? Fehlen euch wichtige Features?
via mspoweruser
Große Ankündigungen von Microsoft kennt man ja. Mal sehen. Wird schon. Vielleicht. Eher nicht. Ach egal…
Ich benutze nur die UWP am Smartphone und am Tablet. Die Desktopanwendung hat mich nie interessiert. Ich verwende die App aber auch nur als klassisches Notizbuch, streng getrennt von Office. Was ich da treibe, geht MS einen feuchten an. Es ist mir auch vollkommen egal, was die da noch für ‚Features“ in die UWP-App einbauen, es juckt mich genau so wenig, wie der Umstand dass die Desktopanwendung eingestellt wird. 🙄
@gast „Was ich da treibe, geht MS einen feuchten an.“ Das spricht dann doch eher für die klassische Win32-Anwendung, da in der App jegliche Notizbücher in der Cloud liegen!
So ein Unfug. Ich schreibe explizit von SONSTIGEN Office-Aktivitäten. Was ich in OneNote habe, kann und SOLL ja explizit dort die Cloud, damit ich überall Zugriff darauf habe. 🙄🙄🙄
OneNote ohne Cloud offline zu nutzen, ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Da kann man genau so gut Word, Wordpad oder sogar Notepad nutzen.
Die große frage die sich stellt ist, was ist mit Add-Ones, z.B Gem for OneNote.
Um mit dem Stift bedient zu werden ist die App momentan eindeutig besser als die 2016 version..aber es fehlen noch viel funktionen um sie perfekt zu machen
Also ich benütze die Desktopversion viel lieber als die App. Liegt an der besseren Verknüpfung mit Outlook und der für mich besseren Steuerung. App nutze ich nur auf meinem 950xl. Wenn die App sich genauso wie die Desktopversion steuern und navigieren läßt, dann könnte ich wechseln. Derzeit aber eher nicht.
Ich verwende immer schon nur die App. Notizen sollten einfach nur einfach sein. Die Desk-Version ist zu aufgeblasen.
Solange die Desktop App gewisse Funktionen wie Export bzw. Sicherung der Inhalte in verschiedenen Dateiformate und nicht wie die UWP bloß in die Cloud bietet, bleibe ich bei der alten Variante. Es freut mich aber zu hören, dass MS hier gleich ziehen will…
Ich finde die App viel moderner flüssiger und schöner als die win32
Ich hoffe die UWA von OneNote wird ein zentraler Bestandteil von Andromeda. Auf dem Surface macht sie auf jeden Fall eine Menge Spaß.
Nicht nur gleichgut sondern besser – dass glaube ich erst, wenn ich es sehe. Microsoft hat schon viel versprochen und nicht viel geliefert. (das sage ich als Windows Phone / Mobile Fan.)
Die neue UWP-App ist für mich eindeutig besser. Wesentlich übersichtlicher und besser für die Stifteingabe geeignet.
Schade. Ich wollte gerade damit beginnen, regelmäßig One Note im Büro zu nutzen, weil es sich so schön mit anderen MS Office-Apps verknüpfen lässt. Außerdem, weil ich die Daten lokal speichern kann. Ob das neue besser wird, interessiert mich nicht – solange es die Funktionen bietet, die ich bereits nutze.